Justitia
Je nach Kontrollvermögen der Explorative ganz am Ende des Machttriumphirats Legislative - Judikative - Exekutive, erscheint Justitia als Göttin des Rechtsfriedens in wallendem Gewand mit einem Ölzweig und einer Waage, um Gerechtigkeit herzustellen, oder mit Schwert und Augenbinde, um Unrecht zu übersehen und rechtsblinde Streithähne durch schmerzhafte Schwerthiebe voneinander zu trennen. In einigen Ländern balanciert sie auch auf einer Schildkröte, um zu zeigen, dass sie die Welt unter den Füßen hat und gut Ding lange Weile haben will.
In kritischen Darstellungen kniet Justitia auf dem Boden, die Augenbinde ist zum Putzfrauentuch hochgerutscht, und wischt den Dreck der Welt in zwei Eimer.
Erboste Zeitgenossen, die viel Geld, Zeit und Nerven an ihrem Busen verloren, sehen sie über den Richtertisch gebeugt, während sich hinter ihr schwarze Männer die Roben zuknöpfen.
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Pantheon |
Mythen: |