Konvertit

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Konvertit: Erklärung lt. Duden:

Konvertit, der; -en, -en [engl. convertite, zu: to convert < frz. convertir, konvertieren]: jmd., der konvertiert ist.

konvertieren <sw. V.> [frz. convertir < lat. convertere = umkehren, zu vertere, Vers]: 1. (Rel.) zu einem anderen Glauben, bes. zur römisch-katholischen Kirche, übertreten <hat/ist>: [vom Judentum] zum Christentum k. 2. (Wirtsch.) eine Währung gegen eine andere tauschen <hat>. 3. (EDV) Informationen von einem Datenträger auf einen anderen übertragen <hat>: Das Material wurde ... auf Lochkarten konvertiert (Deutsche Literaturzeitung 10/11, 1970, Sp. 884).

Konvertierung, die; -, -en: 1. (selten) das Konvertieren (1, 2). 2. (Börsenw.) Konversion (6). 3. <o.Pl.> (Chemie) Verfahren zur Herstellung von Wasserstoff durch Umsetzung von Kohlenmonoxid mit Wasserdampf, wobei als Nebenprodukt Kohlendioxid entsteht; Konversion (9).

?? (Ein Konvertit ist ein religiöser Mensch, der regelmäßig seine Glaubensrichtung wechselt, um am Puls der Zeit zu bleiben. Dem jeweiligen Glaubenswechsel geht meistens eine ausgemachte Sinnkrise voraus. In jüngerer Zeit konvertieren besonders viele Christen zum Islam, dessen Talentspäher derzeit die höchsten Ablösesummen bezahlen und in Moscheen und Fußgängerzonen aggressive Kundenwerbung betreiben.) ??

Motivation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Verdruss[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein verdrossener Christ kurz vor der Konvertierung zum Islam.

Ein Katholik, der viele Jahre das ethische Hamsterrad aus Sünde-Beichte-Buße-Leiden-Sünde-Beichte-Buße-Leiden durchlaufen hat, kommt irgendwann an den Punkt, wo ihm die Weltanschauung der Katholischen Kirche schal, anachronistisch und bigott vorkommt. Ihm wird klar, dass dieser Weg ins Nichts statt ins Paradies führt und in der Folge beginnt er, nach neuen religiösen Herausforderungen zu suchen. Auch andere Christen wie Protestanten und Mitglieder freikirchlicher Sekten wenden sich zunehmend von Jesus Christus ab und folgen stattdessen lieber den viel strengeren, gewalttätigeren und irgendwie aufregenderen Lehren Mohammeds. Hauptmotivation für männliche Konvertiten scheint dabei die im Koran beschriebene Verheißung von Massenorgien mit knackigen Jungfrauen im Paradies zu sein, aber auch die Aussicht auf die Teilnahme am actiongeladenen Djihad treibt viele Christen in die Fänge der Islamisten. Die Chance, ihr langweiliges, sinnentleertes Leben in einer übersättigten Wohlstandsgesellschaft gegen eine Existenz mit göttlichem Auftrag einzutauschen, lässt bei vielen Konvertiten umgehend die Vollbärte sprießen und die Sprengstoffgürtel tragenden Hüften erstarken.
Warum Frauen sich freiwillig dieser stark patriarchalisch ausgerichteten Religion anschließen, konnte noch nicht abschließend erforscht werden, es wird vermutet, dass es modische Gründe sind und die Aussicht, lebenslang ein schickes Fertighaus mit sich herumzutragen und immer devot drei Schritte hinter dem Ehemann herzulaufen, die westliche Frauen zu Konvertitinnen werden lässt.

Solidarität[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Andere Gläubige wechseln ihre Glaubensrichtung aus Solidarität mit unterdrückten oder verfolgten Religionen. So war es im restaurierten Deutschland der 1960er/70er Jahre bei jüngeren Zeitgenossen en vogue, zum Judentum zu konvertieren oder der RAF beizutreten, um ein gesellschaftspolitisches Zeichen zu setzen und der Generation ihrer nicht erfolgreich entnazifizierten Eltern den ethisch-moralischen Angstschweiß auf die Stirn zu treiben.

