Pampelmuse

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Pampelmuse (altgr. Παμπελως, von 'pampelos', die Herumhampelnde) ist in der griechischen Mythologie die Personifikation des Cha-Cha-Cha und Tochter des olympischen Göttervaters Zeus mit der Rumba (nach Hesiod der Samba). Der Name leitet sich ab vom grch. 'hampelos' für "ausgelassen Tanzen", wurde aber im Zuge der dritten hellenischen Lautverschiebung in 'pampelos' verändert.

In einigen Quellen wird sie als Mutter des Ampelos von dem Weingott Dionysos gesehen. Ampelos war Begründer des Straßenverkehrswesens, daher gilt Pampelmuse auch als Beschützerin der betrunken bei Rot über die Ampel Fahrenden.

Pampelmuse wird meist mit verrenkten Hüften und Beinen dargestellt und beschrieben, auf neueren Darstellungen auch rot, gelb und grün leuchtend mit mahnend erhobenem Zeigefinger.

Mythologie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach Hesiod wurde Dionysos ihrer gewahr, während sie ihre Tanzschritte übte, und kam ihr zur Hilfe, um der vermeintlich von Anfällen Geplagten beizustehen. Aus dem anschließenden Versuch, ihre Glieder wieder einzurenken, entsprang der gemeinsame Sohn Ampelos. Ampelos wurde später von Hermes, dem Götterboten, verflucht, als dieser wegen einer roten Ampel Zeus nicht mehr rechtzeitig vor der Ankunft seiner Gattin Hera warnen und so einen Ehestreit zwischen beiden verhindern konnte. Auch den Zorn des Herakles zog Ampelos sich zu, weil dieser wegen einer sog. Lichtzeichenanlage die Weiterfahrt des Jason (s. Argonautensage) verpasst hatte.


Pantheon
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