UnNews:Schicksalswahl

Aus Uncyclopedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Athen (Griechenland), 06.05.2012: Die Schicksalswahl an der Akropolis ist sehr spannend verlaufen. Die Machthaber sind in der Mitte der Fahrbahn angekommen und haben damit die linke und rechte Spur für andere Parteien freigemacht. Starke Signale aus dem Mutterland der Demokratie. Die Unterzeichner des Euro-Rettungspaktes, Nea-Demokratur und PASOK sind dem Vertragspartner aus Brüssel irgendwie abhanden gekommen. Nach Auszählung von rund 17,23 Prozent der Stimmen liegt die ND um glatte 33,5 Prozent niedriger als bei letzten Wahl. Noch deutlicher fallen die Verluste für die PASOK aus. Mit rund 14,0 Prozent der Stimmen hat sie rund 33 Prozent ihres Wählerpotentiales eingespart. Eine Regierungsbildung wird dennoch von ND und Pasok geplant, schließlich ist die Demokratie in Griechenland von Brüsseler Ober-Kommissar Baron Baroso, Wolfgang Schäuble und Madame Merkozy bereits ohnehin schon offiziell abgeschafft zugunsten dieses Fiskaldingensbummens zur De-Mark-Wiederkehrverhinderung.

Wahlen in Frankreich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Aus dem Land der Frosch- und Schneckenesser gibt es Neuigkeiten - 49,1% und 51,9%. Über den Gewinner der Präsidentschaftswahlen ist nicht sehr viel bekannt geworden. Gerüchten zufolge soll er aus Holland stammen. Den Börsianer interessiert jetzt vor allem:

  • Wie geht es weiter mit dem Euro-Kurs?
  • Was wird aus unserem Euro-Gefühl?
  • Welche Bank kollabiert als nächstes?
  • Gott sei Dank ist es ein Holländer - kein Grieche!
  • Kann alter Gouda gegen Roquefort anstinken?

Silvio Berlusconi konstatierte zur Frankreichwahl: "Auf den Wahlplakaten der Konservativen war eindeutig zu wenig von Carla Bruni zu sehen - Pech für piccolo Niccolo - ha ha ha ha ....". Damit ist er nicht der einzige Spötter, denn Sarkozy ließ verlauten, er werde sich ganz aus Frankreich zurückziehen, denn er habe das bedrückende Gefühl, dort überall mit Hollandtomaten beworfen zu werden. Ein Expräsidentenkollege aus Deutschland soll sich bereit erklärt haben, ihm eine zinsgünstige Hypothek für ein Baugrundstück in Großburgwedel zu verschaffen. Sarkozy bevorzugt aber wohl, einen Job als Raketenstartknopfdrücker in Französisch-Guayana anzunehmen, während Carla Bruni-Tedesco (die Deutsche) nach einer Villa in Beverly Hills Ausschau hält.

Wahlen in Schleswig-Holstein[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Wähler zeigten sich unentschlossen. Spitzenkandidat Volksheld Klaus Störtebeker der Piraten zog auch nicht viel mehr Stimmen als FDP-Volkstribun Kubicki. Die "Volksparteien" mussten herbe Verluste hinnehmen, und beschlossen deshalb, Volk und Land aufzuteilen: Die SPD bekommt Schleswig, und die CDU Holstein. So hat jede der Parteien statt nur 30% in Schleswig-Holstein nun eine solide 60%-Mehrheit in ihrem jeweiligen neuen Bundesland. Für aufstrebende Oppositionsparteien wie Piraten und FDP werden Betreuungseinrichtungen geschaffen. Schleswig wird den Anschluss an Dänemark beschließen, und Holstein flächendeckend Peter-Harry-Carstensen-Feldherrendenkmäler errichten mit dem Ex-Ministerpräsidenten auf einer glücklichen Holsteiner-Kuh in die Schlacht(ung) reitend.

Wahlen in Serbien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weder europäische Spardiktatbohnensuppe des Kandidaten Taditsch noch die Wahlveranstaltungen mit Amselfelder in Strömen des Nationalisten Osterhasitsch konnten die Wähler begeistern. Bei der Stichwahl wird wohl die Hälfte der Wähler zuhause bleiben, die andere Hälfte sich zu dem einen oder anderen Kandidaten durchringen. Insgeheim hoffen alle auf die Unabhängigskeitserklärung von Montenegro, damit die Politik wieder handfestere Formen annimmt, wie sie im Volk populär sind.

Quellen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]