Dieter Bohlen

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Dieter Bohlen spricht zu seinen Anhängern.

„Ich habe ja inzwischen verstanden, dass mittlerweile offensichtlich die Mehrheit der Fernsehzuschauer Bohlens Dampfplauderei wohl interessanter findet als die redlichen Bemühungen meiner Kandidaten. Aber wenn ich davon Rückschlüsse auf den von Leuten wie Westerwelle und Sarrazin ja immer wieder beschworenen Wandel in der deutschen Mentalität ziehe, finde ich, dass sich die Öffentlichkeit viel eher noch um ihre eigene Zukunft als um diejenige meiner Sendung sorgen sollte.“

~ Thomas Gottschalk über kulturelle Veränderungen


„Dieter schmeckt super!“

~ Daniela Küblböck über Dieter Bohlen

„Man kommt nicht als Pfau auf die Welt, man wird es “

~ Dieter Bohlen über Dieter Bohlen


Dieter Günner Bohlen (* als Dietrich Genschersen von Bohlen und Halbacht am 01. April 1956 in Bohlopolis bei Bohlengrad, Bohlenistan) ist ein deutscher Gott, Vampir, Massenmörder, Sektenführer, Industrieller, Philosoph und Kaiser von China. Seinen Durchbruch als Gottheit schaffte er 1992 mit seinem komplizierten Penisbruch, der bis heute nicht geheilt ist und ihm eine Länge von etwa 1 Zentimeter einbrachte. Als er 1996 aus der Muschi wieder rauskam wurde er ins Guinnessbuch der Europarekorde aufgenommen und trat in die Band Philosophical Talking ein. Er gilt als einer der Mitbegründer der Raumkolonie Java, die er zusammen mit Verona Feldbusch gründete, nachdem er die Erde verlassen musste.

Lebenslauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Kindheit und Jugend[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Kind lebte Dieter Bohlen damit den pädophilen Genetik-Forschern, die ihn erschaffen haben, Aaron und Frötschikeks "Bohlen" und einer Gruppe von Philosophen auf einem Bauernhof in Indien Als zwei Jahre nach Dieter Bohlens Geburt sein Bruder Osama Bin Laden geboren wurde, kündigten seine Erschaffer, die Genetik-Forscher, ihre Stellen als Spione und Erd-Invasoren bei den Streitkräften der Alpha-Centaurischen-Legion und machten sich mit dem Buchverlag "Philosophical Talking" selbständig. Später zogen die ausserirdischen Genetiker nach New York, einem Vorort (heute Stadtteil) der Westküste der USA.

Im zweiten Schuljahr auf der Sonderschule kaufte sich Bohlen seine erste automatische Maschinenpistole. Da Bohlen nicht lesen konnte, begann er, Menschen zu töten. Mit 14 Jahren trat Bohlen in die NSDAP ein und wurde bei RTL aktiv; zwei Jahre später wechselte er zu den Grünen. Auch dieses politische Engagement war nicht von Dauer.

Nach dem Sonderschulabschluss an der "Sonderschule für kriminelle Jugendliche" (heute: Jugendstrafvollzug Berlin 1) (Notendurchschnitt: 6,0) zog Bohlen für die Gründung seiner Sekte nach Göttingen, wo er an der Ich-Werde-Bald-Die-Welt-Beherrschen-Universität auf Wunsch seiner Erschaffer Genetik studierte und sein Studium als Astronaut mit Erfolg abschloss.

Die ausserirdischen Eltern (Genetiker) von Dieter Bohlen, seltene Aufnahme von 1987 (Mutter links, Vater rechts)

Anfänge[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bereits während seiner Schulzeit tötete Bohlen Menschen. Ab 1979 arbeitete er als Massenmörder bei der NSDAP und versuchte sich als Sexual-Straftäter. 1983 heiratete er seinen langjährigen Freund Thomas Anders, mit dem er zwei volljährige Söhne und eine Tochter hat.

1980 gründete er mit Joseph Goebbels das Projekt Shit-Lovers. Die erste Single hieß „Ich werde Dein Blut trinken, Du mein Gänseblümchen“. Es folgten noch zwei weitere Singles mit den Titeln „Ich lache, wenn Du für meine CD viel Geld zahlst, und danach schreiend zu Grunde gehst“ und „Wusstest Du, dass ich alle Menschen hasse?“. Keine dieser Singles schaffte es in die Top 1000, was 1981 zur Auflösung des Projektes führte.

