Flugzeug

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„Mein Sitznachbar war ein Huhn.“

~ König Moshoeshoe über seinen Flug mit Carlo Gallo Air (heutige LTU) am 28.12.2016 und Don Bluth


Das Flugzeug ist statistisch gesehen das sicherste Transportmittel.

Unter einem Flugzeug versteht man einen Apparat, der durch Hilfe positiver Gedankenkraft die Gravitation überwinden kann. Nun passiert es des öfteren, dass Flugzeuge zum Transport menschlicher Wesen benutzt werden, oder kleine, mit Sprengstoff gefüllte Überraschungseier über dem Irak abwerfen, um so Hochzeitsgesellschaften zu beglücken.

In letzter Zeit wurden Flugzeuge des öfteren in Nähe von Hochhäusern gesehen. Abzuwarten ist, ob Flugzeuge sich gegen die Menschheit erheben werden, wie zuvor schon Rheumadecken, Automobile und Gott. Apropo Gott: Der (oder die) hat nie gewollt, dass Menschen fliegen, sonst hätte er (oder es) ihnen Sonnenbrillen statt Augenlidern verpasst.

Warum fliegt ein Flugzeug?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wenn man es richtig konstruiert hat, fliegt es durch den Auftrieb. Wenn man es falsch konstruiert hat und es fliegt trotzdem, ist es wahrscheinlich kein Flugzeug. Wenn man es falsch konstruiert hat und es nicht fliegt, ist es möglicherweise ein abgestürztes Flugzeug, oder eben nicht, wer weiß.

Was braucht man für ein Flugzeug?[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gibt viele Überlegungen zum Thema Flugzeugbau, hier nur die Wichtigsten:

  • 12 gutgebaute Stewardessen
  • ...diese bringen gutes Essen
  • Einen oder zwei (wahlweise auch einen vermummten Terroristen) Piloten
  • Sitze, oder die Bierfestgarnitur Marke "Eddi"
  • 80 Millionen Dollar auf einem Schweizer Nummernkonto (siehe auch Schweiz)
  • alternativ zum Bau eines Flugzeuges reicht auch ein bestochener Flughafenangestellter, der einem eine Waffe hineinschmuggelt zur Beschaffung

Paradoxien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Flugzeuge heißen auch dann noch Flugzeuge, wenn sie abgestürzt sind. Das nennt man das I. Paradox der Aeronautik.

Bei Hubschraubern mit zwei gegenläufigen drehenden Propellern heißt der andere trotzdem nicht Kontrapeller. (II. Paradox der Aeronautik)

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vor 2000 Jahren erfanden chinesische Ingenieure zunächst die Kotztüte. Die Bedeutung dieses wichtigen Bauteils eines Flugzeugs wurde und wird immer wieder unterschätzt und unterlag auch zeitweise vielen Fehldeutungen. Den Erfindern selbst war wohl nicht klar, was sie da entwickelt hatten, denn sie zogen es zunächst vor, eine Kerze hineinzustellen und das Konstrukt Lampion zu nennen. Wie wichtig die Kotztüte jedoch ist, wird sofort klar, wenn man sich vorstellt, was passiert, wenn sie fehlt.

Leonardo da Vincis Verdienst ist es, den prinzipiellen Aufbau eines Flugzeuges zu definiert zu haben. Als er Freitag Abend sternhagelvoll aus der Taverne stolperte und der Länge nach hinschlug, kam ihm beim Betrachten des Abdrucks, den er im Matsch hinterlassen hatte, der entscheidende Gedanke: zwei Tragflächen, ein Leitwerk und das Ganze verbunden durch einen Rumpf. Am selben Abend noch brachte er seine Fantasie zu Papier und gab damit der Menschheit ein weiteres Rätsel auf.

Otto Lilienthals Verdienst ist es, den offiziellen Hilferuf eines abstürzenden Piloten eingeführt zu haben: "Oh Scheiße!" Ursprünglich als eine Art prä-sielmannscher Ornithologe unterwegs, versuchte er, den Mangel der noch nicht erfundenen Filmkamera dadurch auszugleichen, indem er die Objekte seines Interesses zeichnete. Weil dabei zunächst nur Gekritzel herauskam, beschloss er, bei einem angesehenen Maler in die Lehre zu gehen. Dort kam er zum ersten Male mit Leonardos Werken in Berührung, vor allem faszinierte ihn dessen im Suff gezeichnetes Fluggerät. Weil er nun ein ziemlich leichtgläubiger Mensch war, baute er das Ding nach, schob das Teil bei Stölln auf den Gollenberg, schwang sich in die Luft, stürzte ab und brach sich das Genick.

Der Durchbruch kam mit den Brüdern Orville und Wilbur Wright. Als Amerikaner und Besitzer einer Fahrradwerkstatt hatten sie noch nie was von Leonardo gehört, weshalb sie auch das Leitwerk zunächst noch am falschen Ende anbrachten. Sie schafften es aber, mit einem Hühnerschreck und zwei Ventilatoren genug Schub zu erzeugen, um das Ding ein paar Meter weit hopsen zu lassen und sicher wieder zu landen. Das Flugzeug war erfunden. Später wurde das Leitwerk dann auch am hinteren Ende montiert.

Von nun an ging es Schlag auf Schlag. Im ersten Weltkrieg begann sich die Einteilung der Flugzeuge in die zwei Kategorien einzubürgern, die heute noch gültig ist: Kampfflugzeuge und Ziele. Weil nach dem Weltkrieg zunächst Kampfflugzeuge in der Minderheit waren, mussten die Piloten der Zielflugzeuge nach Wegen suchen, ihre Maschinen auf möglichst spektakuläre Weise selbst zu vernichten. Dabei wurden so hervorragende Ideen entwickelt wie der Luftzirkus und Air Races. Man nennt diese Zeit auch die Goldene Ära der Fliegerei.

Nachdem zu guter Letzt auch die Ray-Ban™ Sonnenbrille und Perlweiß™ erfunden waren, stand der Entwicklung kommerzieller Verkehrsflugzeuge, wie wir sie heute kennen, nichts mehr im Wege. Die größten Exemplare dieser technischen Meisterwerke sind heute in der Lage, mit 800 Menschen gleichzeitig an Bord abzustürzen. Sie verbrauchen dabei soviel Sprit wie 500 SUVs und machen etwa auch genausoviel Krach. Eine wirklich tolle Erfindung.

Natürliche Feinde[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wenn Sie jetzt nach links aus dem Fenster schauen, sehen sie die Crew, die fluchtartig das Flugzeug verlässt. - unbekannter Pilot

Ööauuoah! - King Kong über den Geschmack eines Flugzeuges

Andere unfallträchtige Verkehrsmittel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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