Franz Josef Jung

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Die Gedanken des Noch-Ministers sind nicht allzuschwer zu erraten. Hier sinniert er gerade darüber, ob es statthaft ist, einen Luftangriff der NATO auf Oppositionspolitiker anzufordern.

Franz Josef Jung ist ein christdemokratischer Politdilettant und gilt als einer der unfähigsten Politiker, die Deutschland in der ersten Dekade des 3. Jahrtausends hervorgebracht hat.

Karriere[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jung durfte in der Großen Koalition das unliebsame Amt des Kriegs Befriedungs Vertuschungs Verteidigungsministers ausüben und glänzte dabei vor allen durch ungelenke Auftritte vor afghanischen Gulaschkanonen. Er wurde nicht müde zu betonen, dass sich Deutschland nicht im Krieg gegen die Taliban befände und brachte all sein nicht vorhandenes rhetorisches Talent dazu auf, die deutsche Öffentlichkeit ungewollt vom Gegenteil zu überzeugen.
Im November 2009 kam heraus, dass Jung an einer Vertuschungsaktion beteiligt war, welche die deutsche Öffentlichkeit vor der Wahrheit schützen sollte, dass bei einem spaßigen, von einem deutschen Kommandeur befohlenen Luftangriff der NATO-Kräfte auf zwei von den Zwiebelmuftis gekaperte Tanklastzüge hauptsächlich Zivilisten und Schafe umgekommen waren. Nach Bekanntwerden des Informationsskandals versuchte Jung zwar noch, sich aus der prekären Lage herauszureden, indem er vorgab, er hätte den internen Bericht der Feldjäger aufgrund seiner lebenslangen Leseschwäche nicht studieren können, doch brach ihm diese Lüge schließlich das Genick und er wurde umgehendst aus seinem Amt als Arbeitslosen- und Asozialminister gejagt.

Karriereleiter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Franz Josef Jung, geboren am 05. März 1949 in Erbach im Rheingau, ist verheiratet, bisexuell, katholisch, hat drei Kinder, eine Gummipuppe und ein Meerschweinchen. Seine Frau ist während einer Wandertour am Hindukusch in einer Erdspalte verschwunden.

  • 1968 Amoklauf und Abitur an der Rheingauschule in Geisenheim
  • 1968 bis 1969 Wehrdienst als Feldküche
  • 1970 bis 1974 Vertuschungsstudium an der Universität in Mainz, hier lernt der Mann auch endlich ein wenig sprechen.
  • Seit 1976 Fußballtorwart beim TSV Erbach

Politischer Niedergang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • 1973 bis 1983 Fußabtreter der Jungen Union Deutschland
  • 1972 bis 1987 Lobbyist für Heckler&Koch
  • 1980 bis 1990 Betrieb einer Autobahntankstelle an der Autobahn A5, gemeinsam mit Roland Koch, Volker Bouffier, Karin Wolff und anderen. Von der jahrelangen Benzinschnüffelei bleiben bei allen Beteiligten leichte, aber dauerhafte Gehirnschäden zurück. Dennoch oder gerade deswegen entwickelt sich aus dieser Zusammenarbeit ein inzwischen legendärer Inkompetenzzirkel, der die hessische CDU auf Jahrzehnte zu prägen versteht.
  • 1983 bis 11.2005 Vorstopper des TSV Erbach
  • Seit September 2005 Mitglied des Deutschen Bundestages, in den er sich durch eine großzügige Spende an die Helmut-Kohl-Stiftung eingekauft hat.
  • Vom 22. November 2005 bis 28. Oktober 2009 ist Franz Josef Jung Kriegs Befriedungs Vertuschungs Verteidigungsminister der Bundesrepublik Deutschland und muss seine Fußballerkarriere aus Zeitmangel beenden, was den TSV Erbach umgehend in die Regionalliga aufsteigen lässt.
  • Seit dem 28. Oktober 2009 ist Dr. Franz Josef Jung Bundesminister für unwichtige Angelegenheiten, am 27. November 2009 verliert sich seine Spur unter einer Brücke in Erbach.

Interview[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Audio-input-microphone.svg Unterview 
exklusiv und ungekürzt!
Weitere Unterviews

Am 27. November, kurz vor seinem Verschwinden gewährte der geschasste Minister der Uncyclopedia-Redaktion ein exklusives Interview:

U: Guten Morgen Herr Jung, haben Sie heute schon die Zeitung gelesen?
J: Wie Sie den Medien vielleicht entnommen haben, leide ich unter einer Leseschwäche, lassen Sie also solch gehässige Fragen!
U: Was sagen Sie zu der Anschuldigung, Sie hätten die deutsche Öffentlichkeit durch Zurückhaltung wichtiger Informationen getäuscht?
J: Ich war nicht im Besitz irgendwelcher Informationen. An dem Tag, an dem die Friedensbomben den Friedenstanklastzug befriedeten, hatte ich Kopfschmerzen und lag sauer unter dem Tisch meines Abgeordnetenbüros in Berlin. Einige Stunden später brachte mir ein Feldjäger dann eine Mappe mit dem geheimen Bericht zu dem Vorfall. Meine Sekretärin hatte in dieser Woche frei und also konnte mir keiner den Bericht vorlesen, außerdem war dieser ja geheim und ich hätte ihn auch gar nicht lesen dürfen.
U: Ja, das klingt einleuchtend. Wie lange werden Sie dem Mediensturm standhalten? Bei uns in der Redaktion gibt man ihnen noch ca. zwei Stunden...
J: Ihr Journalisten seid doch alle miese Aasfresser! Ich habe meine Leben der Politik geopfert, selbst mein Hobby habe ich dafür aufgegeben und keiner sagt mal „Danke“ oder „Danke schön“ oder „Gut gemacht Franz Josef“. Alle hacken immer nur auf mir rum, das ist unfair und schäbig!
U: So kommen wir nicht weiter, wechseln wir also das Thema. Ihr Nachfolger Herr von und zu Guttenberg hat jüngst von kriegsähnlichen Zuständen am Hindukusch gesprochen. Warum ist Ihnen das während Ihrer Amtszeit nicht über die Lippen gekommen?
J: Weil es nicht den Tatsachen entspricht! Wenn Sie Krieg erleben wollen, dann kommen Sie mal zu einem Spiel des TSV Erbach gegen die Migrantenauswahl von TUS Esslingen. Das ist Krieg, mit allem was dazugehört. Aber am Hindukusch herrscht auch dank meines selbstlosen Einsatzes Frieden, Frieden und nochmals Frieden. Das zeigt sich schon dadurch, dass unsere Soldaten genug Freizeit haben, um sich den schönen Seiten des afghanischen Lebens zu widmen. Da wird neben der Feldküche auch mal Fußball gespielt, ein Bier getrunken oder deutsches Liedgut zum Besten gegeben, während man in einen Hinterhalt der Taliban gerät. Die Truppe ist und war nie verunsichert, das habe ich selber angeordnet, alles andere sind Lügen von miesen Assfressern und...
U: Herr Jung, Sie haben doch eine totale Realitätsverschiebung. Als nächstes behaupten Sie wahrscheinlich, wir hätten keine Arbeitslosen in Deutschland und die Kurzarbeit wäre eine Maßnahme, um der deutschen Bevölkerung mehr Zeit für den privaten Konsum zu geben.
J: So ist es doch auch!
U: Grmpfff, nun gut, draußen wartet ein Taxi auf Sie, das wahrscheinlich kein Taxi ist. Es wird Sie auf unsere Kosten, die offensichtlich nicht entstehen werden zurück nach Berlin bringen.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]



Deutsche Politiker

Plenarsaal.jpg
Bundeskanzler classic: Olaf Scholz | ExbundeskanzlerInnen: Angela Merkel, Gerhard Schröder | Schatzkanzler: Christian Lindner | Beinahekanzler: Robert Mugabeck | Exbundeskanzlerkandidat: Frank-Walter Steinmeier
Schwarze 0(ehrenamtlich): Wolfgang Schäuble | Euroma: Ursula von der Leyen | Bundestagspräsidentin: Bärbel Bas

Aussie-Ministerin: Annalena Baerbock | In-Ministerin: Nancy Faeser | Just-tease-Minister: Marco Buschmann
Kanzlerin Mutter: Peter Altmaier | Ex-Penunzminister: Olaf Scholz | Wohnwahnwesen: Klara Geywitz
Gesundbeter: Karl Lauterbach | Soldatenkönigin: Christine Lambrecht |Miss Bildung II: Bettina Stark-Watzinger
Verkehr und Weinbau: Volker Wissing | Nahrung samt Anbau: Cem Özdemir | Abbeizminister: Hubertus Heil
Frau und Kind: Anne Spiegel | Umwelt, Natur, Atom: Steffi Lemke | Entwicklung: Svenja Schulze

Oppositionsminister: Gregor Gysi | Gesangsministerin: Andrea Nahles | Insolvenzminister: Klaus Wowereit
Landeier: Manuela Schwesig | Markus Söder

Weinkönigin: Rainer Brüderle | Buchmacher: Thilo Sarrazin | Bankpferd: Peer Steinbrück
Prototyp: Peter Trompetter | Retrograd: Margot Honecker | Grokophil: Martin Schulz | Haha: Armin Laschet
Legenden: Konrad Adenauer | Willy Brandt | Horst Köhler | Ludwig Erhard | Helmut Schmidt | Franz Josef Strauß
Clowns ohne Ressort: Jorgo Chatzimarkakis | Daniel Cohn-Bendit | Alexander Dobrindt | Thomas de Maizière | Joschka Fischer | Herrmann Gröhe | Barbara Hendricks | Franz Josef Jung | Helmut Kohl | Gabriele Pauli | Philipp Rösler | Claudia Roth | Ronald Barnabas Schill | Christian Schmidt | Ulla Schmidt | Johanna Wanka | Heiko Maas | Horst Seehofer | Julia Klöckner | Jens Spahn | Annegret Kramp-Karrenbauer
Geisterfahrer: Oskar Lafontaine | Sahara Wagenknecht | Björn Höcke | Frauke Petry | Alexander Gauland

Abgewrackt: Yndrea Asylanti | Michael Glos | Roland Koch | Franz Müntefering | Jürgen Rüttgers | Edmund Stoiber
Abgeworben: Gerhard Schröder | Abgeschoben: Günther Oettinger | Abgehauen: Erich Honecker
Abgewaschen: Joachim Gauck | Abgeschrieben: Glücksritter a.D. Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg
Abgetreten: Kurt Beck | Abgerollt: Sigmar Gabriel | Abstrus: Kevin Kühnert | Abgenutzt: Friedrich Merz
Abgezockt: Christian Wulff | Abgewertet: Annette Schavan | Sicherheitshalber abgeschaltet: Stefan Mappus

Weiterhin von Bedeutung: Adolf Hitler, Joseph Goebbels


Dieser Artikel ist Artikel der Woche 48/2009
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