Hand

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Jeder Mensch hat zwei Hände. Vermutlich wurden für dieses Bild also mehrere Menschen benötigt.

Die Hand ist ein im Verlauf der Genmutation entstandenes Gerät aus Fleisch, Blut und hässlichen, angeknabberten Fingernägeln, welches vom Menschen, einer unterlegenen Abart des gemeinen Affen, als eines der wichtigsten Körperteile angesehen wird und sich im Normalfall aus fünf Fingern pro Hand addiert. In Kannibalenkreisen gilt die Hand als ein kompaktes Kraftfrühstück und wird daher öfters mal in Brotdosen von Vorschulkindern gesehen.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es begann zu einer längst vergessenen Zeit, in der das Gras noch saftig war und die Vögel noch Dihydrogenmonoxid statt Motoröl tranken. Der Auslöser für die plötzliche Mutation war eine von der Krokodilgewerkschaft ausgehende Klage gegen Gott, den Allmächtigen. Der Vorstand der Krokodile klagte gegen das Subjekt der Schöpfung. Sein Hauptargument war die Tatsache, dass Gott den Krokodilen zu gefährliche Klauen und zu kleine Nasenlöcher gegeben hätte, weswegen die Schöpfung als ungerecht angesehen werden sollte. Das Hohe Gericht Timbuktu gab dem Angeklagten Recht, jedoch erst nachdem sich die beiden streitenden Parteien zu einer Kompromisslösung bereiterklärten. Um das Problem zu lösen, gab Gott der Allmächtige den Krokodilen längere Nasen, sodass es für sie nicht mehr möglich war, beim Popeln unfreiwillig Suizid zu begehen. Um eine ähnliche Klage von Seiten des Affenvolkes zu vermeiden, gab Gott den Affen Hände, mit denen sie sich gefahrlos die Goldadern aus der Nase ziehen konnten. Und Gott sah, dass es gut war.

Funktion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hände werden heutzutage für viele verschiedene, allesamt höchst produktive Tätigkeiten eingesetzt. Hier die wichtigsten Beispiele:

  • Sich Dinge, die einem nicht gehören, aneignen
  • Diebstahl
  • Würgen
  • Zigaretten drehen
  • Pfeifen drehen
  • Däumchen drehen
  • Zur Faust ballen
  • Spielgeräte für Amoklauf bedienen
  • Wurstpelle abziehen
  • Darts spielen
  • Darth Vader spielen
  • Gameboy spielen
  • Darts auf dem Gameboy spielen
  • Gameboy gegen die Wand werfen, weil man verdammt noch mal schon wieder einen Pixel an der doppelten Vier vorbei war
  • Sich am Kopf kratzen (und dabei überlegen, warum man Darts auf dem Gameboy spielen sollte)
  • Sich am Hintern kratzen, während man mit der anderen Hand in der Nase bohrt. Könner schaffen beides mit einer Hand.
  • Rechnen (bis 10, in seltenen Fällen bis 11, in Tschernobyl bis 20)
  • Tippen
  • Mit den Fingern schnipsen
  • Den Vogel zeigen (Gemeint ist die Friedenstaube)
  • Und noch zwei weitere Sachen

Funktionsweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Hand ist an sich ein hochkomplexes multifunktionales Ding, in dem mehr Elektronik steckt, als z.B. in einem Frosch. Eine Hand funktioniert mithilfe eines Kohlenwasserstofffusionsantriebes, dessen Funktionsweise in dem nebenstehenden Diagramm genauer erläutert wird.

Funktionsweise des Kohlenwasserstofffusionsantriebes

Der Ursache dieses Phänomens ist der deutsche (oder österreichische, je nachdem) Physiker Prof. Dr. Schrödinger nachgegangen. In seinem Buch "Kohlenwasserstofffusionsantrieb and his friends" (Kornhülsen-Verlag, ISDN-Adresse: 123210@yahoo.comherdusau) erklärt er ausführlich, warum er den Kohlenwasserstofffusionsantrieb nicht erklären kann. Er veranschaulicht seine Sichtweise durch ein Experiment, bei dem eine Katze gefragt wird, ob sie denn tot oder lebendig ist und danach in eine Kiste gesperrt wird, in der sie durch radioaktives Uran in einen Zombie verwandelt wird. "Das ist dumm, ich weiß", sagt er auf Seite 121, "Aber ich hatte gerade Langeweile und hatte gerade nichts anderes zur Hand als eine Katze, eine Kiste und einen Eimer mit radioaktivem Uran, also musste ich einfach irgendetwas tun." Die aus diesem Experiment gewonnene Hypothese gilt heute noch als unwidersprechlich. Fragt mich nicht, welche das ist. Bücher sind bei mir nämlich was für den Kamin. Zum draufstellen, mein ich natürlich.

