Terrorcamp

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Ein Terrorcamp ist eine Oase der Ruhe und Entspannung, in der potentielle Terroristen in einem mehrwöchigen Wellness-Urlaub zu professionellen Attentätern ausgebildet werden. In der Regel wird dieser Aufenthalt zum Teil von der Krankenkasse bezahlt, der verbleibende Selbstbehalt kann in den meisten Ländern von der Steuer abgesetzt werden.

Aufbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In einem Terrorcamp gibt es verschiedene Trainings- und Erholungsbereiche:

Empfangsbereich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Empfangsbereich des Terrorcamps herrscht ein luxuriöses Ambiente.

Hier werden die Neuankömmlinge von den vollständig verschleierten Hostessen Allahs begrüßt und nach ihren Interessen und terroristischen Vorlieben befragt. In einer großzügigen Lobby, geschmückt mit den Portraits großer Terroristen und Freiheitskämpfer wird schwarzer Tee und Hammelfleisch serviert und der süßliche Duft frisch gefüllter Wasserpfeifen weht durch das Ambiente. Die permanente Musikberieselung mit den aktuellsten Hits aus den Islamcharts schafft eine gastfreundliche Atmosphäre und der allgemeine Eindruck des Empfangsbereiches ist freundlich, luxuriös und hell.

Gesundheits- und Gedankencheck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In diesem Bereich werden die potentiellen Terroristen vom medizinischen Personal auf Herz und Hüfte überprüft und ähnlich einer Musterung bei der Bundeswehr in verschiedene Tauglichkeitsstufen eingeteilt. Kämpfer mit besonders starken Hüften für die später zu tragenden Sprengstoffgürtel, fundierter selektiver Wahrnehmung, und einem gut ausgeprägten Brett vorm Kopf werden in die Tauglichkeitsstufe 1 klassifiziert und umgehend in den Ausbildungsbereich weitergeleitet. Noch zweifelnde Kandidaten, die für den Djihad noch nicht vollends bereit zu sein scheinen werden in der Waschstraße erst einmal einer gründlichen Gehirnwäsche unterzogen und in die Tauglichkeitsstufe 2 eingestuft. Als Konvertiten getarnte Spione und Gottlose werden sofort aussortiert und im hygienisch einwandfreien Enthauptungsbereich einer gründlichen Entleibung unterzogen.

Waschstraße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Terrorurlauber in der Tauglichkeitsstufe 2 werden in der Waschstraße für zwei Wochen einkaserniert und 24/7 mit den demagogischen Parolen eines Hasspredigers gewaschen. Dabei überwacht das medizinische Personal ständig den erreichten Reinheitsgrad der Gewaschenen und erhöht bei Bedarf individuell die Hassdosis des Predigers. Nach der Absolvierung der Waschstraße können die meisten Kämpfer in die Tauglichkeitsstufe 1 hochgestuft werden, die restlichen 1% werden dem Enthauptungsbereich zugeführt. Die Gehirnwäsche wird auch während der anschließenden Grundausbildung weiter fortgesetzt, denn nur wirklich reingewaschene Djihadisten sind dazu befähigt, den heiligen Krieg erfolgreich zu führen.

Nach der vierwöchigen Ausbildung sind die meisten Terror-Azubis in der Lage, ein Passagierflugzeug im richtigen Einschlagwinkel in ein Hochhaus zu fliegen.

