Bundestag

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Der Begriff Bundestag ist eine Erfindung des rheinischen Karnevals. Erfunden wurde der Bundestag in der frühen Nachkriegszeit, um in den damals noch recht tristen Alltag etwas Frohsinn zu bringen. Die ersten damals von den Besatzungsmächten wieder zugelassenen Karnevalsgesellschaften Carnevals Deppen United, Spass-Programm-Direktorium und Fröhliche Dekorativ Prinzengarde entschieden sich, ihre karnevalistische Kompetenz zu bündeln und künftig alle vier Jahre einen Bundestag abzuhalten. Der Ehrenvorsitzende der Carnevals Deppen United, Konrad Adenauer, schlug damals vor, den Karnevals-Bundestag im Zentrum des deutschen Frohsinns, nämlich im Rheinland abzuhalten. Da sich die konkurrierenden Karnevalshochburgen Köln und Düsseldorf jedoch auf keine der beiden Städte als Sitz des Karnevals-Bundes einigen konnten, entschied man sich schließlich, den Bundestag in Bonn abzuhalten.

Die frühen Karnevalisten waren noch nicht ganz frei vom Militarismus der vorangegangenen Jahre. Deshalb nannte man den Wahlkampf damals Kampagne und in den Umzügen auf den Straßen und in den Veranstaltungen waren Männer in operettenhaften Uniformen allgegenwärtig. Auch hing man noch lange dem Personenkult an. Ähnlich den Propagandaparaden im ehemaligen Ostblock, war es noch bis in die jüngste Vergangenheit auch im Rheinland üblich, bei organisierten Großdemonstrationen die Abbilder der politischen Führer übermenschlich groß in Pappmasche nachzubilden und auf Propagandawagen durch die rheinischen Städte zu fahren. Die Untertanen standen jubelnd am Straßenrand und wurden mit billigen Kamellen abgespeist.

Nach der Vereinigung der beiden deutschen Staaten erkannte man bei den rheinischen Karnevalisten in Bonn schon sehr frühzeitig die trübe Stimmung in Ostdeutschland. Die Carnevals Deppen United beschlossen daraufhin, die Leute im Osten mit dem rheinischen Frohsinn zu beglücken. In der Kampagne Blühende Landschaften Ost wurde daraufhin der Bundestag nach Berlin verlegt. Leider lebten damals in Berlin nur humorlose Leute, die mit dem rheinischen Frohsinn nichts anfangen konnten. Die ehemalige Prinzengarde des Karnevalsbundes wurde zur Bundeswehr umfunktioniert und statt der lustigen roten Uniformen trug man jetzt ein unscheinbares Olivgrün.

Das Finanzministerium verstand plötzlich auch keinen Spass mehr und verfuhr plötzlich nach der Devise die beste Freude ist die Schadenfreude und setzte sich für eine Steuererhöhung ein (die dann spassigerweise Solidaritätszuschlag genannt wurde, so als ob man durch Zuschlagen Solidarität erzwingen könnte). Das Wirtschafts- und das Arbeitsministerium schlossen sich der Frohsinnsoffensive an und verkündeten das Motto Brot und Spiele.

Irgendwann war dann der Kohl zu fett geworden und die Leute waren der Carnevals Deppen United überdrüssig. Aus dem karnevalsunverdächtigen Norden kam dann mit Gerhard Schröder ein Mann, der den Spruch Jetzt steht den Leuten das Dihydrogenmonoxid bis zum Hals lustig fand. Daraufhin ließ er in Dresden und Umgebung die Deiche überfluten und konnte mit diesem Gag die Bundestagswahlen gewinnen. Sein Niedergang begann jedoch nur wenige Jahre später, als er erkannte, dass der Karneval eine christliche Tradition ist - und dass Silvester der Name eines Papstes war. Als prinzipientreuer Mann setzte er sich für die Trennung von Kirche und Staat ein, um die moslemischen Mitbürger nicht zu diskriminieren (vergl. Markus Söder). Ende 2002 kam er daraufhin auf die Idee, das übliche Silvesterfeuerwerk abzusagen. Zum Jahreswechsel 2003 gab es dann weder Kracher noch Raketen. 2005 startete er eine letzte Spassoffensive, indem er seine Mehrheit im Bundestag zur Minderheit erklärte - und dann kurze Zeit später seine neue Minderheit zur Mehrheit. Diese Kampagne wurde vom Publikum jedoch nur mit Undank aufgenommen.

Im Bundestag haben sich die Carnevals Deppen United und das Spass-Programm-Direktorium zusammengetan und sorgen mit ihrem Running Gag Wir bilden eine stabile Regierung für die Unterhaltung des Publikums. Schließlich gehört es zu den Traditionen des Karnevals, dass die Narren das Rathaus übernehmen.

Ausschnitt einer typischen Bundestagsdebatte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Guido Westerwelle: Regenmantelpolitik!
  • Gregor Gysi: Wasserwerferpolitik!
  • Guido Westerwelle: Regenmantelpolitik!
  • Gregor Gysi: Wasserwerferpolitik!
  • Guido Westerwelle: Regenmantelpolitik!
  • Gregor Gysi: Wasserwerferpolitik!
  • Jürgen Trittin: Vielen Dank für Ihre konstruktiven Beiträge, meine Herren! Aber Sie werden überrascht sein, welch hohes intellektuelles Niveau selbst hier möglich ist, sobald sie erst einmal unseren Gastredner gehört haben. Hier ist er!
  • Kermit, der Frosch: Applaus, Applaus, Applaus!
  • Bushido: öm
  • Norbert Lammert: Ihre Redezeit ist um.

siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]