Pranzologische Dextralysenzeuse

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Die Pranzologische Dextralysenzeuse ist eine hochkomplizierte Apparatur zur Erstellung homogeninsuffizienter Permatologenblaupausen, die in der Astralphysik, der gehobenen Gastronomie und im Haushalt ihre Anwendung erfinden.

Struktur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Prototyp der pranzologischen Dextralysenzeuse aus dem Jahre 1989.

Der Aufbau einer pranzologischen Dextralysenzeuse ist hochkomplex und kann hier nur grob vereinfacht dargestellt werden. Grundbaustein ist die karbongefasste Spektralnut, welche durch eine plexologisch instabile Permanentalbronzodüse bestrahlt wird und durch ihr zentrifugales Berzmodul die warzogene Zone des Blexoventils hermethisch durchsiegelt. Erreicht die Temperatur innerhalb der Spektralnut den Zopfenpunkt, wird automatisch dünngesäuerte Werstlauge durch die Permanentalbronzodüse geleitet und löst dadurch den Klopfenzwengpartogenkastrodieselmechanismus aus. Sobald die Zeuse gänzlich dextralysen dasteht, kann der Pranzologe die noch suffiziente homogene Permatologenblaupause in die karbongefasste Spektralnut einlegen und ins parallele Exvisernum befördern, wordurch diese ihren Insuffizienzpunkt überschreitet und in unendlich viele Miniaturzestodrysalexkralmente zerfällt.

Anwendung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Pranzologische Dextralysenzeuse wird in der gehobenen Gastronomie zum Kartoffelschälen benutzt, kann aber auch bei der Reduktion von Saucen und Fonds und bei der allgemeinen Hausarbeit behilflich sein. In der Astralphysik wird die Zeuse für die Anbetung monumentaler Klabustergötter bzw. zum Aufspüren von Astralreisenden verwendet und ermöglicht auch kostengünstige Astralreisen zum Intergalaktischen Raumregister

Der Erfinder[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Erfinder der pranzologischen Dextralysenzeuse ist Professor Doktor Mergnus Werst aus Überlangen im Hinterallgäu. Durch seine jahrelange Forschung im Bereich der Werstolytik und pekanzoallergischen Versuchung stieß er 1989 beim Bau der Extrementenzysalschleuder eher zufällig auf die Pranzologische Dextralysenzeuse, da ihm ein zur Komplettierung der Schleuder nötiges Bauteil fehlte. Kurzerhand lötete er sich aus einer Kuhglocke eine Spektralnut, wobei ihm der Lötkolben so unglücklich in den Schritt fiel, dass er laut schreiend das Extrementenzysal fallen ließ, woraufhin es sich zu einer Dextralysenzeuse verbog, die sogleich eigenständig begann, des Professors Haushalt aufzuräumen, Kartoffeln zu schälen und Saucen zu reduzieren. In der darauffolgenden Nacht erschien dem Professor die neuerfundene Zeuse in einem Klartraum und führte ihn durch ein astrales Wurmloch zu seiner verstorbenen Großmutter, die an einer galaktischen Thrombozytenraststätte auf ihn wartete und überschwenglich begrüßte. Am nächsten Morgen ließ sich Doktor Mergnus Werst sogleich die Pranzologische Dextralysenzeuse beim Pantentamt in Überlangen patentieren und überredete nur wenig später die Firma AEG dazu, die Zeuse in Serie zu produzieren.

Gefahren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Einzelfällen kann die Pranzologische Dextralysenzeuse bei unsachgemäßer Wartung überhitzen, den Zopfenpunkt überschreiten und gigantische Spektralflatulenzen erzeugen, welche durch ihre gewaltigen Branzwellen die zeutologische Permanenzextrophyse der Bilanzreversen durchbrechen, ja förmlich durchschmettern können, wodurch hochastrogene Relevanzstrahlung freigesetzt wird. Desweiteren kann es bei der Astralsuche zu dextroenergetischen Karamalzisierungen der Wirsing-Konstante kommen, was unweigerlich zu werstolytischen Verwerfungen innerhalb der Spektralnut führt. Wichtig bei der Zeusenwartung ist daher die ordnungsgemäße Schmierung der Permanentalbronzodüse sowie des Blexoventils mit verschmarztem Blonzfett, sodass die dünngesäuerte Werstlauge immer stetig drücken kann.

