Atmospheric Carbon Capture & Storage

ACCS-Einrichtung mit Zwischenspeichern in Betrieb

Emissionskompensation mit ACCS im Zweiten Golfkrieg

Bei Atmospheric Carbon Capture & Storage (ACCS) handelt es sich um die gängiste Technologie zur dauerhaften Verbringung von Kohlenstoffdioxid (CO₂) in ein spezifisches Medium. Dabei wird das Gas durch die Verbrennung fossiler Energieträger kontrolliert in die Erdatmosphäre abgegeben und dort dauerhaft gespeichert. Zuletzt gelang es, per ACCS weltweit jährlich etwa 36,6 Gigatonnen CO₂ zu binden.

Vorteile

Betriebsintern

• minimalste Umrüstkosten gängiger technischer Prozesse
• zuverlässige Abscheidung von CO₂ aus Geschäftsaktivität und -bilanzen
• anwendbar auf CO₂-Emissionen von Organismen
• geringere Komplexität als andere CCS-Verfahren
• „DAC-ready“ zur Etablierung einer betriebsinternen CO₂-Kreislaufwirtschaft

Volkswirtschaftlich

• weniger nervig als Energiewende
• geeignet für den Emissionszertifikatehandel
• weltgemeinschaftsstiftender „Alle-in-einem-Boot-Effekt“
• emotional unterhaltsame Klimabedingungen

Rezeption

„Wenn wir alles anzünden, sparen wir uns viele Zwischenschritte.“ – Oscar Wilde, Dipl.-Ing.

Industrieforscher und Wirtschaftsökonomen weisen auf die außerordentliche Prozessstabilität des Atmospheric Carbon Capture & Storage hin. Dennoch werden dringend weitere öffentliche Subventionen der ACCS-Technologie benötigt. Hauptargument des Sachverständigenrats zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung der Bundesregierung zur Erweiterung des 65 Milliarden Euro p. a. umfassenden Fördervolumens ist die Sicherung von Arbeitsplätzen und Renten der letzten Generation.

Daneben soll die Förderung insbesondere der Auflösung unterirdischer CCS-Speicherlösungen dienen. Giorgi Schröder, politischer Berater und Energieexperte des Solarunternehmens Gazprom, lobte die Technologie als Beschleuniger des Klimaschutzes: „Je schneller alles Fossile verbraucht ist, desto früher die Energiewende!“ (→ Siehe auch: Homöopathie#Theorie).