Zölibat
Dieser Artikel verletzt absichtlich religiöse Gefühle und erfüllt somit die Kriterien für gute Satire. Shalömle!
„Was brauchen wir Frauen, wo wir doch kleine Schäfchen im Keller haben?!“
- ~ Papa Ratzi über das Zölibat
„Für 'ne Buddel guten Fusel unterschreib' ich alles.“
- ~ Penner über das Zölibat
Als Zölibat bezeichnet man eine schwere psychische Störung, die Charakteristika der Neurose, des Wahns, der Schizophrenie und der dissoziativen Persönlichkeitsstörung vereint.
Symptome[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Zölibat weist eine Vielzahl an Symptomen auf, die nicht zwangsweise alle gleichzeitig auftreten müssen.
Sexualphobie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das bekannteste Symptom des Zölibats ist eine Abneigung gegenüber dem Geschlechtsverkehr, die teilweise sogar zum vollständigen Erliegen des Intimlebens führen kann. Der Erkrankte empfindet seine Sexualität als negativ und belastend und vermeidet daher jeden Intimverkehr. In Therapiegesprächen neigen die Patienten zu Formulierungen wie „sündhaft“ um ihre Ansicht zur Sexualität zu beschreiben.
Obwohl Laien dies teilweise vermuten, ist die Störung der Betroffenen nur psychischer aber nicht physischer Natur. Körperlich sind die Patienten durchaus in der Lage den Geschlechtsverkehr zu vollziehen. Hier grenzt sich der Zölibat von der eng verwandten Frigidität ab, bei der die psychische Blockade auch die körperliche Funktion beeinträchtigt.
Triebreaktionen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Es ist bekannt, dass zölibatäre Personen ihre unterdrückten Triebe an wehrlosen Gegenständen wie Bäumen, Melonen sowie Bettlaken ausleben (siehe auch: Dingsbums). Wie man im hochwissenschaftlichen Szenemagazin Southpark sehen kann, sind auch Schutzbefohlene wie Messdiener oft Opfer.
Schizophrenes Symptom[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In Beinahe allen Fällen weisen die Erkrankten außerdem einen religiösen Wahn auf. Dieser manifestiert sich in der Überzeugung, ein unsichtbarer Mann mit übernatürlichen Kräften der im Himmel sitzt verbiete jede Sexualität. Die Patienten empfinden meist eine übersteigerte Angst vor dem Unwillen jener unsichtbaren Person und sondern repetitive Wortfolgen in Form von Gebeten ab, um ihre massiven Schuldkomplexe zu kompensieren, sollten sie sich unbeabsichtigt einmal selbst am Geschlecht berührt oder gekratzt haben,
Eindeutig schizophrene Züge hat das Krankheitsbild in jenen Fällen, in denen die Betroffenen behaupten die Stimme des Unsichtbaren oder seiner Boten zu hören. In seltenen Ausnahmen können sogar Halluzinationen von geflügelten Personen auftreten.
Kennzeichnend ist, dass auch eine Behandlung mit Neuroleptika wie Haloperidol dieses Symptom nicht mildert, Gaben von Levodop-Neuraxpharm können es sogar noch verschlimmern.
Beziehungsstörung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In den Bereich der dissozialen Störung fällt die Unfähigkeit der zölibatären Person eine befriedigende Paarbeziehung aufzubauen. Anstelle eines realen Partners fühlen sich die Patienten zu dem halluzinierten Unsichtbaren hingezogen und geben an, mit diesem eine enge Bindung und Partnerschaft zu empfinden.
Veränderte Sprechverhalten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Der Zölibat wirkt sich auch auf die Stimme der Erkrankten auf. Häufig verändert sich diese zu einem salbungsvollen Singsang. Die Patienten neigen häufig auch dazu Latein zu sprechen oder sich für andere tote Sprachen wie Altgriechisch oder Hebräisch zu interessieren.