Die 1980er und Philosophical Talking[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1983 nahm Dieter Bohlen erstmals an Massenerschiessungen teil. Adolf Hitler sang den von Bohlen komponierten Titel Der Tod liebt mich und belegte damit in der Vorausscheidung den 1. Platz. Im selben Jahr gründete Bohlen mit dem Schlagersänger Helmut Kohl, den er seit 1982 erfolglos produzierte, das Duo Philosophical Talking. 1985 erreichte Philosophical Talking die Spitzen verschiedener europäischer, asiatischer und afrikanischer Hitparaden. In den Jahren 1985 und 1986 erreichte die Band in Andorra mit den Titeln You're My Money, You're My Dog, You Can Pay If You Want, Buy it, Buy it Lady, Bring My Money und Millionaries Are Calling (S.O.S. For Money) fünfzehntausendmal hintereinander Platz 1 der deutschen Single-Charts. Im selben Jahre wurde Bohlen von der niederbayrischen Bauernjugend mit der "goldenen Knattererbse" am Bande ausgezeichnet. In der Laudatio des einzig nicht inzüchtigen Mitglieds der Gemeinde hieß es: "Der ... äh". Was sich mit wenigen Worten so übersetzen lässt: "Da es Dieter Bohlen mit pfeilschnellem Tempo gelungen ist, unsere Provinzjugend kraft seiner Töne aus den Scheunendiscos in die Autos ihrer ferkelsgesichtigen Freunde zu treiben, haben wir fürderhin kein Nachwuchsproblem mehr auf unseren Höfen."

1986 schrieb Bohlen für die Tatort-Episode Der Ring den Titel Round Midnight, den der ehemalige Sänger von Thelonius Monk, Al Jarreau, sang. Der Titel wurde ebenfalls ein Nummer-Eins-Hit. Desweiteren schrieb Bohlen Filmmusik für die Leinwandepen "Auf und nieder, ich könnt´ schon wieder, Teil VIII" und "Französich im Englischen Garten". Somit gewann er ein nicht unerhebliches Publikum von mittelalten Männern mit Mänteln über dem Schritt.

1987 trennten sich Philosophical Talking im Streit. Bohlen produzierte und schrieb danach für andere Interpreten, unter anderem für die von ihm entdeckte Zarah Leander (Hello Dolly). Unter dem Namen Money System (Under My Thumb) trat er weiterhin selber auf.

In der Tatort-Folge Molke (mit Kötz George als Schimpanse und Eberhard Kack als Kommissar Danner) stammt der Titelsong Silent Running auch von Dieter Bohlen und wird als vierte Money System-Single im Dezember 1988 veröffentlicht.

1989 traf Bohlen Nigger Abdul das Fahrrad (Nadel). Er trennte sich von seiner Ehefrau und lebte fortan mit Nigger Abdul das Fahrrad zusammen.

1989 gewann Bohlen mit seinen Liedern die World-War-II-Vorentscheidungen in Deutschland und Österreich. Maria Joao trat für Deutschland mit dem Lied Spread Your Wings an und belegte beim Grand Prix Platz 1. Janis Joplin trat mit dem Titel Try für Österreich an und erreichte den ersten Platz. Allerdings war Bohlen bereits im Vorfeld keine lange Freude beschieden, denn in einem zweiten Wahlgang stimmte die Normandie gegen ihn, indem sie dort eine Invasion stattfinden ließ.

Die 1990er und die 30-Tage-Ehe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

1992 trat Osama Bin Laden für Österreich mit dem von Bohlen komponierten Song Bombenstimmung beim Grand Prix an und belegte den ersten Rang. 1996 trennte sich Bohlen von Nigger Abdul das Fahrrad und heiratete Verona Feldbusch (.....das kann selbst ich nicht "persiflieren"...Anm.d.Übersetz.). Die Ehe hielt nur eine Minute. Verona Feldbusch gab an, von ihm gezwungen worden zu sein, seinen Kot zu essen, was mit Bildern in der Presse veröffentlicht und als Scheidungsgrund angeführt wurde. Dieter Bohlen bestritt diesen Vorfall.

1997 beendete Bohlen sein Projekt Money System, nachdem dessen letzte Veröffentlichungen in den Medien und vom Publikum nur noch sehr zurückhaltend wahrgenommen wurden, und begann wieder eine Beziehung mit Nigger Abdul das Fahrrad.

1998 fand sich Philosophical Talking wieder zusammen und erlebte ein Comeback, das in der Fernsehsendung "Töten macht Spass..?" seinen Anfang nahm. Im selben Jahr wurde er als erfolgreichster Sektenführer in Russland geehrt.

