Problem

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Das Problem ist die Ursache der Lösung.

Generell ist es aber heute verboten, Probleme zu haben. Falls einer doch mal eins hat, schreien Chef und Psychiater sofort auf: "NEIN!!! Probleme gibt es nicht, oh Gott, wir haben doch ausdrücklich festgelegt, dass es nur noch Herausforderungen gibt!!!".

Und so kommt es, dass Menschen und Gesellschaft heutzutage nicht mehr an ihren Problemen, sondern an ihren Herausforderungen scheitern.

Allerdings ist das Wort keineswegs tot. Es wird gerne zur Verharmlosung von Katastrophen verwendet, denn es klingt viel netter, wenn man sagt "im Kernkraftwerk xyz gab es ein größeres Problem" als wenn man sagt "das Kernkraftwerk xyz ist in die Luft geflogen".

Wortherkunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Problem setzt sich aus den beiden Silben "Pro" und "blem" zusammen. Dadurch läßt sich auch leicht die Bedeutung des Wortes erklären: "ich bin für Dummheit".

Ratschläge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Falls Sie mal einem solchen begegnen, sollten Sie nicht unvorbereitet sein. Folgende Sprüche sind geeignet:

  • "Geht nicht gibts nicht!"
  • "Gott will es so."
  • "Wie bitte?" (So oft wiederholen, bis sich die Sache erledigt hat)
  • "Houston..."
  • "Ich glaub ich bin im falschen Film."
  • "Das ist doch kein Beinbruch."
  • "Immer ich!"
  • "Nehmen Sie doch einen Kredit auf. Wir haben da im Augenblick günstige Konditionen..."
  • "Zeit heilt alle Wunden."
  • "Lehrjahre sind keine Herrenjahre."
  • "Das Leben ist eins der härtesten."
  • "Das waren die verdammten Bielefelder!"
  • "Wir haben im Moment ein kleineres Problem..."
  • "null problemo"

