Unser Horst für Berlin

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Unser Horst für Berlin
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Genre Castingshow
Idee Stefan Raab
Produktion Brainpul
Sender ARD und Pro7
Erstausstrahlung 02. Juni 2010
Finale 07. Juni 2010

Die deutsche Vorentscheidung zur Bundesversammlung 2010 wurde als Casting in insgesamt sechs Fernsehsendungen veranstaltet, die vom 2. Juni bis 7. Juni 2010 unter dem Titel Unser Horst für Berlin bei ProSieben und Das Erste zu sehen waren. Anders als bei früheren Bundesversammlungen entschieden 2010 die Fernsehzuschauer, welche Partei mit welchem Kandidaten zur Wahl des Bundespräsidenten antreten sollte.

Vorgeschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachdem Bundeskanzlerin Angela Merkel am 31. Mai 2010 ihr Horst abhanden kam, standen die deutschen Politiker vor der Notwendigkeit, unter hohem Zeitdruck geeignete, möglichst populäre Kandidaten für die Position eines Bundeshorsts aufzutreiben. Nach dem blassen und zuletzt von Amtsmüdigkeit gezeichneten Horst Köhler wünschten sich alle Beteiligten einen echten Vollhorst als Nachfolger.

Um die Kandidatenauswahl auf eine möglichst breite Grundlage zu stellen, ging die ARD eine Kooperation mit Stefan Raab ein, der zuvor mit der Vorentscheidung für den Eurovision Song Contest ein neues Castingkonzept zum Erfolg geführt hatte. Für die Show war zunächst der Titel Deutschland sucht den Superhorst vorgesehen, dieser wurde nach Protesten von Bild-Zeitung und Dieter Bohlen jedoch in Unser (neuer) Horst für Berlin abgeändert.

Konzept[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Kandidaten für die Bundesversammlung wurden in insgesamt sechs Fernsehsendungen ermittelt. Die Castingteilnehmer wurden im sogenannten Namedropping-Verfahren bestimmt: jede Person des öffentlichen Lebens, die von einem Politiker, Journalisten oder Blogger als potentieller Horst ins Gespräch gebracht wurde, nahm automatisch am Auswahlverfahren für die Castings teil. Hierdurch kam ein breites Spektrum von Kandidaten zustande, in dem alle Bevölkerungsteile, politischen Strömungen und Geisteszustände repräsentiert waren.

Teilnehmer und Ergebnisse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nachfolgend sind die Ergebnisse der einzelnen Shows aufgelistet. Die Kandidaten werden jeweils in der Reihenfolge ihrer Auftritte genannt. Grün markiert sind die Kandidaten, die die nächste Runde erreicht haben. Die genauen Abstimmungsergebnisse gab ProSieben nicht bekannt.

Erste Ausscheidungsshow - Die abgehalfterten Politiker[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Eine wichtige Funktion des Bundespräsidentenamts ist die Ent- bzw. Versorgung abgehalfterter Altpolitiker. In der Regel werden Amtsträger, die ihr Haltbarkeitsdatum überschritten haben, bei der Europäischen Union und ihren zahlreichen Gremien abgeladen, aber wenn die Stelle eines Bundespräsidenten zufällig gerade frei wird, kann auch diese als Edel-Altersruhesitz verwendet werden. Daher war es naheliegend, einen neuen Bundespräsidenten unter den zuletzt aussortierten Politprofis zu casten:

Erste Ausscheidungsshow am 2. Juni 2010 - Die Kandidaten
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Edmund Stoiber. Der begnadete Rhetoriker wäre sicherlich eine Zierde für das Amt und würde die Deutschen mit unvergesslichen Weihnachtsansprachen erfreuen.
Oskar Lafontaine. Traute sich das Amt zu, mochte aber nicht zusichern, eine ganze Amtszeit durchzuhalten.
Joschka Fischer. Gerade im fortgeschrittenen Alter entwickeln sich seine Schwiegersohnqualitäten erst zu höchster Blüte. Klarer Favorit für die weiblichen Delegierten in der Bundesversammlung.
Rudolf Seiters. Ein Relikt aus dem kalten Krieg. Musste einen kometenhaften Absturz zum Roten Kreuz durchmachen. Hat angeblich inzwischen eine neue Brille.
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Roland Koch. Frisch zurückgetreten. Droht mit einem Wechsel in die freie Wirtschaft - dies ließe sich durch eine Wahl zum Bundespräsidenten noch in letzter Minute abwenden.
Peer Steinbrück. Ist seit einem Jahr in der Opposition, was ihm überhaupt nicht behagt. Treibt sich in Aufsichtsräten und Talkshows herum, könnte aber noch resozialisiert werden.
Klaus Töpfer. Bereits seit den 90er Jahren zur UNO abgeschoben, kann aber immer noch ganze deutsche Sätze bilden - und wäre damit konzeptionell eine Neuauflage von Horst Köhler.
Günther Oettinger. Fühlt sich aufgrund seiner mangelnden Sprachkenntnisse bei der EU nicht besonders wohl. Wäre bereit, für das Amt des Bundespräsidenten sogar Hochdeutsch zu lernen.

