Wolfgang Amadeus Mozart
Wolfgang Amadeus Mozart, laut Geburtsurkunde Johannes Chrysostomus Wolfgangus Theophilus Mozart (am 27. Januar 1756 in Salzburg aus dem mütterlichen Schoß gedrückt; vom Neider und Mißgünstling Antonio Salieri vergiftet und an multiplem Organversagen am † 5. Dezember 1791 in Wien gestorben) war der wohl berühmteste Tourette-Syndrom-Patient der Geschichte und darüberhinaus Komponist der Wiener Klassik, die allgemeinhin als banal, langweilig-plätschernd und gehaltlos gilt. Sein umfangreiches Werk genießt weltweite Popularität und gehört dadurch mit zum bedeutendsten Repertoire der Klassik. Dabei ist allerdings zu berücksichtigen, dass die meisten Befragten im Normalfall Puff Daddy oder Britney Spears hören und deswegen nicht wissen, was gute Musik ist. Außerdem ist Mozart meist der einzige klassische Komponist von dem sie je gehört haben, weswegen sie bei Befragungen auch Mozart als ihren "Liebling" angeben.
Mozart und Salieri[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bei Lichte betrachtet wird sehr schnell klar, dass Mozart lediglich mittelmäßige Musik schrieb und sich die Gunst der Kritiker durch sein extrovertiertes Verhalten erwarb und auch erwerben musste. Mit der geschickten Inszenierung eines ödipalen Komplexes zum vermeintlich überstrengen Vater und des in einem durch konstruierte Briefe gestellten Emanzipationsprozesses von diesem, gelang es dem Salzburger Lausbub schon sehr früh, als Genie bezeichnet zu werden, was ihm zeitlebens sehr hilfreich war. Antonio Salieri, der, wenn auch nicht so genial wie Händel oder Haydn, um ein Vielfaches begabter war als Mozart, wurde es zum Verhängnis, dass er erfolgreicher als Mozart war, sodass Wolfi Gerüchte um die Boshaftigkeit Salieris in die Welt setzte und dies derart steigerte, dass Salieri gemeinhin als der Mörder und Neider Mozarts gilt, obwohl Mozart der eigentliche Neider war. Dieser Neid und die Missgunst wurden durch mehrere Ereignisse hervorgerufen: beispielsweise wurde Salieri bei der Bewerbung zum Musiklehrer der Prinzessin von Württemberg wegen der größeren Erfahrung und des beeindruckenden Repertoires Mozart eindeutig vorgezogen, auch war Antonios Ruf ausgezeichnet und seine Arien feierten große Erfolge, während Mozart mit seinem Mittelmaß wie La nozze del Figaro beim Publikum dahinsiechte und beim Adel eher als Beiwerk herumkrebste denn wirklich ernst genommen zu werden.
Geniekult[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Geniekult entstammt aller Wahrscheinlichkeit nach dem gesellschaftlichen Techtelmechtel, auf welches Wolf sich gerne einließ. Bei illegalem Glücksspiel und Trank verspielte er große Geldsummen und ab und zu plimperte er banale Melodien, um die anwesenden angetrunkenen Hofdamen zu beeindrucken, was ihm auch gelang, da die damaligen Hofdamen, sagen wir, nicht so ganz wählerisch waren. Da sich Klatsch und Tratsch stets schnell verbreiten hatte Mozart seinen Ruf als Partykönig weg und konnte sich so nicht nur ein paar Penunzen dazuverdienen sondern auch seine Popularität steigern. Im direkten Vergleich mit Salieri hätte er immer den Kürzeren gezogen, deswegen musste er sich so behelfen.