Problemlösungsstrategien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Die Pickmann-Strategie, benannt nach ihrem Erfinder Pick Jódgáll aus Szeged, folgt zunächst der Überlegung Probleme wie eine Salami scheibchenweise zu bearbeiten. Danach ist auf die Anschaffung weiterer Probleme vorzugsweise zu verzichten. Letzteres scheitert jedoch mittlerweile daran, dass die MÁV regelmäßig keine Vorzüge mehr betreibt.
  • Die Bonnie & Clyde-Strategie hingegen folgt dem Grundgedanken, dass sich mit Geld schon alle Probleme lösen lassen. Dumm nur, wenn man jemals vergisst Munition nachzukaufen ...
  • Bei der Rudi Völler-Strategie werden Probleme bestmöglich ins Ausland outgesourct. Das noch größere Folgeproblem, wenn diese jemals zurückkommen, hat Rudi jedoch nicht mehr rechtzeitig gelöst.
  • Die Johann-König-Strategie, eine Spezialstrategie zur Beseitigung von Konsumgüterknappheit, besagt, dass nur der Bedarf der Bauern unter Erfüllung der Qualitätsansprüche ihrer Majestät berücksichtigt wird. Beim letztmaligen Feldversuch sind zunächst 99,5 % des Volks an Nährstoffmangel verstorben, danach die übrigen 5 ‰ noch an einer Seuche. Glücklicherweise hatte Majestät dadurch jedoch über seinen Fiskus dermaßen ungeahnte Steuermehreinnahmen, dass er sich ein neues leisten konnte. Dumm für ihn nur, dass es ein Kannibalenvolk war.
  • Bei der Tannerheim-Strategie wird zunächst der Feind in sicherer Entfernung von der Heimat soweit es geht hinter die eigenen Linien zurückgedrängt. An einem geeigneten Strom bleibt dann eine Elitedivision zurück, um nach hinten abzusichern. Irgendwann bemerkte Tannerheim, dass der Feind begann Tannenbäume zu pflanzen. Schon da beschlich ihn das dumpfe Gefühl, dass er die Erbseneintopfaversion seiner Elite hätte berücksichtigen mögen. Nach einer Weile bemerkte er, dass da freilich schon ein dichter, undurchdringlicher Wald entstanden war. Schließlich betrauerte er sein letztes Transportflugzeug bitterlich.
  • Die Ozzy-Osbourne-Strategie sieht vor vor den üblichen Problemen des prekären Alltags in die nächstbesten Hotels zu flüchten. Zu beachten, dass ein mehrmals wöchentlicher Hotelwechsel etwas vor gefährlichen Stalkern schützt. Problematisch wird es dann noch vor allem dann, wenn diese durch Exekution der Johann-König-Strategie die Schließung sämtlicher Hotels erpressen.
  • Die Miss-Marple-Strategie setzt darauf, dass Probleme nicht selten durch Fehlernährung verursacht werden. Sie forschte zu tiefgründig, sobis dass ihre Mörder sie in ebendiesen beförderten.
  • Die Æffen-Strategie folgt kurioserweise den Anweisungen des problematisierenden Erpressers. Noch kurioser ist dabei, dass vom Æffen im Regelfall ein nicht unbeträchtliches Vermögen übrig bleibt. An diesem hat allerdings im Wesentlichen nur sein Erbe Freude. Allerdings auch nur höchstens 7 Jahre, wird vermutet. Es wird vermutet, dass der in einer verwandten Ermittlung zuständige Kriminalhauptkommissar Peter Fuchs (Volkspolizei Berlin) ebendeswegen verstorben ist. Weiterhin könnten die Entführung Erich Honeckers nach West-Berlin sowie der Vorfall an der Bornholmer Straße mit der Sache zu tun haben. Zur relativen Ehrenrettung sei gesagt, dass die zumindest partielle Unschuld des Satans ermittelt worden ist.
  • Die Angela Merkel-Strategie zur Problemlösung ist, ebendiese auf andere Leute auszulagern. Sie scheitert allerdings bisweilen, falls es sich nicht um Leumundsprobleme handelt.
  • Die Stippeföttchen-Strategie ist, zunächst nach irgendwie Untergebenen zu forschen und möglichst diese mit seinen Problemen zu belasten. Falls dies scheitert, kann es immer noch zusätzliche Probleme verursachen und darauf hoffen, dass der Vorgesetzte dann schon sämtliche löst.
  • Bei der Arzt-Strategie ist es so, dass der Problemlöser über Folgeprobleme sehr oft nicht ausschließlich unerfreut ist. Er kassiert nämlich nach Arbeitsaufwand, und irgendwann dürfen wir doch auf eine Lösung hoffen.
  • Die Quadrologische Strategie, bei Unterernährung anwendbar, folgt der Überlegung, dass ein Automobil regelmäßig über vier Wagenräder verfügt. Diese kann man dann z.B. bei Familie Wurmholz gegen einen üppigen Apfelkuchenvorrat eintauschen. Vor diversen Folgeproblemen, u.a. mit der Polizei, wird allerdings dringlichst gewarnt.
  • Die Guido Westerwelle-Strategie besteht im Schmieren und anschließenden Verzehr eines Butterbrots. Danach fragt man einen Kapitän nach seinem Dampfschiff. Daraufhin erhält man die Hauptspeise ausgehändigt, nämlich Seemannsgarn.
  • Bei der Polo-Strategie verfolgt ebendiese die Überlegung, dass dessen Träger schon irgendwann irgendwie ihre Probleme lösen. Falls nicht kann sie immer noch, ersatzweise ihre Mutter, nicht jedoch ihr Schwiegermann Norman Bates, hexen.
  • Die Schweine-Strategie setzt darauf, dass Probleme stets als diskutabel lösbar anzunehmen sind. Sollte es damit ausnahmsweise scheitern, schwitzt es einen Genossen aufzutreiben, an dem der Metzger noch mehr Interesse hat. Dieser ist im Gegenteil allerdings in seiner Sache nicht untätig, was das Problem bisweilen sogar löst.
  • Nach der Erfindung des Tiefkühl-Verfahrens entschied König Johann Nepomuck Fürchtegott Lebensmittel auf Lebenszeit produzieren zu lassen, was ihm auch gelungen ist. Allerdings herrscht seit dem Tod des letzten Bauern gewisser Unmut in der nunmehr altersschwachen Bevölkerung.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]