Die Originalkommentare sprachen Peter Urban und Matthias Opdenhövel.

Zweite Ausscheidungsshow - Die Quereinsteiger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Soll es vielleicht doch ein Nichtpolitiker sein? Nun, der Sparkassendirektor hat sich zwar nicht bewährt, aber das politikverdrossene Wahlvolk draußen im Lande hat seine Idole doch eher im Bereich Show, Sport und Adel.

Zweite Ausscheidungsshow am 3. Juni 2010 - Die Kandidaten
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Gesine Schwan. Bringt mit Abstand die meiste Erfahrung als Zählkandidatin mit. Kann sich ein Leben ohne Bundespräsidentenkandidatur ohnehin nicht mehr vorstellen.
Franz Beckenbauer. Warum eigentlich nicht ein richtiger Kaiser als Bundespräsident? Ist möglicherweise der bekannteste Deutsche des Planeten und hat bereits eine unnachahmlich präsidiale Ausstrahlung.
Ernst August von Hannover. Verkörpert den wahren Adel Deutschlands mit all seinem Glanz. Müsste allerdings noch behutsam an die Anwesenheit von Fotografen gewöhnt werden.
Lena Meyer-Landrut. Hat zwar das Mindestalter noch nicht erreicht, aber dieses Hindernis wird im Falle ihrer Wahl durch eine unbürokratische Verfassungsänderung sofort aus dem Weg geräumt werden. Verdammte Axt!
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Günther Jauch. Hätte als Bundespräsident den Vorteil, dass ihn die meisten Menschen tatsächlich kennen. Ist zwar ein vielbeschäftigter Fernsehstar, könnte aber sicherlich zwischen zwei Quizfragen auch mal ein paar Gesetze unterschreiben.
Joachim Gauck. Mensch, ein Ossi! Wer kommt denn auf sowas? Das haben wir doch schon als Bundeskanzler!
Margot Käßmann. Herrgott Margot! Beliebt und volksnah bis der Arzt kommt. Würde aber auch als Bundespräsidentin vermutlich weiter über Afghanistan schwadronieren. Bekommt als Trostpreis eventuell regelmäßig das Wort zum Sonntag.
Walter Mixa. Klar der Kandidat mit der höchsten moralischen Autorität und damit auch eindeutiger Favorit in dieser Ausscheidung. Macht aber möglicherweise einen Rückzieher und wird doch lieber Papst.

Dritte Ausscheidungsshow - Die lästigen Kollegen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nun aber zu den wahrscheinlichsten Kandidaten. Angela Merkel hat den politischen Machtpoker bei Helmut Kohl gelernt, und eine Bundespräsidentenwahl ist eine seltene Gelegenheit, einen politischen Konkurrenten elegant auszumanövrieren. Kaum anzunehmen, dass sie sich diese Gelegenheit entgehen lässt. Nur wen trifft es?