Der Mensch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Seiner Popularität tat es auch keinen Abbruch, dass er sich für heutige Maßstäbe außerordentlich merkwürdig benahm. Wir würden solche Menschen entweder in eine Nervenheilanstalt hineinempfehlen oder sie als Tourette-Syndromiker akzeptieren und hinter ihrem Rücken tuscheln, früher fiel das aber eher nicht so auf. Entgegen des allgemeinen Bildes vom Adel als Hort der guten Manieren waren die damaligen Charaktere recht derb und unflätig. Mozart war ein Spitzenreiter der vulgären Sprache, was ihn wiederum für uns heute so bemerkenswert und menschlich interessant macht. So schrieb er beispielsweise an seine Frau Constanze, die auch ein derbes kleines Flittchen war: "...es grüsst ihr treu ergebener Diener, doch mein Arsch, der ist gewiss kein Wiener. Liebevollst, Ihr Mozart" - Respekt! Ein solches Ende eines Liebesbriefes sind wir heute schon garnicht mehr gewohnt und es würde einem im Traum nicht einfallen solchetwas niederzuschreiben, aber damals war das Gang und Gäbe. Auch hat er viele Partituren geschrieben, die uns zwar eher unbekannt sind, aber deswegen nicht minder interessant: Partitur No. 34 trägt den Titel "Leck mich doch geschwind im Arsch". Die Partitur No. 43 heisst "Leck mich doch am Arsche", der G-Dur-Kanon No. 7 trägt den klangvollen Titel "Oh du eselhafter Peinerl, leckt's mich doch im Arsche", und derlei gibt es einige. Mozart war, das ist durch seine Briefwechsel und Noten- und Textschriften belegbar, einer der begnadetsten Lyriker seiner Zeit. Mediziner vermuten, er habe wirklich das Tourette-Syndrom gehabt, aber so viele Jahre nach seinem Tod ist das nur sehr schwer nachweisbar, wenn nicht gar unmöglich. Und Zeitzeugenberichte sind fragwürdig, da man annehmen muss, dass die Leute damals quer durch die Bank einen Sprung in der Schüssel hatten.
Mozart starb nicht verarmt, wie häufig angenommen, sondern als Mittelschichtler. Hätte er weniger gesoffen und vor allem gespielt, wäre er als reicher Mann gestorben, denn Aufträge bekam er von Kulturbanausen zu Hauf. Er hinterließ eine Frau und einige Kinder, die auch einen Knacks weg hatten.
Hinterlassenschaften[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die Mozart-Kugel: nicht von ihm erfunden, aber nach ihm benannt. Die Bezeichnung für das süße Pralinée entstammt aber nicht seiner runden Form wegen, die kam erst später. Ein Hinweis: sich kugeln wird in manchen deutschsprachigen Gegenden auch heute noch für Geschlechtsverkehr haben verwendet.
- Der Mozart-Pinkelstein: der Pinkelstein im niederösterreichischen Raschala bei Hollabrunn erhielt seinen Namen, weil er auf einer Reise nach Prag hier seine Kutsche anhalten ließ, um für kleine Königstiger zu gehen. Der Pinkelstein befindet sich in einer der in den niederösterreichischen Weinbauregionen üblichen Kellergassen, sprich mitten im Dorfe.
- Die Boeing 767-300 OE-LAV Mozart der Lauda-Air, die am 26. Mai 1991 in der Luft auseinanderbrach und mit allen 213 Passagieren und 10 Crewmitgliedern verlorenging.
- Das Mozartjahr 2006, in welchem sich Menschen mit recht wenig Ahnung von Kunst und Kultur den ihnen einzig bekannten Namen aus einer Reihe hochwertiger klassischer Komponisten wählten und damit die einzig mittelmäßige Person zum Namenspatron kürten.
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Musik
Vokalartisten: Britney Spears | Bob Marley | Diana Ross | Elvis Presley | Jimi Hendrix | Johnny Cash | Lady Gaga | Michael Jackson | Mike Rutherford | Roberto Blanco | Helene Fischer Kapellen: ABBA | Rage Against The Machine | Scooter | Tokio Hotel | Die Woodys Komponisten: Beethoven | Chopin | Johann Sebastian Bach | Johann Pachelbel | Richard Wagner | Mozart Bedeutende Werke: Am Tag als Conny Kramer starb | Have a nice Mettbrötche | UnBooks:Rappen für Deppen | Symphonie für zwei elektrische Zahnbürsten und großes Orchester Stilrichtungen: Electronic Body Music | Hip Hop | Indie Rock Auskenner | Jazz | Muzak | Meteorismusmusik | Prime-beat | Progressive Musik | Techno | Volksmusik Allgemeines: Grand Prix der Volksmusik | MTV | Musiker | Straßenmusiker | Rapper |