Ötzi

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Ötzi zu Lebzeiten - wild, wehrhaft, Weiberheld

Ötzi (bürgerlicher Name Fritz G. Froren) ist ein mumifiziertes Exemplar der Spezies Homo sapiens sapiens, einer Gattung intelligenzbegabter Säugetiere. Geboren wurde er am 22. Februar in der Jungsteinzeit, nach heutigen Erkenntnissen starb er ca. 3340 v. Chr. an den Folgen eines Mordes.

Heute arbeitet Ötzi im Südtiroler Archäologiemuseum in Bozen. In Anbetracht seines ernsten gesundheitlichen Zustandes darf er nur gelegentlich und unter strenger ärztlicher Aufsicht das Museum verlassen.

Ötzi ist neben Adolf Hitler und W. A. Mozartkugel einer der brühmtesten Österreicher aller Zeiten. Nach ihm wurde ein Tal (Ötztal) und ein Alpenkamm (Ötztaler Alpen) benannt.

Leben in der prähistorischen Gesellschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als die Frauen noch Schwänze hatten - Ötzis Hauptfrau Alosia Sedlacek

Mit Hilfe modernster wissenschaftlicher Methoden, wie medizinischen Analysen seiner Muskeln und der Haut, Untersuchungen des Mageninhaltes, Röntgenbildern und Computertomographien konnten Wissenschaftler die Biographie Ötzis fast lückenlos rekonstruieren. Auch seine umfangreichen Tagebücher gaben gewisse Einblicke in seine Lebensweise.

Demnach scheint Ötzi große Erfolge als Lendenschürzenjäger gefeiert zu haben. Er kultivierte ein Image als raubeiniger Höhlenmensch und animalischer Wilder, was bei den Frauen der damaligen Oberschicht ausgesprochen gut ankam. Sie erkannten instinktiv, dass unter seiner harten Schale ein weicher Kern steckt, was heute durch die Untersuchung seiner Gewebe- und Knochenstruktur auch als wissenschaftlich abgesichert gilt.

Er durchlebte leidenschaftliche Affären mit damaligen Starlets wie Alosia Sedlacek, der jungen Sophia Loren und Resi Saubartel. Sein exzessiver Lebenswandel und die ungestümen Orgien (einmal bohrt ihm eine seiner Gespielinnen sogar einen Pfeil in die linke Schulter) stießen in der damaligen puritanischen Gesellschaft auf großes Missfallen.

Unglücklicherweise bemerkte Ötzi erst spät, dass ihm eine Stigmatisierung als Dorfmatratze drohte. Diese Einsicht bereitete ihm seelisch schwere Probleme, Gedanken an Flucht und Exil prägten in dieser Zeit seine Tagebuchaufzeichnungen. Die mehrfachen Mordversuche gehörnter Ehemänner dürften hierbei auch eine nicht unwesentliche Rolle gespielt haben.

Rekonstruktion seiner letzten Tage[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als ihm überraschend in der Schweiz politisches und sexuelles Asyl, sowie ein Lehrstuhl für Schwanzologie und Futkunde an der Universität von St. Gallen angeboten wird, zögert er nicht lange und tritt mit seinem treuen Weggefährten Sam Gamdschie einen Gewaltmarsch über die Alpen an. Die erste Zeit verdingen sich die beiden als Elefantenwärter in der sich auf dem Rückweg befindlichen Armee Hannibals. Dort verleben sie unbeschwerte Tage. Doch Ötzi, Sklave seiner Hormone, kann die Finger nicht von den Elitesoldatinnen Hannibals lassen, wodurch er sich den fürchterlichen Zorn des mächtigen Feldherren zuzieht.

So kommt es, wie es kommen musste: Ötzi und Sam werden an einer Weggabelung am höchsten Punkt der Alpen alleine vorausgeschickt - vorgeblich um zu sehen "ob die Luft rein sei". Hannibals Legionen nutzen diesen unbeobachteten Moment um nach links Richtung Karthago abzubiegen.

Schlecht ausgerüstet mit Jacken aus Ziegenfell, Feuersteinklingen und Halbschuhen stolpern die ortsunkundigen Gefährten durch die Alpen, ständig in der Gefahr sich nach Mordor zu verirren. Ötzi verbietet Sam mehrfach andere Wanderer nach dem Weg zu fragen, da er solch weibisches Verhalten nicht ausstehen könne. Sam geht daraufhin in die innere Emigration.

An den Hängen von Brokeback Mountain kommt es schließlich zum Eklat: Nach einem deftigen Mahl am Lagerfeuer kann man sich nicht einigen, wer nun mit dem Abwasch dran ist.

Sam reichen Ötzis ständige Ausreden und weinerlichen Litaneinen über seine schlimmen Rückenbeschwerden, die zahllosen sexuell übertragenen Krankheiten und den Pfeil in seiner Schulter, er verliert die Beherrschung und verpasst Ötzi einen ansatzlosen Drop Kick in den Hals. Da dieser Bereich in der damaligen Kultur als Sitz des Lebenszentrums galt, fällt Ötzi einfach um und ist tot.

Ötzis Fund 1991 und Nachwirkungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Resultat des Eishauseffektes fror Ötzis Kadaver im Gletscher ein und wurde einige Zeit später von zwei deutschen Wünschelrutengängern im italienischen Teil der Alpen wiedergefunden. Da Ötzi zwar einen österreisischen Pass im Gepäck hatte, dieser aber bereits über 5000 Jahre abgelaufen war, reklamierten die Italiener die Mumie für sich. Als Ausgleich erhielt Österreis das Recht Ötzi als Wappentier des Landes Tirol zu nutzen.

Wissenswertes[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In der Hoffnung auf Alimentezahlungen benannte sich der österreisische Komponist Gerry Friedle in DJ Ötzi um.

Englischsprachige Abhandlung über Ötzis sexuell Orientierung: Was Otzi gay?

Zitate[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • „Ich bin ihm einmal überraschend am Basislager des Everest begegnet. Sie können mir glauben, der Yeti und ich sind ganz schön erschrocken.“
~ Reinhold Messner
  • „5300 Jahre alt du bist, nicht gut aussehen du wirst.“
~ Yoda