Dritte Ausscheidungsshow am 4. Juni 2010 - Die Kandidaten
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Ursula von der Leyen. Was ihr an Kompetenz fehlt, macht sie durch Charme wett. Und sie hat verdammt viel Charme ... Dazu bringt sie wichtige Erfahrungen im kreativen Umgang mit dem Grundgesetz mit.
Christian Wulff. Wurde lange Zeit als heimlicher Konkurrent Merkels gehandelt, ist aber inzwischen handzahm. Trotzdem, sicher ist sicher.
Jürgen Rüttgers. Nordrhein-Westfalen könnte aufatmen, würde man J. R. im Schloss Bellevue internieren. Allerdings ist das Gebäude bisher nicht ausbruchsicher.
Wolfgang Schäuble. Ebenfalls ein ausgewiesener Grundgesetzallergiker, wird aber wahrscheinlich doch weiter im Kabinett gebraucht, um mit seinem bösen Blick die Ausgabenwünsche seiner Ministerkollegen abzuwehren.
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Norbert Lammert. Sieht aus wie ein Bundespräsident, ist angezogen wie ein Bundespräsident, wäre eigentlich ein idealer Bundespräsident. Stört aber auch in seiner gegenwärtigen Position gerade niemanden.
Petra Roth. Nicht verwandt mit Claudia Roth. Wird immer mal für alle möglichen Positionen ins Gespräch gebracht, besonders wenn sie gerade wieder über die desolaten Kommunalfinanzen jammert. Beides wird eigentlich von niemandem ernstgenommen.
Annette Schavan. Die kleine Giftspritze wacht eifersüchtig darüber, dass Kabinettskollegin von der Leyen ihr nicht vorgezogen wird, muss also auch bei diesem Casting dabeisein. Für Merkel dürfte es das beste sein, wenn die beiden Streithennen sich weiter im Kabinett neutralisieren.
Sabine Leutheusser-Schnarrenberger. Ein Relikt der Ära Kohl und eine der selten gewordenen Liberalen, die kein zweites Standbein in der Wirtschaft haben. Hat allerdings in zahlreichen Staaten der Welt Einreiseverbot, weil ihr Name nicht in die Einreiseformulare passt.

Vierte Ausscheidungsshow - Kompetenz von außerhalb[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schon beim letzten Mal war die Suche nach einem neuen Bundespräsidenten eine zähe Sache, und es wäre möglich, dass sich unter den rund 80 Millionen Deutschen gar kein geeigneter Kandidat findet. Aber heutzutage ist es nichts Ehrenrühriges, gute Leute von außerhalb einzukaufen. Die Welt verfügt über zahlreiche große Persönlichkeiten, die Deutschland zu mehr internationalem Glanz verhelfen können.

Vierte Ausscheidungsshow am 5. Juni 2010 - Die Kandidaten
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Josef Ackermann. Der Schweizer verkörpert die besten deutschen Tugenden und würde ganz Deutschland auf eine Kapitalrendite von 25 Prozent trimmen.
Mohammed Saeed al-Sahaf. Der begnadete Redner könnte der richtige Mann in der Krise sein, er verfügt über die seltene Gabe, im Volk auch noch in der aussichtslosesten Lage Mut und Zuversicht zu verbreiten.
Prinz Charles. Da es mit der Thronfolge in England noch ein paar Jahrzehnte Zeit hat, ist Charles derzeit für repräsentative Aufgaben abkömmlich und könnte schon einmal Erfahrungen als Staatsoberhaupt sammeln.
Hamid Karzai. Äußerst dekorative, weltbekannte Persönlichkeit. Wenn er seine Zelte auf dem Rasen vor dem Reichstag aufschlägt, hat Deutschland eine neue Touristenattraktion. Erste Ablöseverhandlungen mit Afghanistan laufen vielversprechend.
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Verna Mae Bentley Krause. Wahrscheinlich der Mensch auf der Welt, der am stärksten von reiner Liebe zu Deutsch(e)land erfüllt ist. Und was braucht Deutschland mehr als Liebe?
Der Dalai Lama. Die ganze Welt liebt ihn (außer ein paar blöde Chinesen). Und die ganze Welt liebt Deutschland, spätestens seit dem letzten Song Contest. Was wäre also passender als Dalai Bundespräsident?
Wladimir Klitschko. Wahldeutscher, durchsetzungsstark, bekannt aus Funk und Fernsehen. Hat außerdem einen Bruder, der ihn ersetzen kann, falls er durch einen Flugzeugabsturz oder dergleichen ausfällt. Die Polen machen es vor.
Hape Kerkeling. Zugegeben, eigentlich kein Ausländer, kann aber hervorragend den Holländer geben und rutschte deshalb noch in diese Ausscheidungsshow. Holländer sind sowieso die besseren Deutschen, und so eine Beatrix könnten wir auch haben, wenn wir nur wollen.

Sondersendung - Die Kandidaten der Splitterparteien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Nach den ersten vier Sendungen fiel Stefan Raab auf, dass er einige wichtige politische Strömungen in seinen Castingvorschlägen gar nicht berücksichtigt hatte. Und einigen wichtigen politischen Strömungen fiel auf, dass sie in seinen Sendungen gar nicht berücksichtigt worden waren. Bevor es deshalb Ärger geben konnte, schob Raab eine Sondersendung ein, in der die Kandidaten dieser Splittergruppen ein wenig vortanzen durften. Die Show wurde allerdings nur auf 9Live ausgestrahlt, irgendwann nach Mitternacht.