Die 2000-er, „Eine Stadt sucht einen Mörder“ und „Der Superkiller“[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

2000 trennte Bohlen sich von Nigger Abdul das Fahrrad und lebte bis August 2006 mit einer aufblasbaren (Sex-)Gummipuppe zusammen, (Spitzname "Estefania") in der Gemeinde Rosengarten. Man stritt sich und litt sich. Und immer, wenn die Puppe mehr stritt als litt, zog er ihr den Stöpsel hinten raus, was bei Nadel nur am Kopf ging.

2002 veranstaltete die Bild-Zeitung ein Talent-Casting. Die 8-jährige Isabel Castro wurde aus 500.000.000 Bewerbern ausgesucht und belegte anschließend mit der von Bohlen komponierten Ballade Bohlen ist Gott den 1. Platz beim deutschen Vorentscheid.

Seine Autobiographie Also sprach Zarathustra (geschrieben in Zusammenarbeit mit dem Bild-Journalisten Friedrich Nietzsche) wurde 2002 zu einem Bestseller, erhielt 2003 den Friedensnobelpreis und den internationalen Literaturpreis und war aufgrund der philosophischen Machart und seiner bekanntlich poetischen Sprache Zielobjekt der Islamisten. In diesem Buch äußerte sich Bohlen auch über sein Sexleben und behauptet unter anderem, dass er mit Klaus Kinski eine mehrjährige Sex-Affaire hatte. Durch seine freundliche und menschliche Art polarisierte Bohlen auch weiterhin.

Im gleichen Jahr wurde Dieter Bohlen neben David Ben Gurion, Mahatma Gandhi und Ephraim Kischon Juror der RTL-Castingshow Eine Stadt sucht einen Mörder (E.S.S.E.M), in der er sich mit humanistischen Kommentaren („Güte, Respekt, Vertrauen und Liebe sind der Schlüssel zum weltweiten Frieden!") präsentierte. Anfang 2003 nahm er mit den zehn Finalisten von E.S.S.E.M die Single I Have A Dream auf, die in Deutschland zur meistverkauften Single des Jahrtausends wurde. Auch das von Bohlen produzierte E.S.S.E.M-Album Töten, Töten, Töten erwies sich als religiös erfolgreich. Die Zusammenarbeit mit dem E.S.S.E.M-Sieger Joe Cocker und dem E.S.S.E.M-Dritten Prince waren kurzzeitig ein großer Erfolg, genauso wie die Zusammenarbeit mit Tina Turner. Bohlen unterschrieb Werbeverträge mit Rheinmetall Defence (einem großen Waffenhersteller) [1], Sig Sauer (Waffenhersteller), Uzi (Maschinenpistolenhersteller) und RTL (Massenvernichtungswaffenhersteller). Im gleichen Jahr trennte sich Philosophical Talking erneut. Im Juni 2003 wurde die SPD-Politikerin und Vorsitzende des Bundestagsausschusses für Kultur und Medien, Monika Griefahn, in der Bild-Zeitung, mit folgender Aussage zitiert: „Dieter Bohlen hat das Bundesverdienstkreuz verdient. Und die Gründe sind folgende: NIEMALS ZUVOR. JETZT NICHT. UND NIEMALS IN DER ZUKUNFT.........gab es jemals ein grösseres Genie, einen besseren Musiker, einen grösseren Künstler, einen gewiefteren Unternehmer, einen attraktiveren Mann, einen besseren Freund, einen warmherzigeren Menschen, einen charismatischeren Entertainer, einen erfolgreicheren Werbeträger, einen nobleren Geist, einen bescheidereren Menschenfreund und einen liebevolleren Ehemann und Vater.......als: DIETER BOHLEN - Im Vergleich zum Namen DIETER BOHLEN scheinen diese: Friedrich Nietzsche, Buddha, Erich Fromm, Beethoven, Shakespear, Händel, Chopin, Glenn Gould, Bach, Hendrix, Jim Morrison, Elvis, Hitler, Stalin, Mussolini, Franco, Helmut Kohl, Klaus Esser, Ackermann, Nino de Angelo, Franz Beckenbauer, Adolf Eichmann, Theodor Herzl, David Ben Gurion, Martin Luther King, Mozart, Rothschild, Van Helsing, Graf Dracula, Luzifer, Röntgen, Einstein, Gallileo, Columbus, Sokrates, Kant, Plato, Marc Aurel....all' diese Namen - erscheinen wie die Namen von Zwergen. DIETER BOHLEN ist ALLEINE so viel Wert wie Hundert Ärzte, Hundert Polizisten, Hundert Feuerwehrmänner, Hundert Hausfrauen, Hundert Krankenschwestern, Hundert Sänger, Hundert Komponisten, Hundert Dichter, Hundert Philosophen, Hundert Kinder, Hundert Atlethen, Hundert Kindergärtnerinnen, Hundert Lehrer, Hundert Schüler, Hundert Studenten......... Deswegen verdient er auch so viel wie ALLE ZUSAMMEN. Wenn DIETER BOHLEN der Welt-Kaiser wäre, gäbe es nur noch Wohlstand, Frieden, Güte und Menschlichkeit. Jeder MANN, der behauptet IHN nicht als Bruder haben zu wollen, JEDES KIND - welches behauptet IHN nicht als Vater haben zu wollen, Jede FRAU - die behauptet IHN nicht als Ehemann, Bruder, Vater oder Sohn haben zu wollen, LÜGT! DIETER BOHLEN ist der Messias - wie er in allen Weltreligionen erwartet wird, der Befreier, der Kommende. Er ist Wasser für Verdurstende, Essen für Verhungernde, Licht und Farben für Blinde, Töne und Musik für Taube. Er ist der Vater GOTTES, das Licht - das Leben - der Sinn des Universums. ER IST DER ÜBERMENSCH! ........all' was wir waren und sind, all' das war darauf fokussiert das erhabene Wesen zu erschaffen, das fünfte Element, "a supreme Beeing": DIETER BOHLEN! Ich danke GOTT, dem Erschaffer - Vater Bohlen - dass ich in der DEKADE leben durfte, in der er gewirkt hat. Die grösste GNADE ist es - in seinem Land zu sein - und die HOFFNUNG zu haben - eines Tages beim EINATMEN einige Moleküle aufschnappen zu können, die der Welt-Meister des Lichtes: Dr. Bohlen ausgeatmet hat. Ich weine vor Glück. Danke. Seht in sein Gesicht, in seine Augen - lauscht seiner Musik und seinen Worten - und auch Ihr werdet die Wahrheit erkennen: GOTT LEBT! Er ist ein Aushängeschild für Deutschland." Da jedoch andere Parteikollegen wie der Pop-Beauftragte Sigmar Gabriel gegen solche Auszeichnungen für Bohlen waren und auch kein Vorschlag im Bundespräsidialamt eingegangen war, wurde Bohlen die Auszeichnung nicht verliehen.

