Wolfswagen
„Also also das ist nicht exzellent, deshalb scheiße!“
- ~ Karl Lagerfeld über Wolfswagen
„Ist ja geil!“
- ~ Bekloppter über rumänische Autos
Wolfswagen ist eine rumänisch-deutsch-transsilvanische Automarke mit Sitz in Grasucasu. Die Firma wurde 1923 nach dem Tod von Kutschenhersteller Graf Carl Benzula gegründet und sieht sich als erfolgreichster Billigwagenhersteller Osteuropas. Im J.D.-Power-Ranking für Kundenzufriedenheit ist Wolfswagen seit 1950 unangefochtene Nummer 27 (von 27 Automarken).
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Tod des Kutschenherstellers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Carl Benzula aus dem Schloss Evilou war der vielleicht erfolgreichste Kutschenhersteller in Europa. Aus Stein fertigte er seine bekannten Großraumkutschen mit dem berühmten Blutfleck an und ließ sie auf der ganzen Welt vermarkten. Doch am Höhepunkt seiner dreiköpfigen Firma namens Transsilvania Cars erkrankte er an Ohrenkrebs, [1] und wurde 1922 bettlägerig, nachdem transsilvanische Autonomiedemonstranten ihm lautstark ins Ohr schrien und er zusammenbrach. Bald konnte er kein Wort erhören, daher mussten die Anderen die schwierige Transsilvanische Zeichensprache erlernen, die sie auch nach 200 Lehrstunden nicht kapierten. Schließlich verstarb er am 31. April an den Folgen des Ohrenkrebses. Als Nachfolger hatte er in seinem Testament seinen treuen Hund gewählt, da dieser jedoch zu Holzfällerkoteletts verarbeitet wurde, musste man auf den einzigen Mitarbeiter zurückgreifen, der lesen und schreiben konnte. Dieser übernahm Ende des Jahres die Firmenführung. Doch was er machte, war nicht geheuer, er behandelte seine monströsen Mitarbeiter wie Sklaven und ließ sie 23 Stunden nonstop arbeiten. [2] 1924 ermordeten die Mitarbeiter den Geschäftsführer im Schlaf, der vergessen hatte, dass er die Kutschen exportieren sollte. So kannte keiner mehr die ehemals weltbekannte Firma. Doch es bahnte sich Hoffnung an: Graf Daimler, ein tüchtiger Arbeiter eines transsilvanischen Stahlkonzerns, stellte sich bereit, die Firma umzukrempeln.
Der Wandel zum Automobilkonzern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Daimler stellte vorsichtig sein neues Konzept vor. Die zurzeit schlecht laufende Firma sollte in einen Automobilkonzern umgewandelt werden und einen neuen Namen kriegen: Wolfswagen. Das mit dem Automobilkonzern fanden die Mitarbeiter gut, den Namen aber schlichtweg doof. Da Daimler jedoch vergessen hatte, eine Abstimmung einzuleiten, arbeiteten die Mitarbeiter nun als "Transsilvanische Werksarbeiter der Wolfswagen Automarke" Der Titel war nicht nur wegen des Firmennamens scheiße, sondern auch wegen dem Deppen Leer Zeichen, das unheimlich beschämend wirkte. Die Produktionsstätte wurde nach Budapest verlegt, die transsilvanischen Wurzeln blieben jedoch. Kurz vor dem Ausbruch des Zweiten Weltkriegs entstand der erste Prototyp namens Hotzel. Daimlers eigenwillige Namen für Fahrzeuge und Firmen waren doof, den Prototyp, der aus Holz bestand und große, leichte Räder aus Kork hatte, fanden die Mitarbeiter aber genial. So wurde der Wagen in Rumänien vermarktet, in Schrottplätzen, weil man kein Geld hatte, sich ein Autohaus zu leisten. Doch der Wagen ging in die Hose. Die 10 mit Schweiß produzierten Modelle verkauften sich gar nicht. Die Mitarbeiter sahen nichts Bares, damit er nicht ermordet wurde, flüchtete Daimler nach Tschechien und gründete das Fahrradunternehmen Skoda. [3] Im Weltkrieg wurde die Firma dann komplett aufgegeben.
Die eiserne Wiederauferstehung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Doch Anfang der tollen 50er gründete rein zufällig ein rumänischer Geschäftsführersohn eine Automarke. Und komischerweise und ohne Absicht hieß sie Wolfswagen. Hauptschwerpunkt der Firma waren wilde Limousinen mit magerer Innenausstattung und billigem Preis. Erst als der rumänische Diktator rote Sterne als Zeichen seiner Toleranz in die Sitze einbaute, wurden die Karren ein Riesenerfolg. Bald bietete die starke Firma auch Autos im Ausland an, man hatte 1970 über 60 Modelle im Angebot, wie der Antikapitalistische Kleindampfwagen [4] oder die Sozialistische Karre der einheitlichen Völker [5]. Am Ende der kommunistischen Zeit unter dem bösen Cesa...irgendwas änderte man pflichtmäßig und zum Wohl der aufgebrachten Bevölkerung Rumäniens die Modellnamen. Die waren bereits in den USA in Gebrauch. Auch in Deutschland kauften ein paar Wagemutige original Wolfswagen, der später entstandene echtdeutsche Automobilkonzern Volkswagen musste seinen Namen ändern, tat es aber bis heute nicht. [6]
Gegenwart[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Leider muss Wolfswagen aufgrund von mangelndem Interesse ordentlich sparen und sich von spärlichem Kindergeld finanzieren lassen. Da es teuer ist, neue innovative Modelle einzuführen, muss die Firma auf alte Glücksbringer zurückgreifen und diese irgendwie verkaufen, auch wenn die einzigen kaufswilligen Leute die fiesen Gauner von AutoBILD sind und immer auf das gleiche Wolfswagenmodell zurückgreifen. Geschäftsführer sind seit 1960 nur Rumänen mit Schulabschluss, warum, das weiß jeder Leser.[7].