Die Hand in der Griechischen Mythologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Hand in der griechischen Mythologie ist ein oftmals gewaltig unterschätztes Thema. Denn obwohl das Konzept der Hand keine besondere Beachtung oder Verehrung findet, wäre die griechische Mythologie ohne Hände kaum vorstellbar. Wie sollte Zeus ohne Hände seine Blitze halten? Womit wollen die Handlosen Götter denn Ambrosia pflücken? Und wie sollen sie sich ohne Hände denn gegenseitig bekämpfen? Ihr seht - ohne Hände könnten die Olympischen Götter nichts von dem, wöfür sie berühmt sind, getan haben können. Außer Inzest vielleicht - den gäb's auf dem Olymp auch so im Überfluss, schätz ich mal. Denn dazu braucht man keine Hände.

Die Hand, die einen von hinten packt, wenn man's am wenigsten erwartet[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hierbei handelt es sich um einen Scherz, den unterentwickelte, aus Inzestbeziehungen hervorgegangene Affenkinder, am besten beherrschen. Bei diesem Scherz ist es besonders wichtig, sein Blutopfer an einem Ort zu erwischen, an dem es einen am wenigsten erwartet (auf dem Klo, z.B.). Der Effekt ist umso größer, je wichtiger und konzentrationsbedingter die derzeitige Tätigkeit des Opfers ist (Pissen, z.B.). Einen erfolgreichen Handgriff erkennt man daran, dass das Opfer sich in die Hosen macht, einen epileptischen Anfall bekommt oder tot umfällt. In diesem Falle muss das Affenkind auf einem Bein hüpfen und das Opfer auslachen. Hierdurch wird der Situation besondere Würze verliehen. Je kälter die Hand des Scherzkekses, umso erfolgreicher der Coup.

Sonstige Wörter mit "Hand" als Bestandteil[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Handling: Hierbei handelt es sich um eine Abart des gemeinen Zerglings, der jedoch nicht aus Zerg, sondern aus einer Hand besteht. Ein ausgewachsener Handling kann im Durchschnitt 0.7 Spaß-Marines töten, bevor er ins Gras beißen muss. Oder in eine Eisenplatte, falls man zufällig auf einer Orbitalen Plattform zu bestehen hat.

Behandlung: Ein von Ärzten und Pathologen (es gibt tatsächlich einen Unterschied!) angewandter Begriff. Beschreibt den Prozess, bei dem ein lebender Körper in eine Leiche verwandelt wird und umgekehrt. Eine erfolgreiche Behandlung liegt vor, wenn der patient immer dünner und die Geldbörse des Arztes immer dicker wird. (Siehe auch: Krankenhaus)

Schande: Wenn man sein Volk verrät, sein Bett nicht macht oder den Klodeckel oben lässt. Wird im Allgemeinen mit dem Tode bestraft.

Handlung: Ist eigentlich dasselbe wie ein Handling, nur eben falsch geschrieben. Und mit einer anderen Bedeutung. Aber im Grunde dasselbe.

Handlungsreisender: Geschäftsmann auf Achse, der sich in billigen Hotelzimmern dem erbarmungslosen Pornogebell des Pay-TVs aussetzt.

Handlanger: Im Mittelalter ein ehrenwerter Beruf. Als Handlanger verstand man einen, der einem Kriegsgefangenen die Hände und einige andere Körperteile in die Länge zog - im Austausch gegen Informationen über die derzeitige Strategie und die Anzahl der gegnerischen Katapulte. Obwohl es heutzutage keine Katapulte mehr gibt, werden Handlanger immer noch gebraucht. Der Herr Bush braucht sie, um herauszufinden, wo sich die nächsten Atomwaffenlager befinden und wieviele Panzer die Irakis haben. Bringt ihm aber auch nicht mehr viel.

Handicap: Kleine Mütze, die man sich über die Hand zieht. Sieht doof aus, ist es auch.

Handy: Ein, je nach Alter des Besitzers, kleines oder großes Gerät, das man durch Bewegungen der Hand stimuliert. Die Handbewegungen werden dabei immer schneller, der Benutzer verkrampft sich zunehmend am ganzen Körper, und zum Schluss kommt vorne etwas heraus (in der Regel eine oder mehrere SMS). Danach entspannt sich der Benutzer sichtlich.

Handgeld: Ein meistens inoffiziell gezahlter Geldbetrag an Fußballspieler, um diese zu einem Vereinswechsel zu bewegen (siehe auch Schmiergeld).

Die Hand Gottes: Immer wenn ein Erklärungsnotstand besteht, wird diese Hand bemüht, um unerklärliche Dinge zu begründen oder Schandtaten zu rechtfertigen (siehe auch Die Sieben Plagen).

Handlungsbedarf: Amtsdeutsch für "Wir müssen endlich was tun!"