Onanie

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Die Onanie ist eine moderne Form der Meditation, welche es dem Onanisten ermöglicht, die Liebe zu sich selbst zu entdecken. Sie fördert den ungehemmten Umgang mit den eigenen Geschlechtsteilen und ist unabdingbar für die Entwicklung einer gesunden Sexualität.

Neutrale Darstellung..

Ausprägung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Onanist betreibt diese Form der Selbstliebe zumeist an Orten, an denen er ganz alleine mit sich und seinem Geschlechtsteil sein kann. Dieses wird auf verschiedenste Arten manipuliert (meistens in Form rhythmischer, dem Geschlechtsakt entlehnter Bewegungen) bis der Orgasmus eintritt, der bei Frauen in diesem Fall ausnahmsweise mal nicht gespielt ist.
Besonders der sozial inkompetente, im Freien um die feschen Jungfrauen noch ungeübte Jungmann, betreibt die Onanie ausgiebig und verschafft sich mit ihrer Hilfe Erleichterung und Ansehen unter seinen Altersgenossen. Aber auch der Single ermöglicht sich mit Hilfe der Onanie ein regelmäßiges Sexualleben, das durch gelegentliche One-Night-Stands bereichert wird. In dauerhaften Paarbeziehungen hat die Onanie einen wichtigen Stellenwert und ersetzt auf Dauer weitestgehend den normalen Geschlechtsverkehr, da die gegenseitige sexuelle Anziehungskraft zwischen den Partnern versiegt, der Wille zum Fremdgehen aber fehlt oder durch moralisches Denken verhindert wird.

Hilfsmittel[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Einzelfällen benutzen auch Männer Sexspielzeuge.

Zur Ausübung der Onanie stehen diverse Hilfsmittel bereit. Männer benutzen zumeist ihre Hände, greifen aber auch auf ausgehöhltes, mit Niveacreme behandeltes Obst und Gemüse oder gespannte Bettlaken zurück. Als besondere Form der Onanie wird "Die Fremde" angesehen. Dabei setzt sich der/die ProbandIn so lange auf die eigene Hand, bis diese taub wird und sie nicht mehr als eigenes Körperteil wahrgenommen wird. Zur Stimulation sexueller Fantasien werden pornographische Bilder und Filme (sogenannte Wichsvorlagen) eingesetzt. Frauen verwenden beim Onanieren gerne Sexspielzeug wie etwa Dildos, Liebeskugeln, Gurken oder Auberginen. Sollten diese nicht verfügbar sein, tun es aber auch der Mittel- und/oder Zeigefinger bzw. die ganze Hand (siehe auch Fisting).

Gefahren[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei übermäßiger Onanie wachsen dem Onanisten Haarbüschel auf den Zehen und er oder sie bekommt einen Tennisarm. Übermäßige Selbstbefriedigung kann auch zu Entzündungen der Geschlechtsteile führen, besonders wenn organische Sexspielzeuge wie z.B. mit gemischtem, salmonellenverseuchtem Hack gefüllte Thermoskannen oder ungewaschene Gemüse zum Einsatz kommen. In Extremfällen erblindet der Onanist und muss in Folge dessen die Technik der Braille-Onanie erlernen, will er seinem Laster weiter nachgehen.

Lastwagenfahrer, die oft wochenlang alleine mit sich und ihrem Geschlechtsteil sind, onanieren häufig während der Ausübung ihres Berufes und sitzen mit heruntergelassenen Hosen am Steuer ihres Sattelschleppers. Abgelenkt von der Onanie und ihren Begleiterscheinungen brettern sie im Augenblick des herbeigeführten Samenergusses in Stauenden oder wechseln ungewollt die Fahrspur, was regelmäßig zu schlimmen Unfällen mit Personenschäden und Todesopfern führt.

Moralische Aspekte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In gewissen Gesellschaftskreisen wird die Onanie als Teufelswerk geächtet. Besonders zölibatäre Katholiken stehen bei der Ausübung der Onanie immer mit einem Bein in der Hölle, sind aber andererseits auf diese angewiesen, um nicht vollkommen wahnsinnig zu werden oder der Sodomie zu verfallen. Die Katholische Kirche bewertet die Onanie als unreife Sexualität und in der Bibel wird ein gewisser Onan erwähnt, der beim Begatten seiner Schwägerin den Coitus Interruptus exerzierte, seinen Samen zum persönlichen Lustgewinn verschwendete und daraufhin von Gott schnellexekutiert wurde. Da die katholisch geprägte Sexualität im Allgemeinen nur existiert, um die Fortpflanzung der menschlichen Art zu gewährleisten und das Empfinden von Lust generell verwerflich ist, kann die Onanie nur frevelhaft und menschenunwürdig sein.

Auch in der islamischen Religion ist die Onanie verpönt. An einer Stelle im Koran heißt es: "Und diejenigen, die keine Gelegenheit zur Ehe finden, sollen sich keusch halten, bis Allah sie aus Seiner Fülle reich macht." Wenn ein Muslim in der Zeit des Ramadan onaniert (unbeabsichtigte Ejakulationen bzw. Orgasmen im Schlaf sind davon nicht betroffen), wird das bis dahin geleistete Fasten ungültig und der unkeusche Muslim muss den Ramadan von vorne beginnen.

Andere Bezeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Ipsation
  • Selbstbefriedigung
  • Wichsen
  • Masturbation
  • Sich einen von der Palme schütteln/wedeln
  • Sich einen runterholen
  • Hobeln
  • sich die Pfeife ausklopfen
  • Den Aal abziehen
  • Mütze Glatze
  • Fünf gegen Willy spielen
  • Pitsch Patsch ... Pitsch Patsch
  • den Jürgen würgen
  • Sex mit der Hand haben
  • schruppen
  • keulen
  • juckeln
  • 2 Bewegungen 50mal in der Minute wiederholen
  • sich die Eier schaukeln
  • Taschenbillard spielen
  • Den Lurch würgen
  • schlackern
  • Würg de Gürk
  • Sein eigenes Süppchen kochen
  • die Banane schälen
  • sich die Wurst pellen
  • den Kaspar schneutzen
  • die Fleischpeitsche polieren
  • ein Flötensolo geben
  • sich einen zwirbeln
  • Handbetrieb
  • die einäugige Speikobra würgen
  • Wichsen muss man abwechselnt mit beiden Händen

Wichtige Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Onanie ist Sex mit jemand, den ich sehr liebe (Woody Allen)
  • Onanie macht blind (Stevie Wonder)
  • Onanie, verlass' mich nie (Heinrich Heine)
  • Anarchie ? Jetzt Onanie ! (Normahl)
  • Ohh: na? NIE! (Onanymus)
  • Ist das Mädchen noch so lieb; Handbetrieb bleibt Handbetrieb! (Onanymus)
  • Onanie: Liebe an und für sich. (Onanymus)
  • Wichsn: Einmal die linke Hand und die rechte Hand. (Wichsen)
  • Wixen: Der Wixer! (Film)

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


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