Barschlampe

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Die »Barsch-Lampe«. (von Griechisch lampás „Fackel“, „Leuchte“) ist eine künstliche Lichtquelle mit Barsch drin.

Sie gilt als Weiterentwicklung der Miesmuschel-Lampe, mit der Mies van der Rohe auf der Vierten Biennale für Furore (bzw. miese Stimmung bei der Konkurrenz) gesorgt hatte. Die Birne ist der ultimative Designhöhepunkt für das Wohnzimmer des trendbewussten Großstädters. Mit ihrem zeitlos eleganten E27-Normgewinde kann sie einfach wie eine x-beliebige Glühlampe in jede handelsübliche Deckenleuchte einbeschraubt werden. Einmal eingeschaltet, beginnt der Wolframfaden sofort zu glühen und erwärmt gleichzeitig das Wasser im Inneren der Lampe. Der langlebige und speziell für bioelektrische Apparaturen gezüchtete Sportfisch (näheres siehe unten) wird durch die höheren Temperaturen angeregt, den Wendelsockel heftig zu umkreisen. Dabei reflektieren seine Zykloidschuppen das Licht in den schillerndsten Farben, dass jede Discokugel im Vergleich wie eine Notbeleuchtung erscheinen muss.

Stardesigner Thekensch:
Ein häufig unverstandener Einzelgänger

Lange Jahre war das Hauptaugenmerk der Ingenieure auf eine technische Lösung des Problems gerichtet, für den Fisch eine stetige Zufuhr an Nahrungsmitteln sicherzustellen. Wird dieser Aspekt vom Möbelfreund vernachlässigt, verendet das Tier schon nach wenigen Wochen und Freunde und Bekannte machen einen Bogen um die Wohnung, um nicht mit dem abstoßenden Anblick des Kadavers konfrontiert zu werden ("Bogenlampe"). Die Standardlösung hierfür liegt in einem durch das Gewinde gezogenen Tubifexschlauch.

Die Lampe wurde von Prof. Thieß-Thorwald Thekensch (daher auch Thekensch-Lampe) vom Design Center Rheda-Wiedenbrück unmittelbar nach dem Krieg entworfen. Der neurotische Einzelgänger wollte nach Meinung von Brancheninsidern mit der Fischwahl auch gegen die barschen Kritiken protestieren, die ihm seine eigenwilligen Kreationen zuvor immer wieder eingebracht hatten, doch die Lampe schlug direkt wie eine Bombe am Markt ein und war jahrelang nicht nur einer der Eckpfeiler des deutschen Wirtschaftswunders, sondern sorgte auch in der "Zone" für eifrige Nachahmer ("Erichs Lampenladen").

Fischtyp[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als geeignetste Fischart hat sich eine zu den Cichliden (Buntbarsche) gehörende afrikanische Zwergspezies herausgestellt. Der eigentliche Flussbarsch (Perca fluviatilis), auch Kretzer oder Egli genannt, ist für eine herkömmliche Glühbirne hingegen viel zu massig und selbst bei günstigsten ichthyo-luxologischen Bedingungen zu opak (durchschnittlich abgestrahlter Lichtstrom nur ca. 0,0002 Candela (Lumen pro Raumwinkel)). Das mit Sauerstoff angereicherte Wasser entspricht in der Konsistenz dem des Tanganjika- und Njassasees. Es sollte etwa einmal pro Woche aus hygienischen Gründen gewechselt werden.


Erfindungen, die unser Leben veränderten
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