Daniel Cohn-Bendit
„Große Klappe, offener Hosenlatz - und nichts dahinter“
- ~ Adrian Koerfer über Cohn-Bendit
Dr.(multi) Marcus Aurelius Cohn-Bendit (* 20. April 1945 im Frankenland) ist ein humorloser alternativ-hessisch-italienisch-französischer Feinschmecker (Bündnis 90-92/Ex-Hop und Europa der Weinbergschnecken). Sein Ziel ist die engültige Teilung Tomaniens. Er ist Senator auf Lebenszeit mit dem Schwerpunkt auf Europäische Gaudi.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach dem Abitur am Gymnasium in Schmatzhausen leistete Bandit einen 18-monatigen Grundwehrdienst im Gebirgsjägerbataillon 123 bei der französischen Fremdenlegion. Dort lernte er das entbehrungsreiche aber lustige Leben eines Legionärs zu schätzen. Entlassen als Haudegen und Hansdampf der Reserve, wurde er nach späteren Wehrübungen noch zum Stabsoberoffizier und nach Hause befördert. Es folgte die Zeit am Frankfurter Pflasterstrand, in der er verlegerische Erfahrungen mit Allerweltsthemen sammelte. In den 70er Jahren ging er in den Untergrund und gründete mit seinem Freund Joschka Fischer die Terrorgruppe Grüne Armee Fraktion. Im Jahr 1977 wurden mehrere hohe Tiere aus staatlichen Zoos entführt. Die Gruppe flog auf. Die Führungsmitglieder flohen in die vereinigten Bananenrepubliken.
Über die Bedeutung von Multikulti[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In den vereinigten Bananenrepubliken lernte er die Vorteile, die eine multiple multikulturelle Gesellschaft bietet, kennen. Die ethnischen und kulturellen Anhänger von Wurstpellen, des Fleischverzehrs, Vegetarier und Kannibalen sollten seiner Auffassung nach für sich existieren und gegenseitig respektiert werden. Dabei beruht dieser Ansatz auf der Annahme, dass sich die Familien und Angehörigen der jeweiligen Ethnien sich gegenseitig zuprosten und trösten können (in guten und schlechten Zeiten). Die multikulturelle Gesellschaft sollte Nährboden für gutes Benehmen und ein schlechtes Beispiel für die oberen Zehntausend sein (Düsseldorfer Rede).
Die Grünen werden geentert[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Spontis Fischer und Cohn-Bendit kamen Anfang der 80er Jahre darin überein, dass die Straße auf Dauer ein eher ungemütliches Pflaster für politische Aktivitäten sei. Und so verwandelten sich auf wundersame Weise die Spontis in Realos einer grünen Partei. Mit Realo-Positionen hielt man sich nicht lange auf. Die Realos entpuppten sich als Bellizisten, die für einen raschen Eintritt Tomaniens in einen neuen Balkan-Krieg trommelten. Ein glücklicher Umstand hatte zuvor dafür gesorgt, dass die eher glücklos agierenden Aktivisten der Friedensbewegung Petra Kelly und Gert Bastian vom Leben in den Tod befördert worden waren.
Büttenredner in Talkshows[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Cohn-Bendit ist ein gerngesehener Gast in sog. Fernseh-Talkshows (beispielsweise "3 nach Acht" oder "Maischberger bei Illner"). Folgende drei Merkmale könnten dabei zu bestimmten Verzerrungen der Realitätswahrnehmung führen:
- Talkshows lassen persönliche Beziehungen und bizarre Probleme als normale Funktionsstörungen der Gesellschaft erscheinen.
- Sie sensibilisieren Zuschauer gegenüber menschlichem Leiden, wenn sie sich etwa für Flugverbotszonen einsetzen.
- Bestimmte Essstörungen (z.B. der Verzicht auf Döner beim Fernsehen) könnten sich epidemisch auswirken.
Politiker im Stresstest[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sowohl WikiLeaks als auch Stiftung Warentest bescheinigen dem eloquenten Bendit, dass er seine bei einem bekannten deutschen Bierkonzern gehosteten Website mit einer eigenen IP-Adresse und ein eigenes Bankkonto bei der örtlichen Kreissparkasse unterhält, was ihn weitgehend unangreifbar macht. Bedenklich ist allenfalls die stadtbekannte Freundschaft mit dem Berufsredner Josua Fischer ("Josh") der ihn noch auf die schiefe Bahn bringen könnte. Die Feindschaft mit Hannibal ist ein schlechtes Omen für die Zukunft. Die neue Version (Cohn-Bendit 2.0) könnte da Abhilfe schaffen. Neue Interviews, Reden und Aufsätze für iPad, iPod und iGitt liegen zum Download bereit: "Das Manifest" für lumpige 8 Euronen. Selbiges Manifest wird er in Kürze bei nubischen Freunden auf seinem Triumphzug durch die Ruinen von Tripolis vorstellen.
Spinelli-Gruppe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
In seiner knapp bemessenen Freizeit besucht Bendit mit seiner konspirativen Clique eine Straßburger Bowling-Bahn. Dort planen sie den Putsch gegen das verhasste Europa der Vaterländer. Sie berufen sich auf ihren alten Kumpel Spinelli. Der Globalismus gestattete nur den stärksten Imperien zu überleben. Sie fordern ein „zentrales Reich der Bürokraten“. Die Putschisten suchen weitere Unterstützer.
Der K(r)ampf geht weiter[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
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Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1997 - Doktorwürde der Katholischen Universität Brabant für multikulturelle Forschung im ostindischen Niederlande
- 2010 - Libysche Tapferkeitsmedaille, überreicht vom Bürgermeister von Sirte
- 2011 - Oskar- Preisträger für das kleine Fernsehspiel
- 2012 - Dauergast in Jauches gemütlicher Dampfplauderrunde
Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]