Ethymologie

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Die griechischen Mythologie beschreibt Ethymos als den Viertelgott der Wahrhaftigkeit. Der Sage nach mischte sich dieser beim jährlichen Weinfest vom Olymp zuerst unter die ausgiebig feiernden Ethylologinnen und danach etwas Ethylen in die Weinfässer. Zeus strafte den Unhold für diese Schnapspanscherei und ließ ihm ein unansehnliches Haar aus seiner Unterlippe wachsen.

Die Ethymologie bezeichnet einen Teil der Sprachwissenschaft, der sich mit der Herkunft und Geschichte spontaner Buchstabenbildung in Wörtern (Letternmutation) beschäftigt. Die klassisch deutsche Ethymologie richtete ihre Forschung viele Jahre lang auf den Konsonanten "h" aus, bspw. in Rhein, Ruhr, Dahme od. auch nähmlich. Ein gegenläufiger Wissenschaftszweig der Ethymologie ist die Legastenie. Diese beschäftigt sich hauptsächlich mit der Herkunft und Geschichte sogenannter geschwächter Wörter, wie z.B. Delfin, Schiffahrt, Jogurt oder Etymologie.

Ethymologische Erkenntnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Maskuliner THeismus: (bspw. in Arthur, Theodor, Thaddeus etc.) Seit mehreren Jahrhunderten bereits, tritt bei einer Vielzahl von Männern hinter ihrem scharfen T ein göttliches Schönheits-H auf. Die Wissenschaft ist sich einig, dass es sich dabei um eine Kompensationsmutation handelt, die körperliche und geistige Schwächen versucht auszugleichen. Dass es auch evolutionäre Linien ohne diese Ethymologie gibt, beweisen führende Persönlichkeiten wie: Artur Brauner, Artur Wichniarek, Teodor Jankovic-Mirijevski, Teodor Leszetycki, Stefan Tomas oder Taddeus Punkt.
  • Femininer H-Wuchs: (bspw. in Sarah, Hannah, Judith, Edith, Elisabeth etc.) Das starke und spontane Wachstum des Hauchlautes am Ende so mancher weiblichen Diva unterscheidet sich im Prinzip nicht von dem THeismus ihrer männlichen Kollegen. Auch hier gibt es Vertreterinnen, die diesem Trend trotzen: Hanna Hellmann, Sara Dylan, Judit Varga oder Elisabet Ney.
  • Dorftrottel-ff: (bspw. in J. v. Eichendorff, E. F. W. Ludendorff, derer von Lambsdorff etc.) Als der verarmte Landadel am Ende der Neuzeit in die urbanen Ballungsräume zog, um dort Karriere zu machen, hing er sich in Abgrenzung zum gemeinen Dorftrottel ein zusätzliches "f" an das Kaff aus dem er kam. Nur Eingeweihte wissen, dass Adel und Trottel auf die selbe Dorfschule gingen.
  • Letterntripple: (bspw. in Schifffahrt, Teeei od. Kafffee) Am Ende des 3. Jahrtausend kam es zu massiven und weiträumigen Mutationen im gesamten deutschsprachigen Raum, als bei vielen Komposita, die mit Doppelbuchstaben verbunden waren, ein gleicher Dritter auftrat. Viele Linguisten glauben bis heute, dass die weltweite elektronische Vernetzung mit dem sogenannten getrippelten WWW dafür verantwortlich war. Dieses hätte sich im Sprachgebrauch vieler Deutscher so festgesetzt, dass es auf viele andere Wortkomposita überging.
  • iMetastase: Ein Krebsgeschwür breitete sich zu Anfang des 3. Jahrtausends unaufhaltsam über das ganze Universum aus und manche meinen es könnte das Ende der Menscheit sein. Einige iDioten glauben wirklich, wenn man vor "egal was auch immer" ein i hängt wäre man äußerst iNdividuell, iNteressant und iNtelligent (siehe lieber nicht iHier).

siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Hönsch, A.: Die heutigen Sepsistheorien und die Berechtigung der für die Allgemein-Infektion gebräuchlichen Nomenklatur unter Berücks. d. Ethymologie; Düsseldorf: Nolte; 1934 Hochschulschrift Marburg, Med. Diss.
  • Macdonald, D.: Die Ozeanischen Sprachen - Ihre Grammatische Strukturen, Vokabular und Ursprung (Ethymologie) mit Wörterbuch /The Oceanic Languages - Their Grammatical Structure, Vocabulary, and Origin; Gießen, Lahn: VVB Laufersweiler Verlag; 2008
  • Schröer, A.: Chr. Fr. Griebs Englisch-Deutsches und Deutsch-Englisches Wörterbuch mit besonderer Rücksicht auf Aussprache und Ethymologie; Berlin Mentor Verlag 1911
  • Schmitthenner, F.: Kurzes Deutsches Wörterbuch für Ethymologie, Synonymik und Orthographie; Darmstadt Fr. Metz 1834