UnNews:Nordkorea greift endlich den Süden an!

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Irgendwo (Nordkorea), 23.11.2010: Nach jahrelangem Herumgescharmützel griff sich der glorreiche Führer Nordkoreas Kim Jong-Il in der gestrigen Nacht endlich ein Herz und ließ eine südkoreanische Insel mit Mörsergranaten und anderem Scharmützelgerät angreifen. Dabei wurden leider nur ein Soldat getötet und wenige Menschen verletzt, der Führer hatte sich mehr davon erwartet. Südkorea erwiderte das Feuer daraufhin mit einer Salve marinierter Hühnerfüße, die den Palast des nordkoreanischen Präsidenten mit voller Wucht trafen, während dieser sich gerade onanierend eine DVD mit Mission Impossible 2 anschaute. Die Waffenhersteller und deren Vertriebsspezialisten in aller Welt sind hocherfreut über diese Entwicklung, winkt nun doch ein erträgliches Weihnachtsgeschäft. Wir bleiben dran!
Am zweiten Tag des Herumscharmützelns schicken die USA einen ihrer schicksten Flugzeugträger ins Rennen. Die generalüberholte USS George Washington, ausgerüstet mit Heckspoilern, frischen marinierten Gänsezungen und dem allerfeinsten, was die nukleare Kriegsführung zu bieten hat, nimmt Kurs auf das Gelbe Meer, um dort eine kleine Kriegsübung mit ihren südkoreanischen Waffenbrüdern abzuhalten. Alle großen Fernsehsender schicken Fernsehteams in die Region, um live beim großen Showdown dabei zu sein. Die Werbeminute in der Live-Berichterstattung soll bis zu 500.000 USD kosten, nur wenige Werbeplätze sind noch frei.
Derweil wird bekannt, dass der erste Angriff der Nordkoreaner immerhin 4 Menschen das trostlos südlich-dekadente Leben gekostet hat, somit war die Ausbeute des Erstschlags doch nicht so schlecht, wie erwartet. Dadurch wahrt der nordkoreanische Führer zumindest etwas sein Gesicht und kann getrost von sich behaupten, etwas bewirkt zu haben.
Am dritten Tag nach dem ersten Scharmützel wird der südkoreanische Hühnerfußbeauftragte und Verteidigungsminister Kim Tae Young als Bauernopfer aus dem Land gejagt, weil er nach dem Angriff nicht sofort den atomaren Gegenschlag befohlen hatte. Die Hardliner innerhalb der südkoreanischen Regierung suchen nun einen rücksichtslosen, kaltherzigen Mann, der es mit dem nordkoreanischen Habitus aufnehmen kann, im Gespräch sind unter anderem Lothar Matthäus sowie der verrentete Kardinal Mixa.

Nachdem die ausländische Pressemeute bereits gefürchtet hatte, der Konflikt könnte sich in Wohlgefallen auflösen, droht die südkoreanische Armee dem Gegner am 27. November endlich mit „tausendfacher Vergeltung“ und „grenzenlosem Hass“. Eine geschwinde Berechnung ergab, dass demnach 4000 Nordkoreaner zeitnah ihr Leben werden lassen müssen, was eine erfreuliche Aussicht für die bevorstehende Adventszeit ist.

So geht es weiter im Nord-Süd-Konflikt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der weise und besonnene Friedensnobelpreisträger, gespielt von Osama Obama, versichert den attackierten Vasallen die uneingeschränkte atomare Unterstützung. Er schickt 7 unbemannte Kanonenboote zur Halbinsel und lässt diese mit giftigen Finanzmarktpapieren beschiessen. Chinas Präsident, gespielt von Christopher Lee, räuspert sich unmerklich. Die demonstrierte Provokation Abschreckung zeigt schließlich Wirkung. Der irre Führer aus dem Norden versenkt vorsichtshalber den Flugzeugträger zieht die Hightech-Katapulte vorerst zurück. Bleiben Sie dran!

So endet die Krise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mehrere Enden stehen zur Auswahl:

  • Friedlicher Ausgang: Nach einer Nacht mit Hillary Clinton wird Kim Jong-un von der UN-Vollversammlung zum Generalsekretär gewählt
  • Friedlicher Notausgang: Die USA überführen die politischen Gefangenen Nordkoreas nach Guantanamo und wählen eine neue Regierung für Nordkorea. Christopher Lee wird neuer Präsident der USA.
  • Kriegerischer Ausgang: Die Koalition der Schurkenstaaten Irak, Iran, Israel, Malaysia, Lybien, Kuba, Deutschland, Venezuela und Nordkorea gewinnt den 3. Weltkrieg.
  • Präventivschlag-Option: Ein ansteckendes Grippevirus des CIA wird in die Spielekonsole Kim-Jong-ils geschleust. Der Führer ärgert sich zuerst über seine ganzen gelöschten Kinderpornos und zeigt dann erstmals in seinem Leben Mitgefühl, als sein Sohn zu flennen anfängt: "Meine illegale World of Warcraft-Kopie ist kaputt!".