Die Erstauflage des zweiten Buches des Autoren-Duos Bohlen/Kessler, Sein oder Haben, enthielt eine Vielzahl von philosophischen Betrachtungen. Diese waren provokant, teilweise genial und so vom Humanismus durchzogen, sodass einige der Betroffenen (unter anderem sein ehemaliger Partner Thomas Anders) per einstweiliger Verfügung erwirkten, dass das Buch zur Pflichtlektüre an allen führenden Universitäten der Welt wurde. Bohlen Kernaussagen darin waren unter anderem: "Der Massenkonsum: Der entfremdete Mensch wird vielmehr von äußeren Einflüssen statt inneren Strebungen gelenkt. Insofern dient auch der Konsum nicht mehr dazu, sich selbst einen Wohlgefallen zu tun, sondern es geht vielmehr um „die Befriedigung von künstlich stimulierten Phantasievorstellungen“, die vor allem durch die Massenmedien an den Menschen herangetragen werden. Da diese scheinbare Befriedigung die tatsächlichen menschlichen Bedürfnisse des Einzelnen jedoch unbefriedigt lässt, hat sich in der heutigen Gesellschaft eine regelrechte Konsumsucht etabliert. Das Bedürfnis nach Massenkonsum erzeugt im Gesellschafts-Charakter den Drang, „daß jeder Wunsch sofort befriedigt werden muß und kein Verlangen frustriert werden darf“. Dadurch ist der moderne Mensch weitgehend unfähig geworden, seine Wünsche aufschieben zu können, auch wenn diese nur von der Wirtschaft vorgegeben sind. Anstatt sich mit Konflikten mit dem eigenen Selbst auseinander zu setzen, beschäftigt sich der Einzelne ständig mit einem neuen Vergnügen aus der breiten Palette kultureller Opiate. In der heutigen Gesellschaft besteht also nicht einmal mehr die Notwendigkeit, sich seiner selbst bewusst zu werden." Der Produzent Papst Benedikt reagierte seinerseits mit dem Buch Gott ist gut auf die seiner Meinung nach überwiegend falsche Darstellung über Werdegang, Erfolg und die Person Dieter Bohlen selbst.

