Oskar Lafontaine
„Als Sozialisten würde ich ihn nun nicht gerade bezeichnen. Eher als Sozialdemokraten. Als lupenreinen sozusagen.“
- ~ Gerhard Schröder über Oskar Lafontaine
„Auch Adolf Nazi war ein charismatischer Redner. Oskar Lafontaine ist es auch.“
- ~ Helmut Schmidt über seinen Minderwertigkeitskomplex
„Irrungen, Wirrungen“
- ~ LeFontane über LaFontaine
Oskar Lafontaine, amtlich Oskar Lafontaine-Bachert-Müller-Müller(-Wagenknecht), geboren als Oskar Bogenpisser (um seine politische Kariere erfolgreich starten zu können, hatte er mit 19 Jahren seinen Namen ins Französische übersetzt ändern lassen), auch bekannt als Oskar I. oder Saar-Napoleon ist ein deutscher Politiker. Als Finanzminister wußte er die Regelung, dass Mitglieder des Bundestags bereits nach kürzester Zeit automatisch volle Pensionsansprüche mit einem Gesamtkapitalwert von mehreren Millionen Euro erwerben, perfekt für seine persönliche Lebensplanung einzusetzen.
Von 2005 - 2022 war er Rechthaber vom Dienst bei der Linkspartei.
Vita[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Geliebt, gelebt, gelutscht und auf der Wagenknecht gerutscht...
Jugend[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
KleinOskar macht sich mit seinem identisch aussehenden Zwillingsbruder Hans immer wieder einen Scherz daraus, seine alleinerziehende Mutter mit allerlei Schabernack in Verwirrung zu stürzen. Sie zieht ihn dann jedesmal zur Strafe an der Nase, sodass diese mit der Zeit lang und länger wird. Oskar ist das garnicht mal so unrecht, denn dadurch tut er sich leicht, seine Nase in alle möglichen Angelegenheiten zu stecken. Rot ist von Geburt an Oskars Lieblingsfarbe. Als er einmal sämtliche Türklinken mit roter Farbe beschmiert und diese zwei Tage nicht trocknen will, wird es seiner Mutter dann doch zu bunt. Sie schickt ihren Oskar aufs Internat. Dort geht es streng katholisch zu. Schwarz ist die angesagte Farbe, Rot strikt verboten. Das ärgert Oskar, hält ihn allerdings nicht davon abhält, das Abitur zu erwerben. Mitschüler berichten, dass er besonders im Mündlichen seine Prüfer in Grund und Boden geredet haben soll. Die negativen Auswirkungen der klösterlichen Internatserziehung treten in der Folgezeit allerdings immer stärker zutage. Oskar gerät in eine Sinnkrise und besinnt sich letztendlich zurück auf seine Lieblingsfarbe rot, die er nun im Rotlichtmilieu unter für ihn ganz neuen Prämissen völlig neu entdeckt. Er besucht verstärkt Nachtlokale, um dort in Vorenthaltenes und Versäumtes exzessiv einzutauchen.
Politische Laufbahn (bis 1998)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Albert Einstein höchstpersönlich soll Lafontaine in einem Traum zum Eintritt in die SPD aufgefordert haben. Nachdem er in Saarbrücken das bestehende Verkehrschaos durch Verbreiterung der Straßen auf geniale Weise gelöst hat, wird er von der dankbaren Bevölkerung im Jahr 1977 spontan zum Oberbürgermeister gewählt. Als erste Amtshandlung läßt Lafontaine sämtliche Zimmer des Rathauses mit knallroten Teppichen auslegen. Das macht Eindruck und schon bald ist das ganze Saarland so richtig wild auf Oskar. Im Jahr 1985 wählt man ihn dann auch zum Ministerpräsidenten. Dieses Amt übt er dank seiner hervorragenden Primärtugenden im Stil eines spätabsolutistischen Sonnenkönigs bis ins Jahr 1998 aus.
Politische Laufbahn (1998 und 1999)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Jahr 1998 gewinnt die SPD, deren Vorsitzender er inzwischen ist, die Bundestagswahl. Taktisch geschickt überlässt er Havanna-Gerd, der schon mal Jahre zuvor mit den Worten: Ich bin ein Promi, lasst mich hier rein! an den Gittern des Kanzleramtes gerüttelt hatte, dieses Amt. Lafontaine wird viel lieber Finanzminister und sieht sich in dieser Funktion als wahrer Herrscher, denn er weiß: Geld regiert die Welt. Doch dummerweise hatte Vorgänger Waigel, genannt Lederhosentheo, den Staatssäckel für Bananenlieferungen nach Ostdeutschland, exklusive Reisen seines Ministeriums nach Polen (Arbeitstitel: "Theo, wir fahr'n nach Łódź...") und eine sündteure Skiausrüstung seiner neuen Lebensgefährtin weitestgehend geplündert. Nachdem Bäckerssohn Oskar auch noch seiner treuen Anhängerschaft im Überschwang der Gefühle Brot und Spiele versprochen hat, muß dringend Geld in die Staatskasse. Und natürlich kann man dieses nur bei denen holen, die auch welches besitzen. Havanna-Gerd gefällt dies alles jedoch garnicht. Er sieht sich als Genosse der Bosse und stellt sich mit den Worten "Finger weg von meinen Möbeln!", schützend vor diese. Als gelernter Physiker weiß Oskar allerdings nur zu gut, dass Druck gleichzeitig Gegendruck erzeugt. Doch Havanna-Gerds Dampfhammer ist für ihn einfach eine Nummer zu groß. Es ist Frühjahr des Jahres 1999 und die Iden des März sollen nun auch für Lafontaine schicksalsträchtig werden. Nachdem ihn Havanna-Gerd bei einem Promi-Kick das eine oder andere Mal rüde über die Klinge springen lässt, beklagt er schlechtes Mannschaftsspiel und verläßt in einer Nacht- und Nebelaktion den Acker.
