Gesellschaft

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Der Gesellschaft ist in der traditionellen Handwerksausbildung das sichtbare Zeichen für eine bestandene Gesellenprüfung.

Traditionelle Handwerkslaufbahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als sichtbares Kennzeichen seiner Zunft und seines Ranges war jeder Handwerker verpflichtet, ein phallisches Symbol zu tragen.

  • Die Handwerkslaufbahn beginnt der Jugendliche traditionell als Lehrling, der durch einen Stift symbolisiert wird.
  • Nach bestandener Gesellenprüfung wird dem Gesellen der Gesellschaft verliehen. Dieser Schaft hat nicht nur symbolische Bedeutung, sondern dient auch zur Verabreichung von Körperstrafen an rangniedrigere Handwerker.
  • Mit der Meisterprüfung steht dem Handwerker dann der Meisterstab zu, der in Länge, Umfang und Gewicht dem Gesellschaft überlegen ist, so dass die Rangfolge gewahrt bleibt. Der Geselle muss also die Züchtigung durch den Meister hinnehmen.

Situation heute[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit der Einführung des Postdienstes wurden Gesellschäfte und Meisterstäbe allmählich durch die profaneren Gesellen- und Meisterbriefe ersetzt. Für erforderliche Züchtigungen wird oft auf technische Hilfsmittel zurückgegriffen. Die modernsten Betriebe haben inzwischen von Körperstrafen auf das effizientere Mobbing umgestellt.

Der Gesellschaft lebt jedoch auch heute in vielen phallischen Symbolen weiter. Selbst Königshäuser haben das Zepter aus dem Gesellschaft assimiliert, der Bischof den Bischofsstab, der Dirigent den Dirigentenstab, und im mittleren Management von heute werden gern unscheinbare Laserpointer eingesetzt, oft, ohne dass der Besitzer sich bewusst ist, eigentlich einen Gesellschaft zu tragen.