Paris

Aus Uncyclopedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen

Paris (auch die Gewürzstadt oder die Stadt des Tyrannen genannt) ist die Hauptstadt von Frankreich. Nachdem bereits der König dort wohnte und es sich auch um die größte Stadt im ganzen Land handelte, entschied man sich, sie zur Hauptstadt zur machen. Paris ist, neben Mailand, eines der Produktionszentren, in denen das westliche Schönheitsideal und täglich neue Mode-Vorschriften generiert werden. Bedenkt man, dass Paris an allen Ecken und Enden nach menschlichen Exkrementen stinkt, wundert es kaum, dass hier derart über­durch­schnitt­liche Mengen an Parfum verkauft werden.

Sehenswürdigkeiten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Eiffelturm[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Wahrzeichen dieser Stadt ist ein Turm, der trotz seiner phallischen Gestalt weiblich ist. Die Eiffelturm oder auf französisch "La tour Eiffel". Entworfen wurde er vom selben Architekten wie die Freiheitsstatue von New York und sollte eigentlich wieder abgerissen werden. Aufgrund der damaligen Stahlpreise war ein Abriss aber nicht rentabel, und so steht dieses hässliche Stahlgerippe noch heute.

Die Champs-Élysées (Aussprache beachten!: "Tschämps Elayses")[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Seit Napoleon werden russische Großstädte traditionell bereits ab Paris ausgeschildert.
Die Champs-Élysées führt auch vorbei am „Grabmal des unbekannten Polizisten“

Ebenfalls ein Touristenmagnet ist die gewaltige Einkaufspromenade und Flaniermeile auf den Elyséefeldern "Avenue aux Champs-Élysées". Früher konnte man hier angeblich exklusive Waren zu total überhöhten Preisen erwerben. Geblieben sind heutezutage allerdings nur die überhöhten Preise. Einmal jährlich wird die Elise allerdings auch zur öffentlichen Verbrecherschau genutzt - irgendwann im Juli flanieren alle im vergangenen Jahr überführten Dopingsünder (aus historischen Gründen) mit dem Fahrrad über die Schong-Se-Liseh und können dabei vom Volk begafft werden.

Museen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ausserdem gibt es in Paris natürlich einen Haufen Museen. Darunter das größte und unübersichtlichste Kunstmuseum der Welt, der Louvre. In ihm kann man nach stundenlangem Anstehen inmitten asiatischer Touristengruppen die 'Mona Lisa' von einem alten Italiener bewundern. Sie ist - klein, blässlich und seltsam grinsend - das meistüberschätzte Bild der Welt, und schon allein deshalb einen Besuch wert.

Schwulenszene[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auch für Leute mit einem Kirchenfetisch ist Paris, nach Rom natürlich, die Stadt der Wahl. Hunderte der alten Gemäuer harren der Religionsanhänger, die - je nach Popularität des jeweiligen Priesterseminars innerhalb der örtlichen Schwulenszene - auch in kleinerer oder größerer Zahl in die Kirchen strömen.

Transport[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auto[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Mit dem Auto nach Paris zu fahren ist eigentlich die beste Lösung. Plätze, wo man sein Auto hinstellen kann, gibt es mehr als genug. Leider sehen das die örtlichen Politessen etwas anders, aber mit einem gefälschten Nummernschild kann man diesem Problem sehr elegant aus dem Weg gehen.

Als Autofahrer muss man in Paris auch nur 3 einfache Grundregeln beherrschen:

1) Lichtsignale (in Deutschland: Ampel, was Franzosen gelegentlich belustigt) haben in Paris nur Empfehlungscharakter, der einer groben Orientierung dienlich sein können.

Hintergrund: Der Franzose definiert (wie alles andere auch) Farben über das Essen. So unterscheidet er z.B. "Salatgrün" und "Kirschgrün". Mit diesem sozio-kulturellen Hintergund sind Verwechslungen einfach nicht zu vermeiden.

2) Fahrtrichtungswechselanzeiger (in Deutschland: Blinker, noch früher Winker) sind im Idealfall an Autos als Schmuck- & Zierelemente angebracht. In seltenen Extremen (und bei deutschen Importfahrzeugen) sind diese sogar funktionsfähig.

Die Benutzung jener Einrichtungen verletzt allerdings den Nationalstolz der Franzosen und ist aus diesem Grunde nur bedingt zu empfehlen: Ein solches Verhalten wurde zu letzt unter deutscher Besatzung beobachtet. Ein Umstand, an den die Grande Nation aber auch heute noch äußerst nur ungern erinnert wird.

Selbst die Polizei setzt daher beim Linksabbiegen primär auf lässige Winksignale mit dem aus dem Fenster hängenden Arm. Rechtsabbiegen wird hingegen von den Verkehrsteilnehmern intuitiv erkannt. (Neueste wissenschaftliche Untersuchungen machen einen Gendefekt mit dominantem Erbgang für diese Fähigkeit verantwortlich. Eine Beteiligung von Schimmelpilzsporen aus den überwiegend feuchten Logements von Paris gilt ebenfalls als wahrscheinlich.)

3a) Vorfahrtsregeln sind Gerüchten zufolge existent. Diese sind aber weniger komplex, als wir das aus der STVO kennen. Regeln wie diese werden in Frankreich ebenfalls dem Besatzungsrecht zugeschrieben. Das ist aus historischen Gründen aber vergleichsweise unpopulär.

