Homo-Politicus

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Der Homo-Politicus glaubt tatsächlich, dass er beliebter wird, wenn er in einer Bruchbuden-Uni ekliges Mensa-Essen zubereitet.

Seit neuestem existiert eine Theorie über die Möglichkeit, dass Politiker nicht der Gattung des Homo Sapiens entsprechen, sondern als eigenständige Art mit dem Namen Homo-Politicus spezifiziert werden sollten. Vieles spricht für die Theorie einer eigenen Gattung, jedoch wird diese Studie von staatlicher Seite sehr erschwert und muss über Waffenverkäufe im Gaza-Streifen und Afghanistan und mithilfe vom Piraterie an der afrikanischen Küste finanziert werden. Deshalb sollte es sie nicht wundern, dass Politiker aus aller Welt es versuchen, die notwendigen Geldflüsse für die Fortführung dieser Studien zu unterbinden. Der elementarste Streitpunkt ist die Frage, ob es sich dabei um eine Außerterrestrische Lebensform handelt oder als Symbiose betrachtet werden kann, die zwischen Mensch und einem Parasiten vollzogen wird. Dieser Parasit übernimmt die Kontrolle des Zentralnervensystems und Gehirns und leitet dabei die Wandlung ein. Vieles spricht für die Theorie der Symbiose, weil die Metamorphose meist im Alter und einem körperlichen Zustand auftritt, in der man von einer Daseinsberechtigung nicht mehr sprechen kann. Leider kann diese Theorie bisher nicht bewiesen werden, weil die Menschen den ranghöchsten Tierchen einen äußerst sorgfältigen Personenschutz zukommen lassen. Außerdem wird der sog. Öffentlichkeit gerne mit „Vermenschlichungen“ Sand in die Äuglein gestreut. Man nimmt an, dass wenn Politiker Schweinshaxn braten oder im Trachtenkostüm auftreten, viel menschlicher wirken. Dies soll sogar für Norddeutschland gelten und für Leute, die nicht gern den „Mutantenstadl“ schauen.

Systematik[edit | edit source]

Die nachfolgende Systematik erläutert die Arten des ursprünglichen, reinrassigen Homo-Politicus. Durch jahrhundertelange Vermischung insbesondere mit dem Typus Politicus-Extremismus sind die beschriebenen Ursprungsrassen allerdings nur noch in sehr seltenen Ausnahmefällen anzutreffen.

Die Frisur liefert Aufschluss über die politische Position. Am Grad der Rechtsdrehung des Haupthaars sowie der Farbhelligkeit lässt sich bei diesem in Baden-Württemberg gefundenen Exemplar feststellen, dass er ein gemäßigter Politicus-Konservatismus ist.
  • Politicus-Konservatismus:

Oftmals männlich. Befürwortet ausnahmslos die Alte Ordnung ungeachtet ihrer Qualität. Steht Kompromissen feindselig gegenüber. Ohne einen treusorgenden Monarchen und/oder dessen Untertanen nicht überlebensfähig, daher letztes bekanntes Exemplar im deutschen Sprachraum mittlerweile ausgestorben.
Beispiele: Otto von Bismarck, Johannes Heesters

  • Politicus-Neokonservatismus:

Oftmals weiblich. Befürwortet ausnahmslos die Neue Ordnung ungeachtet ihrer Qualität. Zusammenspiel aus Inflexibilität und Aktionismus führt nicht selten zu einem behandlungsbedürftigen Grad von Lächerlichkeit („Keiner-haut-wie-Don-Camillo-Syndrom“), als problematisch erweist sich jedoch außerordentliche Therapieresistenz dieser Krankheit im häufigen Falle der Verquickung mit religiösen Zwangsneurosen.
Beispiele: Angela Merkel, Sarah Palin

  • Politicus-Sozialismus:

Diese Spezies hat eine sehr starke Wandlung durchgenommen und hat dabei leider den Weg verloren. Gattung ist vor dem Austerben bedroht.
Beispiele: s.u. Kommunismus

  • Politicus-Kommunismus:

Erfreuen sich wachsender Begeisterung und werden wohl auf Dauer die Gattung Sozialismus verdrängen. Einige Wissenschaftler betrachten Politicus-Sozialismus als Überart, deren Unterarten Politicus-Sozialdemokratismus (hier als Politicus-Sozialismus beschrieben) und Politicus-Kommunismus sind.
Beispiele: Franz Müntefering (Sozial(demokrat)ismus), Margot Honecker (Kommunismus), Oskar Lafontaine (Mischling aus beiden Unterarten)

  • Politicus-Liberalismus:

Sind wie das Fähnlein im Wind und wedeln gerne mit dem Schwänzchen, damit sie vom Herrchen gestreichelt werden.
Beispiele: Jürgen Möllemann, Barack Obama

  • Politicus-Neoliberalismus:

Begehren in ihrem Freiheitsdrang gegen das Herrchen auf und erwarten auch noch Dankbarkeit dafür, die sie zunehmend aber nicht mehr erhalten.
Beispiele: Philipp Rösler, Guido Westerwelle

  • Politicus-Naturalismus: (in manchen Abhandlungen wird die Gattung mit den Namen Naivismus oder Esoismus bezeichnet)

