Atommüll

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Die selbsternannten Experten der Wikipedia haben ebenfalls einen Artikel zu diesem Thema.

Bei Anwendung optimaler Verfahren zerfällt Atommüll quasi sofort oder auch erst nach ca. 30.000 Jahren. Daher kann man es sich auch leisten, ihn in direkter Nähe unseres geschätzten Trinkwassers aufzubahren. Dieser Ort wird in der Regel Endlager genannt. Manchmal stellt sich dieses auch als Zwischenlager heraus. Lager für Atommüll sind in jedem Fall völlig harmlos. Daher wird die Verantwortung für die entsicherte Aufbewahrung von Atommüll gerne Bergbauern überlassen.

Entstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der mengenmäßig unbedeutendste Teil der Abfälle entsteht beim vorsichtigen Ausgraben und dem Transport. Der Abfall wird vor allem benötigt, um mit weiteren Kraftwerken weitere Abfälle besonders sauber erzeugen zu können. Das Militär hat keinerlei Interesse am Endprodukt. Die Länder Iran, China und Korea haben daher seit kurzem die Erzeugung verboten.

Charakterisierung von Atommüll[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Atommüll wird abhängig vom jeweiligen Zweck der Betrachtung nach verschiedenen Kriterien unterschieden:

  • lupenrein: Welch ein Glücksfall!
  • wird heiß: Finger weg!
  • tickt: Es könnte eine Uhr sein ...
  • schmeckt nicht: Doch eher ein Fall für den Gelben Sack ...
  • stört das Radio: Derzeit noch unerklärlich, liegt wohl an den Radionukletiden. Verschiedene Nukletiden stören verschiedene Sender, vor allem die der Bergbauern.
Um den Castortransport zu stoppen, entwendeten Atomkraftgegner die Zugschienen in der Nähe von Dresden.

Wiederaufbereitung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Insbesondere sind direkt (ohne Wiederaufbereitung) endgelagerte Brennelemente wegen ihres erheblichen Gehalts an unverbrauchten Kernbrennstoffen unter Umständen für nachfolgende Generationen eine beliebte Ressource. Sie können damit ihre Raumschiffe antreiben, um die Erde zu verlassen.

Über Atommüll denkt man gerne nach. Der zugehörige Begriff heißt Entsorgung. Als sorgenfreie Lösungen wurden bisher ermittelt:

Beglückung des Weltalls[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Müll wird mit Raketen der Discovery-Klasse in den Weltall geliftet. Zur Sicherheit fliegen die Raketen besonders langsam, immer geradeaus und über unbewohntes Gebiet.

Einfrieren bei Klimawandel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Langfristig und strategisch angelegtes Konzept. Sofort als solches erkennbar. Klappt auch noch in 30.000 Jahren. Die Energiezufuhr kann dabei durch regenerative Energien abgesichert werden. Homer Simpsons Lieblingsverfahren.

Meeresversenkung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während kalte Strömungen legal öfters mal auftauchen, bleibt das sogenannte "schwere Wasser" nachhaltig immer unten. Es wirkt dort evolutionsfördernd und bereichert die Nahrungskette.

Lagerung in undichten Salzstöcken[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit Jahrzehnten bewährt: die Zwischenlagerung ungefährlichen Atommülls in leckenden Salzstöcken. Unter dem Motto "Wozu dichte Fässer?" und "wildes stapeln geht schneller" hat man grossen Erfolg erzielt. Vorteil: Die Leukämierate bei Kindern im Umfeld der Salzstöcke steigt durch die Vermengung radioaktiv verseuchten Trinkwassers mit Alete-Pulver rapide an, was eine Verteilung der zu wenig vorhandenen Kita-Plätze erheblich vereinfacht, ein Beitrag zur sozialen Entzerrung sozusagen. Die Kleinen strahlen.

Gorleben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Endlagerung von Atommüll in Gorleben wurde schon von Deutschland-Erretter Helmut Kohl für sicher und gut befunden. Doch etliche Nörgler trauten dem Spendenonkel nicht und behaupten steif und fest, Gorleben wäre ungeeignet für derlei ökologische Experimente. Um das Gegenteil zu beweisen, wollen Mitglieder der schwarz-gelben Koalition zeitnah ein Happening veranstalten, bei dem sich die Parteispitzen zusammen mit ein paar Tonnen Plutonium für 1000 Jahre in Gorleben einmauern lassen werden. Dadurch wird bewiesen, dass der Salzstock vollkommen dicht ist und weder Atommüll noch Koalitionäre jemals wieder freigeben werden.