Einsicht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch den exorbitanten Anstieg der Rohölpreise und die zunehmende Erwärmung des Weltklimas wurde vielen Gegnern der Atomenergie zu Beginn des 3. Jahrtausends klar, dass sie auf das falsche Pferd gesetzt hatten. Sie vollzogen einen diametralen Gesinnungwandel, der es ihnen ermöglichte, sich für ihr Anti-Atomkraft-Geschwätz von gestern nicht mehr zu interessieren. Ihr religiös geprägter AKW-Fanatismus wich einer pragmatischen Grundhaltung, die Kernenergie wurde wieder hoffähig und kleinere Unfälle in Atomkraftwerken wurden als notwendiges Übel bei der Bekämpfung der drohenden Klimakatastrophe und der zunehmenden Verarmung der Bevölkerung - hervorgerufen durch überhöhte Energiepreise - hingenommen.
Der dieser Konvertitengruppe vorgeworfene Mangel an Glaubwürdigkeit wurde durch das wenig stichhaltige Argument ausgehebelt, Atomstrom sei eben viel billiger und erzeuge bei der Produktion kein CO2. Die Kosten für 250.000 Jahre Endlagerung atomarer Brennstäbe sowie die finanziellen Belastungen des Gesundheitssystems durch die Behandlung von Leukämie und anderen Krebserkrankungen wurden bei dieser vereinfachenden Milchmädchenrechnung geflissentlich ignoriert, was einem Großteil der desinformierten Bevölkerung nicht weiter auffiel.

Die Erleuchtung kann den Menschen überall ereilen, ob auf dem Klo, beim Müll runtertragen, beim Radfahren unter LSD, beim Raven ... Man erkennt sie an den schrillen Farben und der sicheren Gewissheit, jetzt auf alle Fragen eine Antwort zu haben.

Erleuchtungsshopping[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine andere Motivation, den Glauben zu wechseln, kann im westlichen Kulturkreis bei Mitgliedern der gesellschaftlichen Oberschicht beobachtet werden. Besonders populär ist zur Zeit die Konvertierung zum Buddhismus, der vielen wohlsituierten Menschen als Retter in der Sinnkrise erscheint. Der Dalai Lama ruft die in Heerscharen zum buddhistischen Oberhaupt pilgernden Freizeitbuddhisten zwar immer wieder dazu auf, bei ihrer bisherigen Religion zu bleiben, da er selbst die tibetische Religion und die damit verbundene Lebensweise für nicht unbedingt kompatibel mit dem Wertesystem der westlichen Wohlstandgesellschaften hält, doch seine Appelle verhallen ungehört und führen eher zum Gegenteil. In vielen Behausungen wohlhabender Menschen steht heute ein großer goldener Buddha im Flur und die Konvertiten im Chanel-Kostüm mit einer Mala um den edlen Hals werden nicht müde zu betonen, wie erleuchtet sie sich seit ihrer „Zufluchtnahme“ fühlen.

Der Konvertit als Garant der islamischen Weltrevolution[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Fanatische Islamisten aus arabischen und asiatischen Ländern legen sehr viel Wert darauf, Menschen aus westlichen Ländern in den Bann ihrer Religion zu ziehen, da die Unterwanderung der westlichen Gesellschaften durch die Einbindung dieser trojanischen Pferde viel besser zu bewältigen ist. Einem blonden, blauäugigen Deutschen, der auf den teutonischen Namen Fritz, Daniel oder Karl hört und sich in diversen Fachgeschäften die Zutaten zum Bau einer Bombe besorgt, wird man keine terroristischen Aktivitäten zutrauen, wohingegen ein vollbärtiger Islamist mit Turban heutzutage schon vom Verfassungsschutz beobachtet wird, wenn er seinen Kleinwagen nur vor einem Baumarkt parkt oder sich in einem Metallwarengeschäft ein Küchenmesser besorgt, sei es auch nur, um ein Schaf zu schächten oder dem heimlichen Liebhaber seiner Tochter die Kehle durchzuschneiden.

Langfristig wird sich die islamische Weltrevolution also nur bewerkstelligen lassen, wenn genügend Christen, Atheisten, Hinduisten und sogar Juden zum muslimischen Glauben konvertieren, ihre gottlosen Gesellschaften von innen heraus verändern und auf den rechten Weg Allahs bringen.

Interview mit einer islamischen Kovertitin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Audio-input-microphone.svg Unterview 
exklusiv und ungekürzt!
Weitere Unterviews

Der Uncyclopedia-Readaktion war es möglich, ein exklusives Interview mit der Konvertitin Elisha Halachmedan alias Elke Wenzbruch aus Düsseldorf zu führen:

  • U: Herzlich willkommen Elisha, wir bedanken uns bei Ihnen dafür, dass Sie die Zeit für ein Interview gefunden haben. Was war der Anlass für Ihre Konvertierung zum Islam? Können Sie uns ein bisschen mehr darüber erzählen, wie seine Friedensbotschaft zu verstehen ist? Welche Religion hatten Sie vorher, waren Sie überhaupt religiös?
  • E: Gelobt sei Allah, halachmahallahooo - Gerne doch! Also den genauen Anlass habe ich vergessen. Ich bin mit christlichen Werten aufgewachsen und hatte irgendwann keine Lust mehr, zur Beichte zugehen. Außerdem hat mich unser Dorfpastor immer angegrabscht und irgendwann bin ich dann vom christlichen Glauben abgefallen, direkt in die Hände eines Dönerbudenbesitzers, dem Jussuf aus Düsseldorf-Rath. Den fand ich total süß und er roch auch so gut. Er drückte mir schon bei unserem ersten Treffen den Koran in die Hand und den habe ich dann in zwei Tagen durchgelesen, bis mir schwindelig war.
  • U: Was genau hat Sie schwindelig gemacht? War der Koran vielleicht abgelaufen, nicht mehr gültig oder lag es am Wetter?
  • E: Quatsch Wetter, Gottloser! Gelobt sei Allah, halachmahallahiiiooorrrss! Ich hatte viel über den Islam im Fernsehen gesehen und das Bild war nicht gerade gut. Diese schreckliche Panikmache überall. Es sind doch nicht alle Dönerbudenbesitzer gleichzeitig potentielle Attentäter, nur weil sie gen Mekka beten, ihre Frauen und Kinder schlagen und ab und zu mal ein kleines Bömbchen in irgendeinem Mülleimer deponieren. Dieser Generalverdacht ist einfach ungerecht, finde ich. Mein Jussuf z.B. ist total friedlich, der Islam ist die Religion des Friedens, falls sie das noch nicht wissen sollten. Gelobt sei Allah, halachmahallahüüüüüaaaarrrrnnnsgrmpff! Ich bin dann aus Solidarität mit meinem Jussuf oft zu diesem Prediger in unserer Moschee in Rath gegangen, der vom Heiligen Krieg erzählte und die Besucher mit Gutscheinen für ein Terrorcamp in Schleswig-Holstein beschenkte - das fand ich einfach toll. Während der Predigten musste ich mich zwar immer hinter der Tür verstecken, da Frauen zum Betraum keinen Zutritt haben, aber bei einer dieser Hasspredigten hatte ich ein mystisches Erleuchtungserlebnis: Mohammed persönlich reichte mir eine Portion Köfte mit lecker roten Zwiebeln und Hammmelfleisch und las mir etwas aus dem Koran vor. Da wusste ich, hier bin ich richtig, hier gehöre ich hin...Gelobt sei Allah, malaaaaachalaaaaaamaleialalalaaaaaaaachalala! Noch am nächsten Tag habe ich mein Glaubensbekenntnis abgelegt und mir ein mobiles Fertighaus gekauft. Jetzt muss ich zwar immer drei Schritte hinter meinem Jussuf hergehen und darf mich nicht mehr mit meinen alten Freundinnen treffen, aber das ist es mir wert. Ich gehe nun den Weg des Friedens und das kann ich Ihnen auch nur empfehlen, Gottloser!
  • U: Was ist denn nun mit der Friedensbotschaft des Islam, darüber wollten Sie uns doch was erzählen.
  • E: Das interessiert doch keinen. Ich finde es viel wichtiger, über die Moschee in Köln zu sprechen. Stellen Sie sich vor, da wird ein 50 Meter hohes Gotteshaus gebaut, mit einem richtigen Minarett und einem abgetrennten Bereich nur für Frauen. Sowas brauchen wir hier in Düsseldorf auch. Man könnte den ganzen hässlichen Grustav-Gründgens-Platz mit einer riesigen Moschee zubauen, dann würde man auch dieses scheußliche Schauspielhaus nicht mehr sehen. Mein Jussuf sammelt schon seit Monaten Geld, um damit wenigstens ein kleines Gebetshaus zu bauen. Im Keller soll eine bescheidene Bombenwerkstatt entstehen und ich lerne gerade, wie man Gürtel anfertigt. Dann werden wir uns selbstständig machen und die Dönerbude wird zugemacht. So können wir durch unseren Djihad auch noch Geld verdienen und das deutsche Finanzamt verdient mit daran, das ist doch wunderbar. Gelobt sei Jussuf, treuer Diener des großen Mohammeds - chalalalalaaaamaaaaahhhhrrrrschnrnzgrampff!
  • U: Jesus, Maria - das klingt ja alles sehr suspekt, verehrte Frau Halachmedan. Es ist besser, wir beenden unser Gespräch jetzt, wir wünschen Ihnen noch einen fröhlichen Djihad! Shalom!
  • E: Gelobt sei Allah, halachmahallahoooaaarrrrrgrmpfsrooooaaalahaaa! Auch Euer Tag wird kommen, der Sieg ist unser, der Friede wird siegen, wenn es auch erstmal blutig weiter geht.