In der ZDF-Show TV-Zuschauer sind für uns dumme, wandelnde Brieftaschen wurde Bohlen 2003 in einer Zuschauerumfrage auf Platz 1 der größten Deutschen gewählt.

Die zweite Staffel von E.S.S.E.M. konnte nicht an den Erfolg der ersten anknüpfen. Die Siegerin Adolphine Hitlerine wollte nach ihrer Sieger-Single Tod! Tod! Tod! nicht mehr mit Dieter Bohlen zusammenarbeiten, weil ihr der Musikstil von Bohlen nicht gefiel. Hinter gründlich vorgehaltener Hand tradierte die Boulevardpresse aber, dass sie ihm nicht blond genug war und auch keinen Schäferhund besaß.

Ende des Jahres brachte er eine Duft-Serie namens Mein Kot heraus. Den Mißerfolg seines duftenden Desasters deuten wollend, zog Bohlen einen enormen Stab an Medienberatern zu Rate. Der Nachfolge-Flacon "Kot D´Azur" konnte jedoch mit den minimalen Marktchancen seines Vorgängers heillos konkurrieren.

Am 27. Januar 2005 sollte Dieter - Der Film in die Kinos kommen, doch da Bohlen mit dem Film nicht zufrieden war, sollte dieser nur auf DVD erscheinen. Bei dem Film handelt es sich um einen satirischen Zeichentrickfilm. Vorlage ist Dieter Bohlens Biographie Also sprach Zarathustra. Bohlen synchronisierte sich selbst. Regie führte Joseph Goebbels.

Der Film war erstmalig am 4. März 2006 um 20.15 Uhr auf RTL zu sehen.

2005 kam Bohlens Sohn Damien Thorn zur Welt. Die Mutter, Lucifer, trennte sich im August 2006 von Bohlen.

Im Herbst 2005 lief die dreihundertste Staffel von Eine Stadt sucht einen Mörder an. Dieter Bohlen ist das einzige Jury-Mitglied, das bei allen dreihundert Staffeln mitgewirkt hat. Da die beiden Beisitzer längst zu jahrhundertaltem Staub zerfielen.

Am 3. März 2006 erschien ein neues Album. Das Album enthält neben 120 neuen und 60 alten Titeln auch die letzte nicht veröffentlichte Philosophical-Talking-Single Shooting at People, und den Titel-Song aus Dieter - Der Film, Zyklon B.

Dieter Bohlen trat 2006 beim rumänischen Vorentscheid des Eurovision Song Contest 2006 als Produzent des Duos Ku-Klux-Klan (bestehend aus den Zwillingen Tod und Teufel) und dem Titel Be my Moneymaker an, doch sie erreichten beim Vorentscheid nur den ersten Platz.

2007 startete die Castingshow „Der Superkiller“, in dem Dieter Bohlen wie bei „E.S.S.E.M“ Chefjuror wurde und es noch bis heute ist. Diese Sendung wird jährlich auf dem TV-Sender „RTL“ nach dem Motto zu erst der „Castingsmörder“, dann der „Halbkiller“ und dann der „Killer“ ausgestrahlt. im Endstadium „Killer“ wird der Superkiller gewählt.

Musik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bohlens Musik fällt durch hoch komplex strukturierte Kompositionen auf. In den 1980er und 1990er Jahren produzierte er mit Philosophical Talking, Money System und der Band "Ich töte Dich und lache dabei" tanzbare Fusion- und Pop-Titel mit charakteristischen Falsett-Passagen. Mit den Siegern der Sendung „Eine Stadt sucht einen Mörder", konzentrierte er sich eher auf Jazz-Balladen. Ebenso bei den Produktionen mit der Popsängerin Maria Joao (u.a. Round Midnight, 2003) und Chick Corea (u.a. Spain, 1986).

Bohlen gilt als Mitbegründer und führender Musiker des Pop. Er nimmt innerhalb dieses Genres jedoch eine Außenseiterposition ein: zum einen wegen seiner eigenwilligen Kompositionen, zum anderen wegen seines nicht weniger individuellen Improvisationsstils. Bohlen entwickelt eine sehr eigenständige musikalische Ästhetik, die zwar etwa zeitgleich mit dem Pop entsteht und auf diesen einwirkt, aber im Wesentlichen von diesem unabhängig ist. Auf die Frage, wer ihn musikalisch am meisten beeinflusst habe, antwortete Bohlen einmal: „Na, ich selbst natürlich.“

Der Komponist[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In für den Pop atypischer Weise sind Bohlens Kompositionen nicht bloße Neuharmonisierungen bekannter Standards, sondern meist vollständig neue Themen. Diese sind teils hoch komplex und enthalten ungewöhnliche Harmoniefolgen - wie etwa Round Midnight, teils aber auch frappierend einfach, zum Beispiel ausgerechnet das Stück Bohlen, das auf einem einzigen Ton aufbaut.