Möchten in die Höhle zurück.
Beispiele: Claudia Roth, Osama bin Laden

  • Politicus-Nationalismus:

Einziger Lebensinhalt besteht im Dienst fürs Vaterland nach Möglichkeit an vorderster Front. Als Folge zweier Weltkriege fast ausgestorben.
Beispiele: Julius Caesar, Napoleon Bonaparte, Adolf Hitler (umstritten, eventuell eher Neokonservatismus, wahrscheinlich jedoch Mischling), Nikita Chruschtschow

  • Politicus-Extremismus: (darunter fallen alle kleine Absplitterungsgattungen wie Rechtextremismus, Linksfatalismus, Anarchismus, Terrorismus, Marxismus, Leninismus, Trotzkismus, Smithismus, Unruhismus (nach der berühmten Unruheständlerin Trude Unruh), Lehmannismus (Wer war eigentlich Lehmann?), Gandhismus, Ottifantismus, Oldenburgismus, Oldenbourgismus, Wallensteinismus, Wellensteynismus, Wellingtonismus, Romanoffismus, Stroganoffismus, Strindbergismus, Blumenthalismus, Morgenthauismus (nicht zu verwechseln mit Morgentaoismus, einer ostasiatischen Sekte), Abendrothismus, Nordstrandismus, Süderdeichismus, Ostertsunamismus, Westerwellinismus …)

Da sie in der Regel zur Minderheit gehören, ist es sehr schwer charaketeristische Verhaltensstudien durchzuführen. Über den Sinn des Politicus-Extremismus im öklogischen Gleichgewicht der Politicusgattungen wird ebenfalls viel gerätselt. Doch man vermutet, dass diese Arten nur existieren, um den restlichen Gattungen eine Argumentation für ihre Außnahmestellung und Daseinsberechtigung zukommen zu lassen. Die wohl auffälligste Ausnahme dieser Art, ist die vorzeitige Metamorphose im Alter von ca. 30 Jahren. Vermutet wird, dass dieses Phänomen durch die hohe Inaktivität des Großhirns beschleunigt wird. Wenn dies stimmen wuerde, könnte man dieser Art auch mit der Spezies bedingten Rollenverteilungen der Ameisen und Bienen vergleiche. Jedoch wärere dies eine wissenschaftliche Sensation, weil dieses Verhalten über die einzelnen Gattungen hinweg praktiziert wird.

Verbreitung und Lebensraum[edit | edit source]

Eigentlich überall da wo sich größere Menschenanhäufungen finden, die sich einer übergeordneten Ideologie eines Stammes in Form eines komplexen und undurchsichtigen Staates unterwerfen. Der Lebensraum, besonders von den ranghöchsten Tieren, wird jedoch Abseits des allgemeinen Volkes bevorzugt.

Lebensweise, Fortpflanzung und Entwicklung[edit | edit source]

Über die Fortpflanzung ist aufgrund der scheuen Lebensweise jenseits des Bundestages nichts bekannt. Außerdem besteht beim beobachten des Paarungsrituals die Gefahr eines Schockzustandes des beobachtenden Wissenschaftlers.

Was man aber vermuten könnte : Da sich die Nachkommen in der Regel nicht der Politik widmen, könnte dies im europäischen Raum durch Austausch der Kinder im Kreissaal bewerkstelligt werden, damit unter den Menschen nicht die Vermutung aufkommt, dass etwas faul wäre im Staate Dänemark. Diese Strategie der Nachkommenerhaltung ist eine Meisterleistung der Evolution.

Mittlerweile sind jedoch vermehrt fehl- oder missgebildete Exemplare dieser Spezies festgestellt worden, was Wissenschaftler auf mutmaßlich lanjähriges Inzestverhalten innerhalb der sich farblich unterscheidenen Arten zurückführen. Am häufigsten wurden angeborene Blindheit und zunehmende Wirbellosigkeit festgestellt. Zudem gehen einige Arten eine verstärkte Symbiose zu fadenählichen [[Ver-]Flechten]KulturenRaubalge ein, die sich fast zur Gänze des Wirtes bedient. Bekannte Rückbildungen sind auch in den noch rudimentär vorhandenen, kognitiven Steuerungsrezeptoren festgestellt worden, die es gerade mittleren und kleinere Exemplaren erschweren, sich vor natürlichen Fressfeinden zu schützen und zu wehren. Fast völlig degeneriert ist der sog. democraticus-lingus-Reflex{PPO}, der ursprünglich dafür sorgte, die tragenden Arten zu schützen. In baltischen Staaten wurden schon Fälle von Nest- oder Gelegeraub beobachtet.

Wenn die Nachkommen den Namen ihrer Eltern übernehmen, um in deren Fußstapfen zu treten, zieht das in der Regel katastrophale Folgen mit sich, siehe exemplarisch George W. Bush oder auch Karl-Theodor Freiherr von und zu Guttenberg.

Sie vermutlich ihren Ursprung im Adel haben, doch aufgrund der Revolution des Volkes ihre Strategie der Arterhaltung wegen optimieren mußten.

Siehe auch[edit | edit source]