Gott

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Seine Grimmigkeit

„Ich bin Gott, und das ist gut so.“

~ Gott über Gott


„Gott ist tot!“

~ Nietzsche über Gott


„Nietzsche ist tot!“

~ Gott über Nietzsche


„In Warschauer Pakt, Tod ist GOTT“

~ Polnische Umkehrung über Nietzsche


„Der Mensch hat Gott nach seinem Abbild erschaffen.“

~ Volksmund


Gott (geb. Herschel Gottstein) ist eine der beliebtesten Figuren des Universums.

Der Wortstamm von Gott ist sehr alt und ausschließlich im germanischen Raum entstanden. Bezeichnungen sind mittelhochdeutsch, althochdeutsch got, gotisch guth, englisch god, schwedisch Gud. Sämtliche Bezeichnungen gehen auf das germanische *guda- „Gott“ (Anruf) zurück, welches ursprünglich sächliches Geschlecht hatte, weil es männliche und weibliche Gottheiten zusammenfasste. Nach der Christianisierung wurde das Wort umgedeutet und im gesamten germanischen Sprachbereich als Bezeichnung des − meist als männlich empfundenen − jüdisch-christlichen Gottes YAMAHA (hebräisch ‏ימאהה‎) verwendet. Seitdem wird es nur grammatisch männlich benutzt.

Für die Herkunft des germanischen Wortes wird davon ausgegangen, dass der Begriff aus dem substantivierten zweiten Partizip des Indogermanischen *ghuto-m der Verbalwurzel *ghau „(an)rufen“ entstanden ist. Nach dieser These wäre Gott das (durch Zauberwort) angerufene Wesen. Weiter kann es auf die indogermanische Wurzel *gheu- „gießen“ zurück geführt werden, wonach Gott als „das, dem (mit) Trankopfer geopfert wird“ zu verstehen wäre.[1] Kluges Etymologisches Wörterbuch der deutschen Sprache bestärkt den Punkt der Ableitung von Gießen bzw. Trankopfer durch Vergleich zum Awestischen, Altindischen. Im Vergleich der indogermanischen Sprachen gegenüber den z. B. semitischen Sprachen besteht ein Unterschied in der Bedeutung und Herkunft des Begriffes Gott, was u.a. Auswirkungen auf die abendländisch-christliche Theologie hatte, welche den Terminus besetzte und in der Auseinandersetzung mit der ursprünglichen Religion nutzte.


Amtsperioden[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seine politische Karriere begann Gott als Familiengott Abrahams und stieg einige Zeit später durch seinen Abgeordneten Moses zum Gott des jüdischen Volkes auf.

Schnell etablierte Gott ein totalitäres System mit strikter Hierarchie. Potentielle Gegner wurden mit Gewalt beseitigt, ebenso Toleranz und Freude.

Durch eine geschickte Propagandaaktion in den Jahren zwischen 33 und 150 n.Chr. wurde weitläufig angenommen, Jesus Christus sei der Sohn Gottes. Das ebnete Gott den Weg um 351 n.Chr. Staatsgott des Römischen Reiches und somit des Großteils der bis dahin bekannten Welt zu werden.

Ein großer politischer Schachzug war die Herausgabe einer weiteren Hetzschrift neben Bibel und Torah, die die Grausamkeit noch weiter perfektionierte: Der Koran.

Wie Wissenschaftler (unter Leitung von Daniel Düsentrieb) herausfanden, hat Gott die Menschheit in eine Matrix gesperrt, um seinen Hobbies nachgehen zu können. Seine Motive sind einleuchtend: die erste Frau - aus deren DNA Überresten übrigens Paris Hilton geklont wurde (und sie sieht ihrer Mama wirklich zum Verwechseln ähnlich!) - war so doof, dass er sie und alle Menschen mit ihr in die Matrix verbannte...

Im Jahr 2006 wurde Gott zum 1655. Mal zum Gott der Erde gewählt, knapp gefolgt von Odin, dem Omnipotenten, und Zeus, der sich noch immer nicht vom Alkoholismus erholt hat.

Aufgabenbereiche[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Wort Gott steht in seiner allgemeinen Bedeutung als Gattungs- oder Sammelbegriff für transzendente (d.h. die erfahrbare Welt – auf welche Weise auch immer – übersteigende) Mächte, die ihrerseits Einfluss auf das Leben in der für uns erfahrbaren Welt nehmen.