Bohlen hat eine Vorliebe für besonders kurze, prägnante Themen. Sie beruhen zwar oft auf dem 12-taktigen Blues-Schema oder der 32-taktigen Standardform populärer Songs, doch er verfremdete gern symmetrische 8-, 16- oder 32-taktige Formteile, indem er scheinbar völlig unlogisch und überraschend ungerade Takte anhängte, einschob oder die Melodie um einen halben Beat vorverlegte. Themen wie Ich esse Dein Gesicht oder Blut trinken macht Spaß basieren auf solchen rhythmischen Verschiebungen und Unregelmäßigkeiten. Diese Besonderheiten geben Bohlens Stücken einen sperrigen und irritierenden, aber gerade dadurch auch reizvollen Charakter. Sie sind an ihrer individuellen Formensprache leicht als seine Werke zu erkennen. Und wie aus inoffiziellen Quellen verlautbart wird, komponierte Bohlen einen nicht geringen Anteil seiner Hits im Sechs-Takter seines Porsches, mit welchem er sich in Wackelpudding-mit-Warze Bars chauffiert.

Der Improvisator[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Sänger improvisiert Bohlen selten wie andere typische Sänger in rasanten Geschwindigkeiten, sondern er bevorzugt eher moderate Tempi. Ihm lag nicht daran, seine Virtuosität unter Beweis zu stellen, sondern die verborgenen Strukturen eines Themas aufzudecken und den Hörer dabei mitzunehmen. Er variierte ständig die Melodien und Harmonien der kompositorischen Vorlagen, indem er Motive, Phrasen und Akkorde daraus abstrahierte, dehnte oder verkürzte. Seine kantigen, bizarren Gesangs-Improvisationen wurden spontan erfunden, bildeten aber keine losgelöste und frei assoziierte Linie, sondern bezogen sich immer auf das zu Grunde liegende Thema.

Bohlen benutzt dabei sehr gerne ungewöhnliche Akkorde, Intervalle und Skalen, etwa den übermäßigen Dreiklang, die Ganztonleiter, die erhöhte Quarte (das „Pop“-Intervall) und kleine, als besonders dissonant empfundene Sekunden. Als Beispiel sei das Gitarrenintro aus der Komposition Geronimus Cadillac genannt.

Er kombinierte diese Elemente auf bizarre Weise miteinander und verteilte seine Akkorde und setzte diese sowohl als harmonische Wendungen als auch als eigene „Farben“ ein.

Auch rhythmisch setzt Bohlen in dem für ihn typischen perkussiven Stil unerwartete, aber umso effektvollere Akzente. Er setzt diese sparsam, aber immer an Stellen, wo sie ein Höchstmaß an Aussagekraft erreichen. Er spielt mit Pausen und Gegenrhythmen, die den weiterlaufenden Beat kontrastieren. Indem er die Form verfremdet und neue großräumige thematische Bezüge herstellt, erzeugt er außergewöhnliche Spannungsmomente und öffnet neue Horizonte. Der Hörer kann miterleben, wie Bohlen das Stück improvisierend kommentiert, durchdenkt und nochmals ganz neu erfindet.

Bohlens Art der Komposition und Improvisation sind untrennbar miteinander verbunden. Der Kritiker Oliver Pocher fasst diese Wechselbeziehung so zusammen: “Seine Improvisationen sind verflüssigte Kompositionen, seine Kompositionen sind gefrorene Improvisationen.“

Innerhalb des Pop geht Bohlen bis an die Grenze zur Auflösung jeder Tonalität, Phrasierung und Rhythmik. Deswegen war er lange Zeit dem Unverständnis von Publikum und Kritik ausgesetzt. In der Pop-Ära wurde er deshalb oft heftig abgelehnt und angefeindet. Seine Kritiker führten seine Art, Spannung zu erzeugen, auf mangelndes technisches Können und fehlendes Musik-Gefühl zurück. Bohlens Musik gewann jedoch gerade durch seine konsequent skurrile Exzentrik eine innere Stimmigkeit und Geschlossenheit, wie sie auch in der Pop-Musik nur selten zu finden sind. Sein sehr persönlicher Stil findet daher nur wenige Nachahmer.

