UnNews:Lotto-Glück neu definiert

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Lotto (Bad Homburg), 4.4.13:

Wer vom Finanzamt zuviel Geld bekommt, ohne das zu beanstanden, darf das Geld behalten. Wer aber im Lotto sechs "Richtige" hat, wird rückwirkend ab gestern geprüft, ob er oder sie der bzw. die Richtige ist für ne Million oder gar nen Jackpot. Sollte der Verfassungsschutz, die Inquisition, Kim Jong-un, die Illuminaten oder sonstige illustre Lobbyisten etwas dagegen haben, wird die Ziehung der Lottozahlen solange wiederholt, bis der oder die Richtige gewonnen hat. Kim: "Sonst setzt's ne Atombombe". Die Drohung wirkt, denn am vergangenen Mittwoch wurde die Ziehung aus besagten Gründen wiederholt. Wer also noch das klassische vom Zufall bestimmte Lotteriespiel sucht, muss in die Steuererklärung ein paar Fehler zu eigenen Gunsten einbauen und hoffen, dass das durchgeht.

UnNews deckte die Hintergründe auf:

  1. Die Lottogesellschaft hat insgeheim den die Ziehung beaufsichtigenden Notar wegrationalisiert wegen angeblichem "Kostendruck". Lächerlich: Kostendruck wo das große Geld zuhause ist.
  2. Bundesinnenminister Friedrich will mit der Maßnahme angeblich verhindern, dass Terroristen eine Lottomillion gewinnen, in Wirklichkeit aber gelegentlich seinen V-Leuten Geld zuschustern.

Unser Rechtsexperte Dr. jur. Justus Diez-Jah sagt dazu: "Zwei beim Füllen des Ziehungsgerätes steckengebliebene Lottokugeln erhöhen nicht die Wahrscheinlichkeit auf einen Lottogewinn und rechtfertigen nicht die Annulierung der Ziehung. Der rechtmäßige Weg für die Lottogesellschaft wäre gewesen, die steckengebliebenen Kugeln zu zusätzlichen Zusatzzahlen zu erklären und so quasi auf dem Kulanzwege mehr Gewinner zu erlauben. Statt 50% wären dann nur 40% der Lottoeinnahmen für gute Zwecke übrig gewesen, aber das wäre ein Million mal besser als der Betrug an Millionen Lottospielern! Jetzt ist es raus, wofür die Lottoscheinaufschrift "ohne Gewähr" steht: Für organisierten Betrug!!!"

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]