Helmut Schmidt
„Warum wir den Euro brauchen?! Der Rückfall in nationale Währungen würde eine massive Abwertung anderer europäischer Währungen zur Folge haben, während die deutsche Währung eine ebensolche Aufwertung erfahren würde, was zur Folge hätte, dass es für deutsche Unternehmen schwieriger bis unmöglich würde ins europäische Ausland zu exportieren.
Und das Schlimmste wäre: Bezieher von ALG II könnten massenhaft auf die Idee kommen Spontanurlaube in Griechenland zu verbringen, während die im Wachstum befindliche deutsche Wirtschaft händeringend Arbeitskräfte suchen würde.“
- ~ Helmut Schmidt über die Notwendigkeit des Euros
„Helmut Schmidt spricht weiter von Pflichtgefühl, Berechenbarkeit, Machbarkeit, Standhaftigkeit. … Das sind Sekundärtugenden. Ganz präzis gesagt: Damit kann man auch ein KZ betreiben.“
- ~ Oskar Lafontaine über das Stellenprofil des Bundeskanzlers (BRD)
„Ob die deutsche Sozialdemokratie Zukunft hat?
Eher noch würde in Berlin die Mauer fallen, als dass dies nicht so wäre.“
- ~ Helmut Schmidt über seine Partei
Helmut Schmidt (* 1918 in Hamburg - 2015) ist ein Schauspieler, der es mit bedächtigem Auftreten, langsamem Sprechen und gediegener Arroganz bis zum Bundeskanzler gebracht hat. Seine schon in der Schule entwickelte geistige Trägheit macht ihn vollkommen immun gegen schlimme Entwicklungen auf der Welt und lässt ihn als stets souveränen Experten für Alles erscheinen, auch wenn die Scheiße an die Decke spritzt.
Frühkarriere für den und als Führer[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Von 1941 bis 1942 diente Schmidt als Offizier an der Ostfront und war als Offizier an der Leningrader Blockade beteiligt. Für seine Beteiligung an der unmenschlichsten Belagerung aller Zeiten erhielt er das Eiserne Kreuz 2. Klasse, also aus Blech, es sollte später viele seiner Reden inspirieren (.." immer meine Pflicht getan").
Im April 1945 geriet er als Oberleutnant in britische Kriegsgefangenschaft, im Gefangenenlager nahm ihm der Vortrag von Hans Bohnenkamp über das Thema „Verführtes Volk“ im Juni 1945 nach eigenen Angaben die letzten Illusionen ("Der Führer hatte antisemitische Tendenzen", "..und die Autobahnen sind voller Schlaglöcher") über den Nationalsozialismus. "Dieses Regime ist kein gutes" analysierte er daher doch schon so früh und nahm sich vor, nie mehr Hitler zu wählen. Oder nur, wenn er die Juden besser behandelt.
Schmidt studierte erfolglos Ökonomie und Vernunftsprech in Hamburg und Chicago und landete im Anschluss auf der Straße. Niemand wollte sein Gewäsch hören außer den Jusos, die ein Publikum abgaben und seine Eitelkeit befriedigten, daher wurde er Politiker und kam in den Bundestag.
Von 1967 bis 1969 war er Vorsitzender der Bundestagsfraktion der SPD, 1969 bis 1972 Bundesminister der Verteidigung, als der Russe aber einfach nicht angreifen wollte, wurde er 1972 Bundesminister für Alles Mögliche und von 1972 bis 1974 staunte er als Minister über die Finanzen.
Der heillos überforderte Willy Brandt wollte 1974 beweisen, dass es sogar noch schlimmer geht und machte ihn zu seinem Erben als Bundeskanzler (aber nur zum Bundeskanzler der anständigen Deutschen, nicht der Homosexuellen, Herr von Praunheim ). Erwartungsgemäß versagte Schmidt kläglich, er verstand ja nicht mal seine Wasserrechnung. Er galt aber hinfort nicht als "Schwachkopf-der-nicht-mal-seine-Wasserrechnung-versteht", sondern als einer der Großen, die noch bodenständig genug sind, sich über das Fachchinesisch von Wasserrechnungen zu ereifern, der kleine Mann fühlte sich daher verstanden.
In seiner Regierungszeit jagte dann auch eine Krise die andere, dass er stets souverän blieb ( im stetigen Bemühen zu begreifen, was da eigentlich vor sich ging ), beeindruckte die schlichten Gemüter und er erwarb er sich den Ruf des "Krisenmanagers". Die linken Propagandamedien beschlossen, ihn fortan als abgeklärten Meisterdenker im Gegensatz zum "doofen" Provinzhammel Helmut Kohl darzustellen.
Hauptkarriere als Altkanzler[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach seiner Pensionierung verschrieb er sich seiner Leidenschaft, als Talknutte im Fernsehen aufzutreten. Dabei schließt er Wetten darüber ab, wie schnell er die anwesenden Studiogäste wie ein rotziger Punker mit seinen Stinkeflummen völlig weggenebelt hat. Mit seiner Verschwindibusnummer stieg er in den Kreis der beliebtesten Talker auf und wird jedesmal hinzugezogen wenn farblose Politiker die Quoten zu beinträchtigen drohen.
Mit seinem Brandogehabe hat er in der Suchtszene eine Vielzahl an charakteristischen Guy-Smith Masken erkennbaren Sympathisanten gewonnen, seit seinen öffentlichen Barzkampagnen 2007 gilt er im Millieu als Idol und Rebell, manch einer staunt, dass er es bei diesem Popularitätsschub nie ins Dschungelcamp schaffte.
Leider sondert er bei all der Talktingelei in einer Tour sein mit Schmidtismen ( "leichtfertig", "Vernunft", "töricht", "hier habe ich gelernt, dass") gewürztes Gewäsch ab und legt den Zuschauern schon mal nah, den Griechen noch das ein oder andere Milliärdchen zuzuschanzen, ( wer hat sie auch schließlich in die EG geholt?) und Peer Steinbrück zum Reichskanzler zu machen.
Vorgänger Willy Brandt |
Bundeskanzler 1974-1982 |
Nachfolger Helmut Kohl |