Weiterentwicklung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Professor Doktor Mergnus Werst, dem 2003 der mit 1,5 Millionen US-Dollar dortierte Nobelpreis in der Kategorie Werstologie und Astralphysik verliehen wurde, steckte das Geld umgehend in sein werstolgisches Institut in Überlangen, um dort mit ausgesuchten Hartz IV-Empfängern an der kadmiumbarzologischen Weiterentwicklung der pranzologischen Dextralysenzeuse zu forschen. Durch die Unterfütterung der karbongefassten Spektralnut mit einem lessingummantelten Wexanterraprofil konnte er den Drehmoment der Zeuse unsachgemäß verniedlichen und kam dadurch zu einem viel höheren Zopfenpunkt. Die dadurch erhöhte Schlenzfähigkeit der nun achtfedrig, in einer gelatineartigen, zystoplasmatischen, gonzosäuralen Verschwirbelung gelagerten Permanentalbronzodüse verdichtet die Wirsing-Konstante zu oktaedrigen Axbestophantasmen und splunzt die astrale Irrelevanz des Suchkörpers in unverdichtete Sphären. Außerdem wurde die dünngesäuerte Werstlauge durch schwerzeusales Opfomalton ersetzt, was die Schmierfähigkeit explodieren ließ und semipalisante Überhitzungseffekte stringent unterband. Der Klopfenzwengpartogenkastrodieselmechanismus wurde pollogen ausgezieselt und binär extemporiert, sodass es bei dem Nachfolgermodell der pranzologischen Dextralysenzeuse zu rasanten Überholeffekten ohne Verwirbelungen in der zestoplesenzkatastrysalen Pallepse kommt und die homogeninsuffizienten Permatologenblaupausen einen weit höheren Verstrahlungsbestoschmork ausklönzen. Der durch diese umfassenden Verbesserungen um ein vielfaches erhöhte antientropische Schäl- und Ordnungseffekt stellt die Zeusenleistung des Prototyps von 1989 weit in den Schatten und der lexatonile Output bei der Astralsuche ist um das 6,3-billionenfache gestiegen. Voraussichtlich wird dem umtriebigen Professor im Jahre 2007 der Bambi in der Kategorie Lebenswerk verliehen und auch der Nobelpreis 2008 ist dem genialen Mergnus Werst so gut wie sicher. Die weiterentwickelte Zeuse mit dem schlichten Namen FÜR OMI-2, die 2008 in Serie gehen soll, widmete der Professor seiner Großmutter, die er jede Nacht in seinen luziden Träumen mit Hilfe der Zeuse in der galaktischen Thrombozytenraststätte besucht.

Kritik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Pranzologische Dextralysenzeuse hat durch ihren Siegeszug in der Gastronomie und der Astralphysik viele Küchenadjutanten und Hellseher in die Arbeitslosigkeit getrieben. Überzeugte Eskapisten fordern eine Abkehr von der zunehmenden Zeusisierung des Küchen-, Haushalts- und Hellseherwesens, da sie eine spranzologische Verkleisterung der brexodynamischen Gesellschaftskorrelanz voraussehen, die letztendlich das Ende der Menschheit bedeuten wird.

Literaturhinweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Aufbau und Sinn der zestoplesenzkatastrysalen Extrementenzysalschleuder im klenzodidaktischen Wandel der Unzeit - 1961 von Prof. Dr. Mergnus Werst - erschienen als Dissertation im Universitätsverlag der Karamalz-Universität in Hopfenwangen.
  • Eine kurze Geschichte der Werstologie - 1983 von Dr. Hestwart Thüsing - erschienen bei Zeusenheimer&Söhne ISBN 452406437283512819418978516316
  • Die Auszieselung des Klopfenzwengpartogenkastrodieselmechanismus - 1984 von Prof. Dr. Mergnus Werst - erschienen beim Potzblitz-Verlag ISBN 55555566667-8

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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Dieser Artikel ist Artikel der Woche 52/2006
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