Dönermafia

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Ein Palladin beim Schärfen seines Schwertes

Die Dönermafia, auch bekannt als Kebabkartell ist eine geheime Untergrundorganisation und zugleich feste Instanz türkischen Gemeinlebens in der Bundesrepublik Deutschland.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wann genau die Dönermafia entstanden ist lässt sich heute nicht mehr genau zurückdatieren. Historiker kreisen den Gründungszeitpunkt auf Mitte der 80er Jahre ein, als der Döner zu seinem deutschlandweiten Siegeszug antrat und selbst in den kleinsten Kuhdörfern Dönerbuden eröffneten. Vielerorts stieg die Dönerbudendichte derart an, dass Döner zu Kampfpreisen angeboten wurden, um die Konkurrenten vom Markt zu drängen, was viele Dönerbudenbesitzer an den Rand des Existenzminimums brachte. Aus dieser Not heraus formierte sich bald die Dönermafia. Ihre Zielsetzung war es, eine Art Dachverband der Dönerverkäufer zu bilden, unter deren Obhut keine Preiskämpfe mehr nötig wären, sprich man bildete ein Kartell.

Strukturierung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kopf der Organisation ist der Pidepate, der hinter vorgehaltener Hand und unter größter Vorsicht manchmal auch spöttisch als Döner-Don verunglimpft wird. Wer momentan das Amt des Paten bekleidet ist unbekannt. Der erste Pidepate war der Gründungsvater der Organisation. Das Amt des Paten wird in direkter Erbfolge unter den erstgeborenen Söhnen des Pidepaten weitergegeben. Seine Machtposition ist unumstritten, schließlich laufen bei ihm alle Fladen Fäden des Kartells zusammen. Die treuen Gehilfen und Berater des Paten sind die Paladine des Dönerschwerts. Eine eingeschworene Elitetruppe der besten Dönerer der Republik. Jeder dieser Paladine wiederum ist verantwortlich für einen Bezirk, meist eine Stadt oder ein *Landstrich, in dem er alle Dönerbuden kontrolliert und natürlich gegen ein geringes Entgelt, unter die schützenden Fittiche des Pidepaten stellt. Unterstützung findet der Palladin vor Ort in seiner Gefolgschaft aus Gugschdus, Waslans, Muggneds und Alderischschwöralders, die für ihn die Drecksarbeit übernehmen, sprich den Dönerbudenbesitzern ein Angbebot machen, das sie nicht ablehnen können.

Auswirkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Guten Appetit! Qualität steht im Vordergrund

Die Folgen des verborgenen Wirkens der Dönermafia sind allgegenwärtig. Die Dönermafia kontrolliert den Verkauf sämtlicher Dönerbuden, weshalb sich die Preise für einen Döner in einer Region meist so um die 6 Euro herum bewegen. Wagt es ein Dönerbudenbesitzer sich gegen das aufoktroierte Diktat des Paten zu stellen und eigene Preise zu machen, so wird der Palladin des Dönerschwerts in der Regel unter seiner Gefolgschaft das Gerücht streuen, die Schweizerische Nationalmannschaft würde sich in der strittigen Dönerbude aufhalten, worauf diese zu Kleinholz gemacht wird. Durch die regulative Instanz der Dönermafia fällt faktisch jeder Konkurenzdruck weg, weshalb sich auch in Kleinstdörfern dutzende Dönerbuden halten, ohne dass eine von ihnen Bankrott gehen müßte. Aber auch positive Nebenaspekte sind zu verzeichnen, so wurde im Zuge der dönermafiösen Gleichschaltung des deutschen Dönertums zum ersten mal in der Geschichte des Döners ein einheitliches Qualitätsmanagement eingeführt. Dazu zählten strikte Hygienemaßnahmen, zum Beispiel hat sich der Dönerer laut Dekret 215-yü des Pidepaten vom 3.11.1992 die Hände zu waschen, bevor er in die Knoblauchsauce wichst. Auch achtet die Dönermafia verstärkt darauf, dass in deutschen Dönerbuden nur Spieße mit erlesenem Fleisch vom Gammel rotieren.

siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]