An einen Gott oder mehrere Götter glauben heißt dann:

  1. die Existenz und Wirksamkeit einer solchen Macht oder solcher Mächte anzunehmen
  2. sein Leben auf diese göttliche Macht oder diese göttlichen Mächte in der Welt hin zu orientieren.

Zur Unterscheidung verwenden die Religionswissenschaft das Wort Gott für den Begriff der monotheistischen, Gottheit für den der polytheistischen Religionen (Götter).

In einem übertragenen Sinn kann das Wort Gott generell für alles stehen, was einem Menschen letzte Lebensorientierung ist (Luther: „Woran du dein Herz hängst, das ist dein Gott“). Das jeweils mit unterschiedlichen Bedeutungen gefüllte Wort Gott steht dann für miteinander konkurrierende Lebensorientierungen, unter denen die einzelnen Gottesvorstellungen ihren Platz suchen und ihre je spezifische Art des Gottesglaubens auszudrücken haben.

Gott in Wissenschaft und Technik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gott ist das höchste denkbare Wesen und in jeder Hinsicht perfekt. Dabei ist die Welt trotz ihrer Fehlerhaftigkeit ein Teil Gottes. Dieser Widerspruch erklärt sich durch die Existenz eines Fehlerhaften Antiwesens und Weltenschöpfers, das aus Gott hervorging, aber kein Teil mehr von ihm ist. Dieses Antiwesen wird häufig Satan genannt. Es ist perfekt in seiner Fehlerhaftigkeit und stellt damit den nicht idealen Teil der Welt dar. Genauso wie Gott ist es Allgegenwärtig. Im Gegensatz zu ihm kann es aus Gegenständen und Personen durch die sog. Teufelsaustreibung entfernt werden. Dadurch ergeben sich interessante technische Möglichkeiten:

Primfaktorzerlegung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein teufelsfreier (auch "heiliger") Gegenstand ist immer rein göttlich und damit perfekt. Es kann also keinen Gegenstand geben, der den göttlichen Gegenstand in seinem beabsichtigten Zweck übertrifft oder ihm gleichwertig ist. Diese Eigenschaft macht man sich zum finden neuer Algorithmen in der Informatik zu nutze: Zwei Rechnersysteme werden mit dem bestmöglichen bekannten Algorithmus zur Primfaktorzerlegung ausgestattet. Als nächstes führt ein Priester an einem der Rechnersysteme eine Teufelsaustreibung durch. Der Rechner wird sich daraufhin verändern und den bestmöglichen Faktorisierungsalgorithmus enthalten. Dieser wird im nächsten Schritt durch ein Team von Experten aus dem System extrahiert. Daraufhin wird er auf das Schwestersystem übertragen und der göttliche Computer erzeugt einen neuen und wiederum besseren Algorithmus. Auf diese Art wurde im Jahr 1994 der Shor Algorithmus gefunden. Unglücklicherweise ist diese Art der Softwareentwicklung durch die Schwierigkeiten beim Reverse-Engineering sehr zeitaufwendig und lohnt sich nur für äußerst komplexe Probleme.

Sicherheitswichtige Bauteile[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

An sicherheitswichtigen Bauteilen in Atomkraftwerken wird grundsätzlich ein Exorzismus durchgeführt. Kritiker merken dazu aber an, dass göttliche Bauteile nahezu unzerstörbar sind, was zu Schwierigkeiten bei der Entsorgung führt. Als störend wird auch empfunden, dass es weltweit keine Göttlichen Bauteile geben darf, die sich in allen Eigenschaften gleichen.

Heilige Krieger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das amerikanische Verteidigungsministerium plant unter Anwendung von Exorzismus eine Rasse unbesiegbarer Supersoldaten zu züchten. Da hierzu die selbe "evolutionäre" Strategie, wie bei Entwicklungen im technischen Bereich angewendet werden müsste, sind diese Pläne aus ethischen Gründen umstritten.

Gott informiert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Боже правде ist Gott CEO der wichtigsten russischen Zeitung und als solcher Kollege z.B. von Joseph Goebbels und den Gebrüdern Albrecht.

