Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!
„Ich bin der Star - Holt mich hier raus!“
- ~ beteiligte Kakerlake
"Das Dschungelcamp bei RTL hat so hohe Einschaltquoten – man plant deshalb im nächsten Jahr schon eine Sonderausgabe mit Prominenten." Harald Schmidt
„Ich war ein Star aber jetzt.. aus die Maus“ (oft als „Dschungelcamp“ bezeichnet) ist eine ursprünglich aus England stammende von "Granada Produktion für Film und Fernsehen GmbH" produzierte Reality-Show. Mit Granada fiel die letzte Festung der Mauren auf der iberischen Halbinsel, hier fällt der letzte Rest des guten Geschmacks.
RTL strahlte bisher fünf Staffeln aus, man ist mit den Profiten zwar durchaus zufrieden, will aber in Zukunft noch mehr rausholen.
Das Konzept[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Hölle des Privatfernsehens. Abartige Zuschauer sehen abartige Kandidaten (Giulia Siegel bis Daniel Küblböck) abartige Dinge tun. Die teilnehmenden Pisaopfer müssen durch eklige Dinge kriechen und eklige Sachen essen, es sind aufmerksamkeitsbedürftige Menschen, die irgendwann mal irgendwo im Fernsehen irgendwas gemacht haben und irgendwie wieder ins Rampenlicht möchten. Oft sind sie auch pleite, werden von Schuldnerberater Peter Zwegat hingeschickt und verkaufen für eine fünfstellige Gage ihre Persönlichkeitsrechte.
Ehemalige Dschungelbewohner sind z.B. Harry Wijnvoord, Costa Cordalis, abgehalfterte Ex-Popstars und andere C-Promis.
Kommentiert wird das Ganze von zwei hirntoten Mutanten namens Dirk Bach (Dick) und Sonja Zietlow (Doof), die vorgekaute Flachwitze vom Teleprompter ablesen.
Der als unglaublich gefährlicher Dschungel gehypete Ort des Geschehens ist eine künstliche Nachbildung, von Lugner'schen Bauarbeitern in New South Wales an der australischen Ostküste gebaut. Im Anschluss versuchte er seine Gattin Mausi in der Sendung zu entsorgen. Es handelt sich eigentlich um einen nur 5 Kilometer von der nächsten Stadt entfernten Freizeitpark, der aber hermetisch von RTL-Securitys mit auf Diät gesetzten Kampfhunden bewacht wird. Schließlich müssen die Prominenten von der Außenwelt abgeschottet überleben. Aus Kostengründen ist “Doktor Bob” in Wahrheit auch nur nebenberuflicher Rettungssanitäter. Deswegen hätte er auch nicht wirklich gewusst, was zu tun ist, falls Sarah Knappik von einer giftigen Spinne gebissen worden wäre und vielleicht wär das ganz gut gewesen.
Wissenswertes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
“Ich bin ein Star - Holt mich hier raus” ist neben “Bauer sucht Frau” und der “Super Nanny” eine der erfolgreichsten Sendungen von RTL, denn sie verstößt gegen die Genfer Menschenrechts-Konvention und die Zuschauer wollen sich vom moralischen Aufplustern gegen Bush und Chinas Tibetpolitik erholen und sich endlich ganz offen als die sadistischen Arschlöcher geben, die sie nun mal sind.
Bei der Verleihung des Deutschen Fernsehpreises räumt sie regelmäßig den Preis für die “schlechteste Sendung des Jahres” ab… Pro Staffel verfolgen Millionen Debile gespannt, welcher Dödel zur nächsten perversen Dschungelprüfung geschickt wird, wo er, sie oder es Känguruhhoden essen, in Kakerlaken baden oder Plastiksterne aus Behältern voller Würgeschlangen/Skorpione holen sollen. Das hört sich ekelhaft an - ist aber auch so!
Der Psychiater Mario Gmür analysierte in der Frankfurter Allgemeinen Zeitung, die Sendung künde von einer „regrediert-infantilen Verfassung“. Er meint damit das Grundgesetz, das solche Sendungen möglich macht.
Bevor RTL offiziell die Prominenten der ersten Show bekanntgab, erlaubte sich der Sender auf der Webseite einen Scherz, indem Thomas Gottschalk, Angelina Jolie und Pamela Anderson für die wahren teilnehmenden Kandidaten eingesetzt wurden. Haha, gelungener Gag, ihr seid mir schon welche.
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