Barbara Hendricks
Hendricks, Barbara, genannt Burning Babs, geboren 1952 in der Weltstadt Kleve – ist eine seit 2015 verrentete Parteisoldatin, die noch nebenbei ein wenig als Umweltministerin jobbt. Als zuhause das Gras gemäht, der Abwasch gemacht und alle Fenster geputzt waren, bewarb sie sich um einen Job als Ministerin, egal in welchem Ressort. Hauptsache nicht mehr beim Bäcker über das Wetter schwätzen müssen. Allerdings stehen zum Jahresanfang 2018 die Chancen sehr gut, dass sie sich endlich dem wohlverdienten Ruhestand widmen kann. Während die Parteigenossen jubeln, denkt ihre Ehefrau bereits verzweifelt über ein neues Hobby für sie nach.
Werdegang[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Sie machte die für alle Politiker vorgeschriebene Karriere: Kreißsaal – Hörsaal - Plenarsaal. Jede weitere, eventuell notwendige Erfahrung hat sie sich aus schlauen Büchern angelesen und schwupps! schon war sie „Dr. phil.“ An dieser Stelle fällt mir immer ein Satz meines verehrten Herrn Vater ein: "Manche dachten er wär‘ doof, doch war er nur ein Philosoph." Aber das nur am Rande. Als Titel ihrer Doktorarbeit erwählte sie sich ein ganz heißes Eisen, ein Skandalthema, dass man schon in den 1960er kontrovers diskutierte: "Die Entwicklung der Margarineindustrie am unteren Niederrhein". Seit Abfassung betet die Uncyclopedia-Gemeinde inständig um einen eigenen Artikel zu dieser Doktorarbeit. Die Printausgabe wird übrigens heute noch in jeder Apotheke als Schlafmittel verkauft.
Erfolge als Ministerin[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
2015 reiste sie zur Weltklimakonferenz nach Paris. Anschließend lobte sie bei einem Pressetermin ausdrücklich die vielen Sehenswürdigkeiten der Stadt, die erlesenen Restaurants und die guten Einkaufsmöglichkeiten. Außerdem berichtete sie, wie die Anwesenden winkend und jubelnd das neue Klimaabkommen verabschiedet hätten, das am Ende der Konferenz dringend weg musste. Aus diesem Grund konnte sie leider nicht viel über das Abkommen erzählen und der Pressetermin wurde rasch beendet.
Atommüllendlagerstandortermittlungsfarce
Zu diesem Thema ist wenig bekannt. Sie wurde von der Bundesregierung damit beauftragt, nach einem Endlager für Atommüll zu fahnden. Seit dieser Zeit ist sie spurlos verschwunden. Man vermutet sie in Katmandu oder in ihrem Haus in Kleve, wo sie sich mittels Google Maps der Suche widmet.
Sonstige Umweltthemen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Aufgrund ihres Studiums der Geisteswissenschaften kann sie kraft ihres Geistes irrsinnig schwierige Fragen mühelos beantworten. Aufgrund dessen hat sie bedeutende Vorschläge zu den wichtigen Umweltthemen unserer Zeit gemacht. Hier eine Auswahl, die jeden Leser zum Nachdenken bringt:
Einführung des Kaugummipfands[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Diese 2014, während eines Toilettengangs ersonnene Idee, löst das Problem der verschmutzten Gehwege. Einmal ausgekaute Kaugummis werden nicht mehr irgendwo hingerotzt sondern an die Hersteller zurückgegeben. Trotz dieses innovativen Vorschlag war die Industrie bislang nicht in der Lage einen entsprechenden Pfandautomaten zu realisieren. Das Umweltministerium hat dies mit Bedauern zur Kenntnis genommen und deshalb vorgeschlagen, beim Verkauf von Kaugummi zukünftig einen Eiskratzer mitzuliefern, sodass der zuvor auf den Boden gespuckte Kaugummi sofort wieder abgekratzt werden könne. Der Bundesverband der Süßwarenindustrie empfahl dazu, dass "Ministerin Hendricks ebenfalls abkratzen könne."
Verbot der schmutzigen Sprache[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
2015 wurde eine der größten Umweltsünden ins Visier genommen: die schmutzige Sprache. Durch ein Verbot sollten die gröbsten Verschmutzungen verhindert werden und die Sprache wieder sauberer werden. Im Zuge dessen lobte Hendricks auch die sogenannten ethnische Säuberungen als „Maßnahme zur Entfernung von Schmutz und Dreck aller Art.“ Diesen verschissenen Vorschlag fanden die meisten Mitglieder der Regierung jedoch zum Kotzen.
Flatulenzabgabe[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Auch die Methangasemission in der Bundesrepublik war ein Thema, das Hendricks nicht unbeachtet ließ. Im Zuge der Klimaziele war sie auf der Suche nach einer Reduktion schädlicher Klimagase. Um die Emissionen in der Massentierhaltung einzudämmen, ließ sie den Kühen Schadstofffilter einbauen. Anders jedoch beim Verbraucher: Hier führte sie eine Umweltabgabe ein, die der Bürger beim Erwerb von Bohnen, Linsen, Zwiebeln und allen stark blähenden Hülsenfrüchten mitbezahlt. Dies gilt auch für entsprechende Speisen in Restaurants.
Außerdem noch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Ihr Lieblingsthema sind Kröten. Davon abgesehen, dass sie Schatzmeisterin der SPD ist, hat sie außerdem als Sozialdemokratin ohnehin Übung im Krötenschlucken.
Trivia[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Ehemalige Mitarbeitern beschreiben sie als "stahlhart und mit Haaren auf den Zähnen". Dass dies im Bett für Kuschelromantik bei ihrer Ehefrau sorgt, ist höchst unwahrscheinlich. Kein Wunder also, dass die Boulevardblätter die Hoffnung auf Nachwuchs im Hause Hendricks längst aufgegeben haben.
- Hendricks ist Angehörige des Zentralkomitees der deutschen Katholiken. Wie sich das mit ihrer gleichgeschlechtlichen Ehe verträgt, ist vielen bibelfesten Christen ein Rätsel. Aber für das tapfere Wegerklären von Widersprüchen sind ja Katholiken durchaus bekannt.
- Ihren Spitznamen als "Burning Babs" bekam sie, als sie in einer hitzigen Diskussion wütend betonte, dass sie hart und unnachgiebig in der Sache sei. Zum Beweis drückte sie sich auf ihrer Hand eine Zigarette aus. Dadurch prägte sie nicht nur den Begriff "wutentbrannt" sondern verschaffte der Freiwilligen Feuerwehr Detmold auch einen völlig unfreiwilligen Einsatz.
- Als Hendricks mit ihrer Lebensgefährtin zu Mann und Frau erklärt wurde, erklärte sich Hendricks bereit, den Part der Frau übernehmen zu wollen. Dagegen sagte ihre Frau, dass sie zukünftig die Hosen anhaben wolle.
- Trotz ihrer gleichgeschlechtlichen Partnerschaft soll sie sich im Eierkraulen auskennen.
- Hendricks ist für ihre außergewöhnlich gute Beobachtungsgabe bekannt. So konnte sie einmal in einer Talkshow Christian Wulff als "selbstgerecht, dick, fett und bräsig" [1] beschreiben.