Dirk Bach
Dirk Bach (* 23. April 1961 in Köln)(gestorben 1. Oktober 2012 in Berlin-Lichterfelde) glaubte, er sei ein deutscher Schauspieler, Moderator und Comedian.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Seine ersten Bühnenerfahrungen machte Grünfresser ("macht schlank") und Grünwähler Bach in Studententheatern und Theatergruppen. Einem breiten Publikum wurde er 1992 mit der "Dirk Bach Show" auf RTL und mit den Serien "Lukas" (1996–2001, ZDF) und "Der kleine Mönch" (2002, ZDF) bekannt. Laut hochdubiosem Günther Jauch-erstellten Testergebnis ( der allerdings bei einem eigenen Test nur ein zweistelliges Ergebnis erreichte ) verfügt Dirk Bach über einen IQ von geradezu unglaublichen 123, Franziska Schenk und Tina Ruland hatten nur 109, Einstein immerhin 124.
Von DSDS hält er nicht viel "Da werden 17-Jährigen Hoffnungen gemacht, dass sie angeblich ein Star werden, und dann sitzen sie danach doch wieder bei Aldi an der Kasse. Ich kann gut nachvollziehen, wenn man solche Sendungen für Volksverdummung hält" entrüstet er sich voller Empathie über die armen Menschen, die sich vom Fernsehen vorführen lassen. Seit 2004 moderiert er deshalb zusammen mit Sonja Zietlow (IQ 132 und damit schlauer als Bach) lieber die RTL-Horrorsendung "Ich bin ein Star – Holt mich hier raus!" (Bach: "ich weiß wirklich nicht, was daran volksverdummend sein könnte").
Weihnachten 2005 strahlte Sat1 eine Verfilmung von "Urmel aus dem Eis" mit Bach als Urrrrmeliii aus. Seit 2006 fungiert er auch als Spielleiter der RTL-Improvisationscomedy "Frei Schnauze XXL". Von 2000 bis 2007 trat Bach als Pappnasenpepe in der "Sesamstraße" auf, wo er bei Graf Zahl an seine geistigen Grenzen stieß. Er war Sprecher in der dschungelcampinspirierten Zeichentrickserie "Oggy und die Kakerlaken" und er lieh dem Tom aus "Tom und das Erdbeermarmeladebrot mit Honig" seine Stimme. In verschiedenen Hörbüchern liest er auch noch Werke von Walter Moers, Terry Pratchett oder Franz Kafka. Mit dem Quiz "Power of 10", das sämtliche 10 Hirnzellen der Kandidaten forderte, erlitt er 2008 auf Vox Schiffbruch, die meisten Zuschauer wollten spontan das Land verlassen und der Kölner Privatsender reagierte mit der stattdessen gesendeten Auswander-Doku "Goodbye Deutschland".
In vielen seiner Produktionen arbeitet er eng mit Barschlampe Hella von Sinnen zusammen, die er aus den Zeiten einer gemeinsamen Kölner Wollustgemeinschaft kennt.
Bach setzt sich seit Jahren für die Gleichberechtigung von Schulen und Schollis ein. So nimmt er an der Aktion EinsminusEins des Nullenverbands in Deutschland teil, dessen oberster Doppelnullagent er ist.
Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Das Dickerchen schiebt gern mal ne ruhige Kugel und unterstützt die Organisation PETANQUE, die die Boulekultur in Deutschland fördert. 2008 sollte Bach von Amnesie International den Reminders Day Award für sein Engagement für irgendwas erhalten, vergaß aber den Termin. Dazu heimste er den Nervensägen-Award 1998-2003 (fünf Jahre in Folge) und den Garbage-Award für akustische und optische Umweltverschmutzung ein. Lukas brachte ihm den Telestar 1996, den Deutschen Comedypreis 1999 sowie die Goldene Kamera 2001 ein. 1990 erhielt Bach für seine dreckige Phantasie den Keinkunstpreis "Alte Sau vom Bodensee". Mitte der 1990er Jahre wurde Bach für enormen Kölschkonsum mit dem Kulturpreis Gilden-Kölsch-Preis ausgezeichnet. 2007 erhielt Bach erneut den Deutschen Comedypreis, diesmal als Ensemblemitglied von Frei Schnauze XXL für die Beste Comedy-Show.
Rezeption im Ausland[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Videoaufnahmen seines debil grinsenden Honigkuchenpferd-Mondgesichtes werden in islamistischen Terrorcamps zur Aggressionssteigerung der Probanden eingesetzt mit der Begründung, dass ein Kulturkreis, in dem solcherlei Figuren nicht sofort der öffentlichen Lynchjustiz anheimfallen, ja nur dekadent und verdorben sein kann.