Ausbildungsbereich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Je nach geographischer Lage können sich die Wellnessurlauber in hügelig-staubigem Gelände oder auf saftig grünen Wiesen nach Herzenlust austoben. Um die erforderliche allgemeine Fitness zu erreichen, werden in den ersten Tagen Gewaltmärsche mit schwerem Marschgepäck absolviert. Hierbei trennt sich die Spreu vom Weizen und ca. 35% der Urlauber geben nach der ersten Woche klein bei und brechen ihren Urlaub ab. Die restlichen 65% treten nun in die zweite Stufe der Ausbildung und dürfen am lebenden Objekt erste Tötungsdelikte erproben. Als Probanden werden dafür meistens entführte Koreaner oder Mitglieder der westlich-zionistischen Besatzungstruppen in Afghanistan, dem Irak und Palästina verwendet, um die Ausbildung möglichst realistisch zu gestalten. Jeden Abend findet eine große Tombola statt, bei der es die sehr begehrten Aufenthalte im Paradies zu gewinnen gibt. Schon fertig ausgebildete Terroristen sprengen sich während den abendlichen Galas demonstrativ in die Luft und geben den Novizen einen verheißungsvollen Ausblick auf ihr zukünftiges Betätigungsfeld. Als besondere Attraktion und zur Entspannung der durch die harte Ausbildung erschöpften Gäste werden israelische Soldaten und Zivilisten live und in Farbe zu Tode gefoltert und bis zu ihrem gewaltsamen Tod dazu gezwungen, Suren aus dem Koran zu beten, was einen besonders entwürdigenden Unterhaltungseffekt hat.

Nach den ersten zwei Wochen der Ausbildung haben die Terrorurlauber grundlegende Kenntnisse in den Bereichen Nahkampf, Selbstmordattentat und Entführungen mit Todesfolge erlangt. In den nun folgenden zwei Wochen werden sie in der Flugschule des Camps an die Bedienung eines Passagierflugzeugs herangeführt. Im campeigenen Flugsimulator lernen sie zuerst, mit welchem Einschlagswinkel ein Hochhaus am besten zu Fall gebracht werden kann und welche Gebete man bei solch einem Anschlag zu sprechen hat. Psychologen erläutern eindringlich und überzeugend, wie mit der eigenen Angst vor dem Tod umzugehen ist und nach diesen zwei Wochen sind die Urlauber bereit für ihren Einsatz an der Terrorfront. In einer Zusatzausbildung können sich besonders ambitionierte Urlauber auch noch in dem Bereich Bombenattentat auf den öffentlichen Nahverkehr ausbilden lassen. Im eigens dafür hergerichteten Hauptbahnhof mit ausrangierten ICE-Zügen der Deutschen Bahn AG lernen die Azubis, wie ein Zug samt Passagieren mithilfe von selbst produziertem Sprengstoff am effektivsten - also möglichst blutig und verheerend - in seine Einzelteile zerlegt werden kann.

Enthauptungsbereich[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In den eher kargen Mehrbettzimmern lernen die Terror-Azubis, auf engstem Raum miteinander zu leben.

In diesem Bereich werden die Terror-Azubis sanft an die professionelle Abtrennung menschlicher Köpfe herangeführt. Testopfer, die zuvor während des Gesundheits- und Gedankenchecks aussortiert wurden sind reichlich vorhanden und können von den Urlaubern mit verschiedenen Werkzeugen wie Macheten, Laubsägen, Küchenmessern, Krummsäbeln, Dolchen und Heringen ihrer Köpfe beraubt werden. Erste Enthauptungshemmungen werden meistens schnell überwunden, da die Azubis wissen, dass ihr Handeln konform mit den Lehren des Korans ist und Gewissensbisse fehl am Platz sind.

Kost und Logis[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Unterbringung der Terrorurlauber ist eher schlicht gehalten und erfüllt absichtlich nicht die luxuriösen Standards der internationalen Hotelszene, da der Djihad ein Weg der Entbehrungen ist, der erst nach der erfolgreichen Pflichterfüllung durch Luxus und ausschweifenden Lebenswandel im Paradies belohnt wird. In schlichten Mehrbettzimmern lernen die Azubis, auf engstem Raum miteinander zu leben und kommen sich so auch menschlich viel näher. Die Ernährung ist nahrhaft und schlicht und besteht hauptsächlich aus Hülsenfrüchten und selbstgeschossenem Hammelfleisch. Als besonderes Highlight serviert die Camp-Küche gelegentlich aber auch Hammelfleisch mit Hammelfleisch oder Hammelfleisch ohne Hammelfleisch.

Tagesablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bruder Jussuf gilt als Schleifer und hält die Terrorurlauber auf Trab.