Unübersichtliche Verkehrslagen werden landestypisch durch einen beherzten Tritt auf das Gaspedal schlagartig geklärt, wofür Ihnen die anderen Verkehrsteilnehmer sehr dankbar sein werden. Ordnen Sie sich anschließend zügig vor dem unterworfenen Gegner ein! Dieses Verhalten wird von Ihnen als Siegermacht einfach erwartet.

3b) Halten Sie niemals an, nur um einen Unfall zu vermeiden! So benehmen sich nur feige Engländer, die bei dem Versuch, auf der Peripherique den Linksverkehr einzuführen, der Mut verlassen hat.

Als Linkslenker, dem noch dazu die teutonische Herkunft ins EU-Kennzeichen geprägt wurde, nimmt man Ihnen diese Rolle hierzulande aber einfach nicht ab.

Renault, eine französische Erfolgsgeschichte durch deutsche Hilfe: Den Renault von heute erkennt man in den Pariser Vororten meist anhand einer stark rußenden und recht hoch schlagenden Stichflamme. Im übrigen Europa an einem recht lauten, weil durchrosteten Endschalldämpfer, der das Herz jeder Vertragswerkstatt höher schlagen läßt.

Wie kam es jedoch dazu? 1913 stellte Renault, als Hersteller für die staatlichen französischen Taxi`s fest, dass man kurz vor der Pleite stand, denn Frankreich hatte genug Taxi`s und der Rest Europas wollte sie nicht (damals waren die Menschen offenbar schlauer, als heute). Mit tatkräftiger Hilfe der Deutschen Nachbarn, die ein Jahr später auch einmal Paris sehen wollten, kamen die Franzosen zu der Erkenntnis, dass man nicht zur Taxi`s mit einem Benzinmotor antreiben kann, sondern auch Panzer.

Interessant dabei ist: Die französische STVO stammt aus dem selben Jahr, was den rüden Fahrstil und den fehlenden Blinkeneinsatz durchaus erklären würde, denn als Panzerfahrer brauchte man sich nicht um solch lästige Vorfahrtsfragen, geschweige denn, um den Einsatz der Blinker bemühen, denn man hatte schlicht und einfach keine.

Wer trotz dieser offenkundigen Tatsachen skeptisch sein sollte, besuche einfach das Armeemuseum in Paris. Denn da wurde, dem französischen Verkehrsselbstverständnis folgend, ein französischer FT-Panzer auch vor der blöden Taxe eingereiht und das obwohl er von links kam.

PS: einen deutschen Panzer findet man da übrigens nicht, denn die deutsche STVO schreibt seit 1905 Fahrtrichtungsanzeiger als zwingend nötig vor, selbst bei Panzern!

U-Bahn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Immer, wenn mal wieder ein Obdachloser in der Pariser Metro verhungert ist, werden seine Gebeine auf die Seite zu den anderen gelegt. Bis jetzt hat noch niemand an dieser Praxis Anstoß genommen.

Die pariser U-Bahn gleicht einem endlosen unterirdischen Hamsterlabyrinth und wird von den Einheimischen poetisch „Métropolitain“ (oder kurz „Métro“) genannt; und das, obwohl diese genauso überfüllt, dreckig und vor allem im Winter von hustenden und schniefenden Keimschleudern heimgesucht wird, wie die U-Bahnen anderer Großstädte auch. Mit der U-Bahn erreicht man fast jedem Punkt in Paris - vorausgesetzt, man findet aus dem Maulwurfsbau wieder heraus. Wenn man in Paris feiern und saufen will, sollte man aus zwei Gründen nicht die U-Bahn nehmen, sondern lieber das Auto. Erstens: Die U-Bahnen stellen ihren Betrieb um 1 Uhr nachts - also gerade wenn die Party anfängt - ein. Zweitens: Besoffen ist der Pariser Verkehr deutlich erträglicher als nüchtern. Leider hat man sogar in den endlosen Tunnels des Métronetzes Mobiltelephon-Empfang, weshalb der wahre Pariser seine Mitmenschen in der U-Bahn mit seinen privaten Nichtigkeiten terrorisiert.

Zu Fuß[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ähhh... NEIN!

Der Pariser[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Paris ist gemeinhin bekannt als die Stadt der Liebe. Bevor die Pille erfunden wurde, war in ca. 80% der geschützten Geschlechtsakte der Welt ein Pariser dabei. Allerdings wurde es den Parisern mit zunehmender Überbevölkerung zuviel, weshalb sie einen Latex-Ersatz für sich erfanden, das heute unter gleichem Namen gebräuchlich ist. Trotzdem hat sich der gemeine Pariser seine Vorliebe für eng gepressten Körperkontakt zu seinen Mitmenschen bewahrt. Deshalb werden in Cafés und Bars grundsätzlich immer anderthalb mal so viele Tische und Stühle reingestellt, wie nach gesundem Menschenverstand eigentlich reingehen. Das führt dazu, dass man von seinen Sitznachbarn immerzu mit Möbeln eingemauert wird und man, wenn man denn mal dringend auf's Klo muss, erst den Ober darum bitten muss, einen aus der Sitzbank zu hebeln.

Historisches[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Stadt Paris wird in der Bibel zum ersten Mal im Zweiten Buch Mose erwähnt. Moses zieht mit seinem Volk nach Paris und vertreibt dort den Tyrannen. Dieser kehrt aber später erneut zurück und lässt seine tyrannische Herrschaft auferstehen. Darauf zieht Moses mit seinem Volk aus. Heute herrscht der Tyrann aber nicht mehr über Paris sondern ueber den Inselstaat Zungesien.

Siehe auch:[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]