Auftrieb
Der Auftrieb ist ein physikalischer Wirkungsfaktor, durch den sich alle Gegenstände leichter fühlen. Der Auftrieb gilt erstmal für alle Gegenstände egal ob sie groß, schwer und moralisch umstritten sind, wie Öltanker oder Flugzeuge mit Napalmbomben oder klein, leicht und im allgemeinen beliebt, wie kunterbunte Schmetterlinge und quietschrosa Luftballons. Im Alltag ist der Auftrieb leider nicht immer zuverlässig und so verursacht er durch seine Abwesenheit desöfteren Flugzeugabstürze und geplatzte Kindergeburtstage.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Geschichte begann mit dem alten Griechen Archimedes, als er noch jünger war. Er hatte gerade sein klassisches Werk „10 Ausreden für Leute, die wo gern nackig rumlaufen tun“ abgespeichert und nahm ein Bad auf der Terrasse. Da sah er, wie ein attraktiver Hirte eine Herde von - zumindest nach damaligen Maßstäben - ungewöhnlich attraktiven Ziegen auf die schroffen Almen des Olymp trieb. Archimedes dachte 'das is ja ein netter Auftrieb' und damit war der Auftrieb erfunden. Anschließend lief er hocherregt nackt durch die Straßen.
Ballons[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bei Ballons funktioniert es so ähnlich (siehe Grafik).
Flieger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Bei Fliegern, in der Insidersprache der Snobs „Flugzeugen“, wird der Auftrieb völlig anders erzeugt. Sie nehmen einen möglichst langen Anlauf und springen dann urplötzlich hoch, so daß sie meistens dort wieder landen, wo die Leute hinwollten. Die „Tragflächen“ und so weiter genannte Spoiler, die von den Fans der Flieger wahllos daran angeschraubt werden, dienen vor allem zum Herumprotzen auf Szenetreffs (Flughäfen) und dem Steigern des Schrottwertes. Daran, dass dieser ganze krumme Blechkram allein durch Wind Auftrieb erzeugen soll, glauben wohl vor allem Hanfexperten und andere selbsternannte Fachleute für Levitation. Mit den strengen Lehren des Archimedes hat das aber nichts zu tun. Dass da genug Auftrieb sein soll, um einen Flieger über einen Kilometer oder sogar weiter oben zu halten, ist sehr unsicher, so dass man sich bei weiteren Strecken lieber auf die seriösen physikalischen Theorien verläßt.