Politiker

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„Manchmal fragt man sich, was zuerst da war: Die Probleme oder doch eher die Politiker?“

~ Kurt Tucholsky über Ursache und Wirkung


„Politiker und Windeln müssen häufig gewechselt werden, und das auch aus demselben Grund.“

~ Mark Twain über Politiker


„Die Perfektion der Arbeitsteilung zeigt sich indes im Berufe des Politikers: Während sein Assistent die Manuskripte und ein Page sein Gepäck trägt, trägt der Politiker selbst das Wichtigste von allem, nämlich die Verantwortung.“

~ Bernard de Mandeville über Politiker


„Einen Politiker um die Definition eines von ihm bevorzugt gebrauchten Begriffes zu ersuchen ist wie eine Frau nach ihrem tatsächlichen Alter zu fragen: Anstelle einer ehrlichen Antwort wird man stets nur ein gehöriges Maß an Empörung ernten.“

~ George Orwell über Politiker


„Ein intelligenter Politiker ist wie ein ordentlich programmiertes Computer-Virus: Er lässt die Welt über seine wahren Absichten soweit möglich im Unklaren, und zur Säuberung des von ihm befallenen Systems ist eine komplette Neuinstallation in aller Regel unumgänglich.“

~ Bill Gates über systemgefährdende Sicherheitsrisiken


„Es ist schon so, dass einer Parteien wie verschissene Windeln wechselt, von pragmatischer Realpolitik über Klientelpolitik, leere Worthülsen, hohle Phrasen, rowdyhafte Beschimpfungen, bis dahin, von Realitätsverlust zerfressen, nicht bemerkend, dass er selbst eins mit der Partei ist, und zwar ganz exakt eins, auch obendrein noch seine Freunde und Wähler ruiniert.“

~ Der Oberbürgermeister von Güllen an der Gülle über die Opposition


Ein Politiker (lat. "Homo sapiens corruptus", nach neusten Forschungsergebnissen "Homo corruptus corruptus") ist eine Person, welche sich zur Aufgabe gemacht hat, nach Macht zu streben, zu bürokratisieren, einfache Reformen zu komplizieren und die momentane Regierung zu kritisieren, sofern sie nicht selbst daraus besteht. Politiker genießen in unserer Gesellschaft höchstes Ansehen und werden dementsprechend gut entlohnt. Der Beruf des Politikers wird meistens von Lehrkörpern ergriffen (SPD; siehe auch Lehrermangel in Deutschland), katholischen Geistlichen (CDU) und anderen Hasspredigern (Taliban), Bio-Bauern und Anti-AKW-Demonstranten (Bündnis 90/Die Grünen), Neonazis, die auf Kaution rausgekommen sind (NPD), Neosozis, die auf Kaution reingekommen sind (Linkspartei), Homosexuellen Freien Radikalen (FDP) oder Durchlauchten, Gaststars des Musikantenstadl und Oktoberfestveranstaltern (CSU).

Physischer Zustand eines Politikers[edit | edit source]

Der körperliche Aufbau eines Politikers ähnelt im Großen und Ganzen dem eines Menschen. Es gibt jedoch in allen Bereichen gewisse, nicht zu vernachlässigende Differenzen.

Allgemein[edit | edit source]

Die folgenden Merkmale treffen auf alle Politiker zu:
Politiker sind...

  • ... älter als 50, jedoch jünger als 60, um noch frühzeitig in den Ruhestand oder einen vergleichbaren Beruf entlassen werden zu können. Dabei sind Ausnahmen möglich, da für Politiker kein Rentenalter vorgeschrieben ist. Ein Politiker darf selbst unter Altersdemenz leidend sein Amt weiterhin ausüben. (Nicht zu verwechseln mit Politikerdemenz)
  • ... niemals die Personen, die Deutschland als "repräsentativ" bezeichnen würde (s. a.: Bundeskanzlerin).
  • Ein Politiker hat in der Regel keine Ahnung von seiner Aufgabe und ist deshalb auf den guten Rat von Lobbyisten angewiesen.

Psychischer Zustand eines Politikers[edit | edit source]

Motto: "Arbeit soll sich wieder lohnen"

Das Gehirn eines Politikers unterscheidet sich sehr stark von dem seiner Wähler. Das wesentliche Hauptmerkmal, welches ohne die Schädelspaltung erkennbar ist, ist das fehlende Kurzzeitgedächtnis. Aus diesem Grund sind Politiker auch nicht in der Lage, sich an ihre Schmiergeldgeber zu erinnern. Dass Politiker auch über eine gespaltene Persönlichkeit verfügen, zeigt sich kurz vor und direkt nach den Wahlen. Man kann diese gespaltenen Persönlichkeitsmerkmale auch als Wahnvorstellung erklären. Doch erwiesen ist, dass je stärker die eigenen Wahnvorstellungen des jeweiligen Politikers sind, desto stärker ist die Überzeugungskraft und die daraus resultierende wachsende Wählerschaft.

Die aussagekräftigsten Wahnvorstellungen und die daraus resultierend wachsende Wählerschaft, konnte man bei den Bundestagswahlen 2009 sehen. Diese Wahnvorstellung waren so stark, daß eine Partei, oder das was davon übriggeblieben ist, es geschafft hat, die 5%-Hürde zu überschreiten obwohl diese Partei eigentlich gar nicht mehr existierte. Nur waren diese leider so stark, daß sie zu einem gesamtheitlichen Realitästverslust führten und sich in einer Materialisierung der virtuellen Figur Guido Westerwelle endeten. Das Leidige dabei ist, daß man die Dämonen der Paraleldimension, welche man da heraufbeschworen hat, nicht mehr los wird.

Wirtschaftlicher Nutzen von Politikern[edit | edit source]

Politiker wurden seit dem 17. Jahrhundert - aber besonders seit dem 19. Jahrhundert - vermehrt als Quelle von heißer Luft genutzt. Berühmte Historiker - genau, Theodor Mommsen ist gemeint - sprechen von der "herausragenden Bedeutung politischer Heißluftproduktion" für die Industrialisierung. Nach englischem Vorbild betätigten sich die Politiker daran, sich so unverständlich wie möglich auszudrücken. Eine eigene "Politikersprache" kann allerdings nicht nachgewiesen werden, da der Grund der Heißluftproduktion unter Politikerkreisen allgemein bekannt ist. Ein Beispiel für die Produktion heißer Luft wäre der einfache Satz: "Ich habe Hunger." Ein durchschnittlicher Politiker würde es so formulieren: "In einer von meinen Wählern getragenen psychologischen recht labilen und subjektiv existenten Konstitution meiner Selbst, wobei - das muss ich sagen - ich hier völlig die Interessen meiner Partei vertrete, manifestiert, nun nicht deterministisch denken, sich langsam, so wie es der Problemfindungsprozess vorsieht, eine Vorstellung, und da steht die Fraktion hinter mir, von gewissem, so sind wir uns mit den Koalitionspartnern einig geworden, defizitären und kulinarisch verwertbaren, da muss man der Vorgängerregierung deutlich Vorhaltungen machen, Materiaangebot innerhalb des eigenen, liebe Bundesbürgerinnen und Bundesbürger, Magenbereiches, vielen Dank."

Siehe auch:[edit | edit source]

Literatur[edit | edit source]

  • Åron Warþøe Susländer-Hounđ: Die grenzwertige Unmöglichkeit der Regularität unter der Annahme diametral alternierender Machtverhältnisse. Privatier & Pöbel, ISBN 4-8906-9145-0
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