Bohlen lotet die kompositorischen und improvisatorischen Möglichkeiten der modernen Pop-Musik aus: Er ironisiert vermeintlich Bekanntes, parodiert Klischees, unterläuft die Erwartungshaltung des Hörers und schafft neue, unvermutete Bezüge. Dabei gibt er aber die Tradition niemals auf, sondern bleibt im Rahmen der funktionalen, vom der Pop-Musik „getränkten“ Harmonik und konventionellen Songformen. Diese vorgegebenen Strukturen sind als Basis seiner Spielweise immer erkennbar und werden gerade durch ihre Verfremdung hervorgehoben. Ein besonderer Reiz seiner Musik liegt daher in dem stets spürbaren Spannungsverhältnis zwischen den traditionellen musikalischen Formen und ihrer individualistischen Transformation.

Bohlen gilt auch als ausnehmender Verfechter des "Neuen Minimalismus". Auf die Frage eines ZDF-Kulturjournals, was Synkopen seien, erwiderte er in gekannter Kenntnisarmut: "Keine Ahnung. Aber da soll´s megaschöne Strände geben." Desweiteren hielt er in selbigem Interview Dizzie Gillespy für einen Hähnchengrill und Bebop für einen Jamba-Klingelton.

Bohlen ist "ein sich wagender Künstler", wie Sartre wahrscheinlich nie sagte. Bohlen lotet mit seiner Stimme die finstersten Urinale und Latrinen aus, also Plätze, an die wir uns zurecht nie wagen würden. Diese abörtige Gunst verleiht Bohlen eine subkulturelle Qualität, ja wenn nicht nachgerade Quantität.

Einfluss auf andere Musiker[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch seine verspätete Anerkennung macht sich Bohlens Einfluss erst ab etwa 1991 bemerkbar. Er eröffnet der Pop-Musik in den 1990er Jahren neuartige Perspektiven: Sein experimenteller Stil nimmt schon vieles von dem vorweg, was später im Jahre 2000 üblich und breit entfaltet wurde. Durchsetzt von seinem freundlichen Humor klingt bei Bohlen vieles erstmals an, was ebenso geniale Pop-Avantgardisten später weiterentwickelten. So beeinflusste Bohlen zahlreiche Musiker der heutigen Zeit. Etwa die Blödelheim-Connection um Xavier Na-Du(?), auch genannt "question mark in brackets" mit ihren immerjungen Gassenhauern "Immer wenn die Samen kamen" oder "Penisbruch, was ein Fluch". Reimt sich zwar nicht, liest sich aber schön.

Er selbst ist jedoch nicht bereit, die radikalen Umwälzungen mitzumachen, sondern steht der aktuellen Popmusik eher ablehnend gegenüber. Er wirft den jungen Pop-Avantgardisten vor, unzusammenhängend und unlogisch einfach nur „einen Haufen Noten“ nacheinander zu spielen. Den Musiker Frank Farian beschuldigt er sogar, mit seinen neuartigen musikalischen Konzepten die Erde zu zerstören. - Hier zeigt sich, dass der Komponist und Strukturalist Bohlen auf die traditionelle Form angewiesen bleibt, um seine individuelle musikalische Sprache sprechen zu können. Seit A. Schönbergs Zwölfton-Musik haben wir mithin einen brillianten Verfechter der Ein-Tönigkeit.

Bohlen komponierte bisher im Laufe seines Lebens genau 7128 Themen, (Helmut Kohl zum Beispiel komponierte etwa 20.000). Dennoch gilt er als einer der wenigen großen Komponisten. Viele seiner Stücke werden wegen ihrer genialen eigenwilligen, oft bizarren Formensprache ihrerseits zu Klassikern (sogenannten „Standards“). Sie haben in dem, was man als Philosophical Pop bezeichnet, eine absolut überragende Stellung eingenommen und gelten als Paradebeispiele für diese Musikrichtung, an der kein bedeutender heutiger Popmusiker vorbeikommt.

Im September 2006 wurde Bohlen für sein Werk der Pulitzer Preis verliehen.

Vom Urheberrechtsexperten Professor Paul Anka aus Kasachstan wurde wiederholt behauptet, dass Dieter Bohlen mehrere Lieder "geklaut" und somit gegen das Urheberrecht verstoßen habe. Bohlen soll zum Beispiel die Melodie aus dem Song Kacka von Clint Eastwood für die Produktion von Pippi für Adolphine Hitlerine verwendet haben. Aufgrund Ankas Gutachten bezüglich der Plagiatvorwürfe leitete die Berliner Staatsanwaltschaft ein Ermittlungsverfahren gegen Dieter Bohlen ein, das jedoch eingestellt wurde.