Es wird angenommen, daß die Betroffenen in ihrer Abneigungen gegen ihre Sexualität und Bindungen mit realen Personen unbewusst solche Sprachen bevorzugen, in denen keine Anbahnung einer Beziehung oder einer sexuell aufgeladenen Situation möglich ist.
Vermutete Ursachen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Wie und durch was das Zölibat ausgelöst wird ist bis heute nicht zufriedenstellend (befriedigend) erklärt.
Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Da manche Symptome mit dem Katholizismus verwandt sind wurde lange angenommen, dass Katholizismus zum Zölibat führt. Da aber nicht alle katholischen Menschen ein Zölibat entwickeln wird diese These heute mehr und mehr bezweifelt. Auch kann das Zölibat bei Menschen mit Buddhismus auftreten. Eine monokausale Erklärung mit Katholizismus ist also unzulässig.
Leibfeindlichkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Patienten neigen häufig dazu ihre Körper unter langen Gewändern zu verstecken. Dies kann sich bis zu einer totalen Verhüllung, wie sie meist bei Frauen beobachtet wird, führen. Ob dies aber Ursache oder Wirkung der Erkrankung ist kann bisher nicht gesagt werden, da auch Patientinnen mit stark ausgeprägtem Islam zu diesem Verhalten neigen.
Therapie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Eine wirkungsvolle Behandlung des Zölibats ist bis heute kaum möglich. Zwar besteht bei längerem erzwungenen Kontakt mit sexuell attraktiven Personen die Möglichkeit, dass sich das Krankheitsbild abschwächt oder gar verschwindet, jedoch geschieht dies eher selten.
Umstritten ist, ob Personen mit Zölibat überhaupt behandlungsbedürftig sind, da sie trotz ihrer Erkrankung meistens weder gemeingefährlich sind noch sich in ihrer Lebensqualität eingeschränkt fühlen. Aufgrund des geringen Leidensdrucks der Patienten werden sie von Therapeuten schon seit langen wegen der geringen Aussicht auf Heilung eher in betreute Wohneinrichtungen (sog. Klöster) eingewiesen.
Therapieansätze, Zölibat durch Sodomie zu heilen sind in Einzelfällen erfolgreich verlaufen und führten zu einer Wiederherstellung der natürlichen Libido des Erkrankten, doch der artfremde Geruch der Versuchstiere scheint einen überweigenden Teil der Patienten eher abzuschrecken, als zu animieren.
Probleme mit Patienten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In vereinzelten Fällen können zölibatäre Personen gemeingefährlich sein. Dies äußert sich aber weniger in direkten körperlichen Angriffen sondern darin, dass diese Personen durch manipulatives Verhalten versuchen auch die Sexualität anderer Menschen zu beeinträchtigen, zu unterdrücken oder zu kontrollieren. Da bei Menschen die von Zölibatären beeinflusst werden sich das Krankheitsbild ebenfalls entwickeln kann, wird das Zölibat heute als einzige ansteckende Störung bezeichnet.
Obwohl Zölibatäre sich selbst von der Fortpflanzung ausschließen, versuchen sie häufig anderen Menschen den Versuch der Verhütung auszureden. Dadurch fördern die Patienten natürlich die Verbreitung von Geschlechtskrankheiten.
Ob dies aus Dummheit oder aus Absicht geschieht ist umstritten. Vermutet wird, dass die zölibatären Menschen, die den von ihnen verabscheuten Geschlechtsverkehr vollziehen, den Geschlechtspartner mit den damit verbundenen Geschlechtskrankheiten quasi „bestrafen“ wollen.
Der auffälligste und am besten dokumentierte Fall ist die Krankengeschichte des Josef. R., der sich dazu sogar der Massenmedien bedient. Der R. scheint zu den Patienten zu gehören, bei denen das Zölibat zu einem Leidensdruck führt. Weder hat der Erkrankte eine Familie noch Nachkommen, er neigt zu aggressiver Sprechweise und seine Gesichtszüge zeugen von einem freudlosen und gepeinigten Dasein, hervorgerufen durch den massiven Überdruck im mittleren Teil seiner menschlichen Existenz.
Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Katholizismus |
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