Der Tagesablauf in der zweiten Urlaubsphase im weltweit wohl beliebtesten Terrorcamp, dem Bin Laden International Recreation Camp, sieht wie folgt aus:

  • 05.00 Uhr - Weckruf durch den Camp-Muezzin mit aufrührerischen Hassgebeten gegen die Gottlosen.
  • 05.30 Uhr - Staubfressen mit Bruder Jussuf
  • 06.30 Uhr - Hammelfrühstück
  • 07.00 Uhr - Gebet gen Mekka
  • 07.30 Uhr - Bartpflege mit Achmed
  • 07.45 Uhr - Granatenwerfen auf lebende Ziele mit Bruder Jussuf
  • 10.00 Uhr - Gebet gen Mekka
  • 10.15 Uhr - Selektiv wahrnehmen mit dem Camp-Muezzin
  • 10.30 Uhr - Amerikaner jagen mit Bruder Ali (wird mittwochs durch Sprengstoffkunde mit Bruder Jussuf und freitags durch einen Terroristenvideo-Workshop mit Jussufs Bruder ersetzt)
  • 11.30 Uhr - Engländer zündeln mit Bruder Ali (wird samstags durch den Programmpunkt Zionisten zerhacken mit Jussufs Bruder ersetzt)
  • 13.00 Uhr - Mittagsmahl (Hammel mit Linsen oder Hammel - freitags als besonderes Event Zionisten grillen)
  • 14.00 Uhr - Gebet gen Mekka
  • 14.10 Uhr - Koran umdeuten mit dem Camp-Muezzin
  • 14.30 Uhr - Flugsimulator mit Bruder Jussuf
  • 16.00 Uhr - Gewaltmarsch mit Marschgepäck in Richtung Kerbela
  • 18.30 Uhr - Unterwegs Hammel mit den vorher aus einer amerikanischen Kaserne entwendeten M16-Sturmgewehren erlegen, ausweiden und an Ort und Stelle roh verzehren
  • 19.00 Uhr - Gebet gen Mekka
  • 19.30 Uhr - Terror-Theorieuntericht und Angstbewältigung mit Bruder Ali (wird sonntags durch den Programmpunkt Konvertitenerziehung mit Alis Bruder ersetzt, die anderen Gäste haben in dieser Zeit die Möglichkeit, Koransuren auswendig zu lernen oder wahlweise Jesuskarikaturen zu malen).
  • 21.00 Uhr - Kehlen aufschlitzen mit Bruder Jussuf
  • 22.00 Uhr - Panzerfaust reinigen mit Bruder Jussuf
  • 23.00 Uhr - Panzerfaust benutzen mit Bruder Ali
  • 24.00 Uhr - Erholungsprogramm im Wellnessbereich des Camps - Aishe und ihre 36 Schwestern präsentieren Bauchtanz in Einzelkabinen, da sie sich in der Öffentlichkeit nur mit Burka zeigen dürfen.
  • 02.00 Uhr - Nachtgesang durch den Camp-Muezzin, dieser präsentiert ein Potpurri der schönsten Hassgesänge.
  • Aufgrund hoher Nachfrage, wöchentliche Podiumsdiskussion nach dem Freitagsgebet: Sehen alle Jungfrauen aus wie Susan Boyle? Gute Laune ist mitzubringen; Bruder Achmed macht seinen berühmten Hammelfleisch-Igel.

Verbot[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In seinem immerwährenden Aktionismus hat der deutsche Innenminister (aktuell Bundesfinanzminister) Wolfgang Schäuble im Jahre 2007 einen Gesetzentwurf vorgelegt, der den Besuch von Terrorcamps unter Strafe stellen soll. Es wird vermutet, dass der Minister diese Gesetzesinitiative unter dem Druck der Tourismuslobby lanciert hat, die sich durch die steigende Popularität der Terrorcamps in ihrer Existenz bedroht sah und ihren monopolistischen Anspruch auf Fernreisen und Wellnessurlaube durch die Beeinflussung des Ministers wahren wollte.



dieser Artikel ist Teil des weltweiten Terrornetzwerks
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09.2007
Sehr gut
Dieser Artikel ist Artikel der Woche 37/2007
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