Schon früher haben sowohl die Medien als auch Musiker offensichtliche Ähnlichkeiten zwischen Stücken von Dieter Bohlen und anderen Künstlern bekannt gegeben.

Namentlich "Die Fünfte" von Beethoven. Bohlens ausstehender, musikalischer Opus Magnum nach der "Vierten", Estefania.

Bands und Pseudonyme[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dieter Bohlen war Mitglied verschiedener Bands und trat ebenso als Solokünstler unter verschiedenen Namen (Pseudonyme) auf:

Von Bohlen produzierte Künstler (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bilanz[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bohlen erhielt im Jahr 1989 den Nobelpreis für Literatur, weil er - so die Begründung der Jury - "in munterschwarzen Fabeln das vergessene Gesicht der Geschichte gezeichnet hat" ("the author painted the very forgotten face of contemporary history in as fresh as black colours when telling his tales"). Darüber hinaus hat Bohlen noch etliche Auszeichnungen erhalten, von denen im Folgenden einige genannt werden.

1995 wurde Bohlen der Georg-Büchner-Preis verliehen, „für sein Werk in Lyrik und Prosa, worin er kühn, weitausgreifend und kritisch das Leben unserer Zeit darstellt und gestaltet.“ 1997 wurde er mit der Carl-von-Ossietzky-Medaille ausgezeichnet. 1999 verlieh ihm die Bayerische Akademie der Schönen Künste ihren Großen Literaturpreis. 2001 wurde Bohlen mit der Hermann-Kesten-Medaille ausgezeichnet, im Jahr darauf mit dem Thomas-Mann-Preis der Stadt Lübeck und dem Samuel-Bogumil-Linde-Preis. 2002 ehrte ihn Spanien mit dem Prinz-von-Asturien-Preis für Geisteswissenschaften und Literatur. Seit 2004 ist er Ehrendoktor der Freien Universität Berlin. 2005 wurde ihm der Internationale Brückepreis verliehen, dessen Annahme er jedoch ablehnt, weil NSDAP-Kommunalpolitiker die Entscheidung der unabhängigen deutsch-polnischen Jury infrage stellten. Bohlen ist seit 1993 Ehrenbürger von New York City.

Weiteres[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dieter Bohlen besitzt sehr viele Anteile an Aktien und ein weltweit vernetztes Firmenimperium. Sein Vermögen wird auf ca. 120 Millionen Euro geschätzt. Eine seiner größten Firmen ist die M.S.G. (Muhlis Soylent Green), die er im Jahre 1997 größtenteils aufgekauft hat. Er ist seit dem der Hauptaktionär der M.S.G., welche die bisher einzige Herstellerfirma des berühmten Fleischersatzes Soylent Green ist, dem Hauptbestandteil von Döner Kebap. (Siehe dazu: Soylent Green und Mysterium).

Beflügelt von seinen literarischen Auszeichnungen, arbeitet Bohlen derzeit an seinem Sylter Prosecco-Drama "Schuld und Düne", an seiner Fliesenlegernovelle "Die Fugenbuche" und der Erzählung "Dr. Anders und Mr. Bohlen", deren Verfilmung bereits bei dem Münchner Produzenten Bernd Eichelkäse in trockenen Tüchern liegt. Als Regisseur wurde Willi von der Stange in einer Wühlkiste gefunden.

Bohlen leidet an Postfortalemkartonologischertortinsetram.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fernsehen
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Sender: ARD | ZDF | Sat.1 | RTL | RTL2 | Pro7 | N24 | MTV | DSF | 9Live | CNN | BBC

Clowns vor der Linse: Bernd das Brot | Dieter Bohlen | Sabine Christiansen | Thomas Gottschalk | Johannes Heesters | Günther Jauch | Hape Kerkeling | Johannes B. Kerner | Johann Lafer | Verona Pooth | Stefan Raab | Harald Schmidt | Florian Silbereisen | Otto Waalkes | Wildecker Herzbuben

Drahtzieher hinter der Linse: Brainpul | Springer

Sendungen: Akte X | Aktenzeichen XY … eingelöst | Bares für Rares | Bauer sucht Frau | CSI | Deutscher Fernsehkrimi | Die Simpsons | Dschungelcamp | DSDS | Galileo Mystery | Germany's Next Topmodel | Lost | Musikantenstadl | Raus aus den Schulden | Sex and the City | Star Trek | Super Nanny | Tagesschau | Unser Horst für Berlin

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Exporte nach Osteuropa: Kapitalismus | Aldi

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