Theologische Beurteilung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seriöse Theologen schenken Gott wenig Beachtung. Seine wachsende Popularität und schnelle Verbreitung im Internet hat aber einige Vertreter der traditionellen Religion aufgeschreckt. Sie weisen darauf hin, dass es gefährlich wäre, dem Phänomen eine allzugroße Bedeutung zuzumessen. Zu offensichtlich sei der Aspekt der "Spaßreligion", was sich insbesondere in den diversen absurden Glaubensinhalten äußere, die darauf angelegt seien, der Logik und dem gesunden Menschenverstand zu widersprechen. Es handle sich dabei nicht um eine offenbarte Glaubenswahrheit, sondern um eine von den Parodisten in diversen Büchern ("Bibel", "Koran") geschaffene Fiktion.

Abstrakte Eigenschaften seiner Dreieinigkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Christliche Experten für Theologie weisen Gott drei grundlegende abstrakte Eigenschaften zu:

  • Allmacht
  • Allwissen
  • Allgüte

Einige naturalistische Philosophen sind der Überzeugung, dass den Theologen eine vierte - zwingend notwendige - Eigenschaft durch die Lappen gegengen ist:

  • Nichtexistenz

Dies wird von Mathematikern strikt abgelehnt, da die drei theologischen Eigenschften Gottes axiomatisch sind während die vierte aus den Axiomen folgt.

Physiker stimmen hier nur bedingt zu, da die Axiome auch für sie günstigere Folgerungen zuassen:

  • Allmacht
    • Es existieren mehr als die vier Dimensionen der Raumzeit (da Gott in dieser allmächtig ist)
      • "Die Stringtheorie stimmt!" ~ Stringphysiker
  • Allwissen
    • Es gibt überlichtschnelle Informationsübertragung (zumindest in mehr als 4 Dimensionen)
      • "Zeitreisen sind möglich!" ~ Relativitätstheoretiker

Partei[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bislang hat Gott mehrere Anfragen an Parteien aller Art gerichtet, aber erschreckenderweise hat er immer noch nicht eine sehr zentrale Bedingung erfüllt, die ihm die meisten Parteien gestellt haben. Im Brief 2314 in dem August Mayer (Vorsitzender des Deutschen Parteienbundes) die zentralen Bedingungen für einen Parteibeitritt Gottes schreibt, steht folgendes Sehr geehrter Gott, natürlich dürfen sie einer Partei beitreten, sie müssten aber vorher aus der Kirche austreten!

Fetter Text== Kritik == Es gibt immer wieder Menschen (z.B. diejenigen, die diesen Artikel geschrieben haben), die aus fadenscheinigen Gründen die Unwahrheit über Gott verbreiten wollen. Gott ist in Wirklichkeit eine Person und bewohnt das Paradies. Er hat einen Sohn namens Jesus von Nazareth. Aus Liebe zu jedem einzelnen Menschen sandte Gott seinen einzigen Sohn in Gestalt eines Menschen auf die Erde, um ihn den Leichtgläubigen zum Fraße vorzuwerfen. Somit hat jeder die Möglichkeit, ja die heilige Pflicht, es dem Vorbild Gottes gleich zu tun, und seine Kinder an die römischen Besatzer zu verraten. Gottes Nachbar heißt Satan. Auf ihn ist Gott nicht gut zu sprechen, hauptsächlich, weil Satan das Steuergerät seiner Heizung besser programmieren kann.

Zuweilen verweist Gott, wie jeder gute Hausbesitzer den einen oder anderen langhaarigen Apfeldieb aus seinem Garten, oder er holt gleich die Bullen. Er hat schon mal eine Anzeige am Hals gehabt, weil er angeblich ein paar Kindern, die fürs Tierheim gesammelt haben, ein Briefchen mit Anthrax in die Dose getan hat. Man konnte ihm aber natürlich nichts beweisen. Genausowenig wie damals, als das Haus seines dunkelhäutigen Nachbarn Noah plötzlich unter Wasser stand und dieser nur noch, zusammen mit seinen beiden Wellensittichen, mit einem Boot flüchten konnte.


wenn ich sowas lese dann bestätigt sich jede Religion immer mehr zur

Volksverdummung.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

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