Homöopathie

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Dieser Artikel verletzt absichtlich religiöse Gefühle und erfüllt somit die Kriterien für gute Satire. Shalom!


Schon die Natur lehrt uns, Ähnliches mit Ähnlichem zu behandeln. Statt gleich zur chemischen Keule zu greifen, lassen sich Potenzstörungen zum Beispiel auch mit sanften Mitteln beheben, die uns die Natur so reichlich zur Verfügung stellt.

Homöopathie [ˌhomøopaˈtiː] („ähnliches Leiden“, von griech. ὅμοιος, hómoios, „das gleiche, gleichartige“ und πάθος, páthos, „das Leid, die Krankheit“) ist entgegen der landläufigen Meinung keine alternative Heilmethode, sondern eine Glaubensrichtung, die Samuel Hahnemann an einem verregneten Donnerstag Nachmittag im Jahre 1801 während seiner Zeit in Schildau, nicht zu verwechseln mit Schilda, (1801-1803) begründete.

Theorie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die theoretische Basis bildet die doppelte Verneinung: oder im homöopatischen Sinne , oder wie Hahnemann das nannte: similia similibus curentur, Ähnliches mit Ähnlichem heilen. Das hieß, ein Kranker »krank1« wird mit einem krankmachenden Mittel »krank2« behandelt, bis er »gesund« ist, oder auch nicht. Diese Rechung kam Hahnemann dann aber doch komisch vor und er erfand vorsichtshalber das extreme Verdünnen von »krank2« und nannte das Potenzieren. Er verdünnte seine Mittel so lange, bis nichts vom »krank2« mehr darin nachzuweisen war. Je weniger »krank2«, umso besser sollte das Mittel wirken. Was an sich ja logisch klingt, wenn man davon ausgeht, dass ein Kranker »krank1« bereits genug mit seiner Krankheit zu tun hat, und auf »krank2« gut & gern verzichten kann. Deshalb ist »krank2« einfach wirkstoffrei und man wartet, bis der Patient von allein gesundet.

Wirkungsweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Homöopathie wirkt bei Menschen, Tieren, feucht gewordenem Schuhwerk, bei Pflanzen und Federbetten. Wie, weiß man nicht.

Beweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die kleine Tochter Mandy (3) von Jaqueline Frackenwitz aus Brochterbeck gesundete bereits nach 18 Wochen von ihren Masern auf Grund einer homöopathischen Behandlung!
Ein ungenannt bleiben wollender Herr aus Wittenau heilte seinen Dackel Fridolin mittels Homöopathie von einem hartnäckigen Schnupfen. Der Dackel war bereits nach 3 monatiger Behandlung symptomfrei!
Die Rentnerin Hermine Sch. aus Mecklenburg-Vorpommern behandelt ihr Kopfkissen seit Jahren homöopathisch gegen Zerknautschen und ist sehr zufrieden, vor allem, weil sie jedesmal eine Erstverschlimmerung feststellen kann.

Schnelltest[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Coronakrise 2020/21 brachte den Durchbruch der sogenannten Schnelltests auf Erkrankungen. Für eine homöopathisch relevante Krankheit, also eine, die der Heilpraktiker nicht durch Blick in die Augen diagnostizieren und durch Handauflegen oder Aderlass zu heilen vermag, gibt es eine krankheitsspezifische Packung Globuli. Das sind Zuckerkügelchen in einem Gläschen für das Spiel Ich habe Grippe, Ich habe keine Grippe, Ich habe Grippe, Ich h..... Dazu nehme man die erste Kugel in den Mund und sage "Ich habe Grippe", dann die nächste und sage "Ich habe keine Grippe", und so weiter. Das Spiel spiele man solange, bis die Kügelchen alle sind. Da immer eine ungerade Zahl Kügelchen in dem Gläschen ist, weiß man am Ende, dass man noch krank ist und nächste Woche noch ein teures Gläschen Krankheitsselbsttestzuckerkügelchen kaufen muss.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kritiker der Homöopathie behaupten immer wieder, Homöopathika hätten keine nachweisliche Wirkung über den Placebo-Effekt hinaus. Das ist natürlich Unsinn, wie der spektakuläre Fall Frackenwitz und die anderen eindrucksvollen Erfolgsberichte beweisen.

Gegenkritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kritiker behaupten (siehe oben) Homöopathika wären Placebos. Aber das hieße ja, dass Frau Frackenwitz, der Dackel des ungenannten Herren und das Kopfkissen von Frau Sch. sich die Wirkung nur einbilden! Das kann nicht sein. Diese Menschen sind unbescholtene Bürger und weit davon entfernt, sich etwas einzubilden! Außerdem können Homöopathika gar keine Placebos sein, da selbige gar nicht helfen, null, nada, eben überhaupt nicht. Und das kann man nun von der Homöopathie nicht behaupten.

Glaubenssatz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Für die Anhänger der Homöopathie ist es völlig unerheblich, was oder ob überhaupt was in den Homöopathika enthalten ist und was die Forschung über Homöopathie sagt. Sie lassen sich nicht beirren und glauben an die Homöopathie. Gott kann man schließlich auch nicht beweisen. Und das muss man auch nicht! Der Glaubenssatz der Homöopathie lautet: Egal, wer da heilt, er hat Recht!

Resistenz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwar sind sich Wissenschaft und Homöopathen einig, dass Homöopathie keine Resistenz erzeugen kann, allerdings kann man immer wieder beobachten, dass die Anhänger der Homöopathie gegen wissenschaftliche Erkenntnisse bez. Homöopathie vollkommen resistent sind.

Glaubenskrieg[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zwischen den Anhängern und den Skeptikern tobt bis heute ein blutiger Glaubenskrieg, dessen Ende nicht absehbar ist. Beide Seiten bringen immer neue Geschütze in Stellung. Die Wissenschaft mit ihren mickrigen Doppelblind- und Metastudien, Wirkstoffnachweisen und Erkenntnissen zum Placebo-Effekt sieht sich einer geballten Streitmacht aus Bachblüten, Isopathen, Schüssler-Salzen und Anthroposophen gegenüber. Der Ausgang ist ungewiss.

Ähnliches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der denglische Begriff Homie stammt auch von Homöopathie ab. Wie das genau passierte, weiß niemand so genau. Auch führende Sprachforscherinnen wie Winfried Kretschmer tappen bei dieser Sache ins Dunkle, Karl Lauterbach ist sich allerdings sicher; Masken auf. Leider haben Kinder und Jugendliche das Wort als ein Synonym für „Freund:in“ erklärt.

Beispiele:

„Ey, Digga, mein Homie hat voll reingeschissen“

„Ey, ich hab mit ihr Schluss gemacht, jetzt chillen wir nur noch auf Homie-Basis“

„Hey, warst heute auch schon bei Homö?“

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