Politische Laufbahn (ab 1999)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach dieser schmerzlichen politischen Erfahrung verspürt Lafontaine immer deutlicher sein Herz auf der linken Seite schlagen. Die konsultierten Ärzte sind ratlos. Sie stellen die These auf, dass Oskar wohl schon in seiner Jugend das Herz mal in die Hose gerutscht war und es danach an den falschen Platz zurückgesetzt wurde. Oskar freundet sich mit diesem offensichtlichen Handicap allerdings immer mehr an. Links ist nun für ihn das Maß aller Dinge. Er trägt seine Sakkos auf links und versucht vergeblich den Verkehrsminister zu überreden, auf Deutschlands Straßen den Linksverkehr einzuführen. Als er beim Internetsurfen zufällig auf einen Link(s) zur PDS stößt, erscheint ihm das als ein Wink von oben. Er erinnert sich an seine Schulzeit zurück, wo er einmal in Sozialkunde das BGB auswendig gelernt hatte und fühlt sich dadurch spontan von Gregor Gysi (alias IM Notar), einem bekannten Linksanwalt, angezogen. Um das zu verdeutlichen, wird nach Oskars Betritt die PDS dann auch folgerichtig in Linkspartei umbenannt.
Lafontaine und die deutsche Einheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nachdem es nach dem Fall der Mauer immer häufiger vorkam, dass sich West-und Ostdeutsche verbrüderten und gemeinsam feucht-fröhliche Feste feierten, warnte Lafontaine vor "Nationaler Besoffenheit". Er empfahl, den Verkauf von Bier, Wein und anderer Alkoholika drastisch zu rationieren. Doch es war Dezember und der Zeitpunkt nicht zuletzt angesichts ausufernder betrieblicher Weihnachtsfeiern denkbar schlecht gewählt. Kanzler Kohl erkannte nun seine Chance. Im Fall seiner Wiederwahl versprach er Freibier für alle und die Einführung eines sogenannten "Blauen Montags" in allen Ostbetrieben. Das kam bei den Leuten an. Nun gab sich Lafontaine selbst die Kante. Er nahm einem Penner die Zwei-Liter-Rotweinflasche aus der Hand und leerte sie in einem Zug. Dann zog er sich als Wahlverlierer frustriert in sein saarländisches Schneckenhaus zurück.
Messer, Schere, Gabel, Licht...[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Im Jahr 1990, die deutsche Einheit schreitet immer mehr voran, wird Lafontaine urplötzlich von seiner ehemaligen Rotlichtvergangenheit eingeholt. Am Rande einer Wahlkampfveranstaltung wird er unversehens in eine Messerstecherei verwickelt. Nichts Ungewöhnliches für dieses Milieu, aber Oskar ist nach den vielen Jahren ungeübt und trägt deutliche Blessuren davon. Havanna-Gerd, der das alles aus sicherer Distanz beobachtet hatte, feixte anschließend: Messer, Schere, Gabel, Licht, ist für kleine Oskars nichts... Und dann, wieder ganz Politiker: Dieser kleine Stich in den Hals bringt uns bei der nächsten Wahl mindestens 2%. - Der Beginn einer wunderbaren Männerfreundschaft.
Populismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die gegen Lafontaine immer wieder erhobenen Populismusvorwürfe weist dieser vehement als unbegründet zurück. Von BILD-Reportern wird der Links-Politiker allerdings einmal dabei beobachtet, wie er im Schutz der Dunkelheit frisch geerntete Popel an ALG II-Empfänger verteilt. Dies ruft allgemein große Empörung hervor: Ein FDP-Sprecher: Hartz IV ist gerecht und sozial ausgewogen. Es kann nicht angehen, dass Arbeitslose mit Wohltaten derart überhäuft werden, während sich in der heutigen Zeit so mancher Firmenchef kaum mal mehr einen Privatjet leisten kann.
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Oskar Lafontaine / Christa Müller: Keine Angst vor der Globalisierung. Notstand und Armut für alle danach. Grasshopper.com Publishing, ISBN 0-8423-2551-0
- Gerhard Schröder (Hrsg.) / Oskar Lafontaine: Investoren für Deutschland. Über die Belebung des Arbeitsmarktes und die Schaffung einer blühenden Politlandschaft durch kühne Gesetze. „Großer Bruder“-Gedenkkombinat, ISBN 0-8423-2551-0
- Oskar Lafontaine: Hartz IV schlägt links. Wie man durch (Kürzung von) ALG II unsere Wähler vernichtet. Moskauer Inkasso-Verlag, ISBN 0-8423-2551-0