Modelle[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Surprise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der "Surprise" ist im Prinzip eine Mischung aus Möchtegern-Pick-Up und Kleinstwagen. Heraus kam eine sehr eigenwillige und nicht rostresistente Karre, die trotz einer Ladefläche nicht mehr als 2 Bierkasten transportieren kann. Wenn man Single ist, höchstens 3. Wolfswagen hat im Nachhinein auf fast alles verzichtet. Kein Radio, kein Scheibenwischer, nicht einmal eine richtige Hupe (eine Fahrradklingel wird verwendet) Selbst andere Farben als Braun gibt es nicht zur Auswahl, außer man lässt sich überraschen (Surprise) und kriegt eine Ausnahme - beim Lackierer. So lassen sich die armen Autofahrer vom billigen Auto (kostet 5.000 Euro) verarschen und müssen nach 2 Jahren ein Auto fahren, das nur noch aus Rost besteht.
Generation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der "Generation" ist laut dem Hersteller eine wertvolle Limousine mit bequemen Sitzen, einer Klimaanlage und einer schönen Sitzheizung. Muss man halt alles selber dranmontieren. Im Preis inbegriffen sind lediglich ein spinnender Discman für die Musik, zwei lasche Glühbirnen an der Front und ein Airbag, der bereits tausend mal benutzt wurde und eher wie ein Kugelfisch aussieht. Trotzdem ist das Modell hochwertiger als der "Surprise" und wird seit 1990 ununterbrochen und ohne Mäkel angeboten. Daher bietet der "Generation" ein unverwechselbares Design, wobei Fußgänger keine Erfahrung von den spitzen Kanten haben und erheblich stolpern. Zum Glück wurde der noch nicht gecrashtestet. Eine Generation ("Generation") klüger ist man durch das Auto nicht[8], man darf aber sagen, dass es Schlimmeres gibt.
Coolcar[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das "Coolcar" ist ein kompakter Wagen, der ungefähr so breit wie lang ist. Daher können nur Kleinwüchsige davon profitieren. Dafür passt er aber in jede Parklücke und lässt sich sowohl quer als auch längst parken. Sein quadratisches Format behalf ihn zum Spitznamen "Kantikus". Das Auto gilt als Begründer der Kantenphysik und hat das Problem, dass auch die Räder und die Sitze quadratisch sind und er mit einer Schachtel verwechselt wird. Trotzdem macht das "Coolcar" 60 Prozent des wolfswagischen Marktwertes aus. Ein cooles Auto ("Coolcar") ist das Auto lediglich aus der Sicht von Bekloppten, Extras gibt es nicht.
Sportsman[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Gekauftes Supermobil von Mercedes-Benz. Da sich die Kunden verarscht fühlen, kaufen sie dieses Auto nicht.
Unmoralische Angebote[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1976 bekam Wolfswagen ein Angebot vom rumänischen Parlament zugesprochen. Die Firma sollte verstaatlicht werden und nur aus staatlicher Kasse laufen. Jedoch musste Wolfswagen noch davor Schulden an Dacia abarbeiten, das verzögerte sich bis dahin, wo das Angebot erlosch und alles Andere auch.
*1998 wurde die Firma vom Staat zur Insolvenz bewegt, weil sonst der Firmenleiter keine Kekse bekommen würde. Schließlich fühlte sich Wolfswagen verarscht und zog gerichtliche Konsequenzen. Die Folge: Fünfzig Liegestützen für den Präsidenten. Tatsächlich gab der Staat ein Wollen nach Coolness an, aber absichtlich war es nicht. [9]
- 2010 wurde Wolfswagen von BMW bestochen, indem BMW mit der Zerstörung Rumäniens drohte, wenn Wolfswagen nicht fusionieren werde. Zum Glück kam zur gleichen Zeit Dr. Brüderle, der alles klärte.
Referenzen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ aus Quellen des amtierenden Draculas
- ↑ Die eine Stunde durften sie aufs Klo, Firmengetuschel und so
- ↑ Nicht zu verwechseln mit dem Automobilhersteller!
- ↑ Übersetzung
- ↑ Übersetzung
- ↑ Das Landesgericht in Wolfsburg droht mit Millionenstrafen.
- ↑ Glauben wir zumindest.
- ↑ Eigens getestet.
- ↑ Laut denen.