Sondersendung am 6. Juni 2010 - Die Kandidaten
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Horst Schimanski. Die Linkspartei wollte es auch diesmal wieder mit einem Tatort-Kommissar versuchen, und da Peter Sodann inzwischen endgültig in einer Rentner-WG mit Norbert Blüm verschollen war und die Linke auf ihre Erfolge im Westen aufmerksam machen wollte, hob sie den alten Haudegen aus Duisburg auf den Schild. Immerhin ein echter Horst!
Gabriele Pauli. Hat sich zwar inzwischen mit den Freien Wählern, der Freien Union und auch sonst allem und jedem überworfen, schafft es aber trotzdem immer wieder, von irgendeinem Unzufriedenen für irgendetwas vorgeschlagen zu werden.
Magda Goebbels. Die NPD wollte eigentlich mit Jürgen Rieger antreten. Stefan Raab dazu: „Jürgen Rieger? Ist das nicht der Typ, der bei Blamieren oder Kassieren niemals kassiert hat?“ - „Genau!“ - „Aber der ist doch tot!“ - „Na gut, dann eben Magda Goebbels.“

Finale[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Finale mussten die Teilnehmer in mehreren Disziplinen nachweisen, dass sie den schwierigen Aufgaben eines Bundespräsidenten gewachsen sind.

Finale am 7. Juni 2010 - Die Kandidaten
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Edmund Stoiber. Hielt in der Disziplin Staatsmännisch kucken am längsten durch, über siebzehn Stunden. Warf aber das Handtuch, als er erfuhr, dass auch Freies Sprechen erwartet wurde.
Roland Koch. Bekam die Aufgabe, den Bürgern die Wahrheit über ein beliebiges Thema zu sagen, konnte mit dem Wort jedoch nichts anfangen.
Lena Meyer Landrut. In der Disziplin Gesetze unterschreiben fiel sie durch, weil sie neben ihren Namen immer noch Bemerkungen wie Ist das geil oder Verdammte Axt setzte.
Hamid Karzai. In der Disziplin Händeschütteln machte er eine schlechte Figur, weil er jedes Mal nachsah, ob vielleicht etwas drin war.
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Joachim Gauck. Machte eigentlich einen eher blassen Eindruck, deutete aber an, er habe sämtliche Stasi-Akten persönlich gelesen und auswendig gelernt, so dass er über jeden einzelnen Bundesbürger ausgezeichnet informiert sei.
Ursula von der Leyen. War ganz nah dran, verhaspelte sich aber mehrmals beim Aufsagen des Grundgesetzes („Eine Zensur findet schlicht statt.“)
Christian Wulff. Klarer Sieger in der Sparte Keinem wehtun. Sonderpunkte für seine Performance beim Empfang von Song-Contest-Siegerinnen am Flughafen.
Hape Kerkeling. Sah lange Zeit wie der klare Favorit aus. Spricht etliche Sprachen fließend, sieht in Jeans und Abendkleid gleichermaßen schick aus. Als er aber in seiner Schlussrede mit leicht holländischem Zungenschlag erklärte, er werde mit Bundeskanzler Schlämmer ausgezeichnet zusammenarbeiten, kamen dem Publikum doch Zweifel.
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Dieser Artikel behandelt ein aktuelles Ereignis, das jetzt gerade passiert. Oder jedenfalls bald, sehr bald. Wahrscheinlich. Oder später mal. Und dann haben Sie es hier als erstes erfahren ... Na jedenfalls kann der Inhalt dieses Artikels sich laufend ändern. Muss aber nicht. Bleiben Sie dran!

Die Sieger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Finale setzten sich neben Joachim Gauck und Christian Wulff auch die Außenseiter Luc Jochimson und Franck Rennicke durch. Diese 4 Kandidaten kämpften am 30. Mai um den Einzug ins Schloss Belevue. Nach der spannendsten Entscheidung aller Zeiten, die über 8 Stunden dauerte und in über 700 Länder live übertragen wurde, setzte sich im dritten Wahlgang Christian Wulff durch. In der entscheidenden Runde konnte er 50,2% der Anrufer für sich entscheiden und gewinnt knapp vor seinem härtesten Konkurrenten Gauck. Die anderen beiden Kandidaten waren nach dem 2. Wahlgang rausgewählt worden.


Dieser Artikel ist Artikel der Woche 22/2010
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Dieser Artikel istArtikel des Monats Juni 2010
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