Zweites Buch Moses

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Das Zweite Buch Moses erzählt, wie Paris von dem Tyrannen befreit wurde:

"Denn am zwölften Tage ohne Gewürz für den Thon wendete sich Moses abermals Seiner Nudligkeit zu und sprach:

Oh Eure Saucenhaftigkeit, was kann ich tun, um wieder in Eurer gewürzten Gunst zu stehen?

und der Himmel erzitterte und lange, al dente gekochte Tentakelspaghetti sanken vom Himmel hernieder und umschlangen den betenden Mose, und eine dröhnende Stimme sprach:

Der unheilige Glückskeks, dessen Name nicht ausgesprochen, sondern durch Laute der Entrüstung und Schande dargestellt werden soll, besitzt in seiner dunklen Bastion Paris grosse Mengen an Gewürz, genug um dich, die Deinen, deine Nachkommen und deren Nachkommen bis in die fünfzigste Generation mit Gewürz zu versorgen. Wenn du meinen Segen haben willst, so gehe dahin nach Paris und wirf den Gottlosen nieder, auf dass er im Dreck seiner suhligen Stadt vor mir kriechen soll. So ist mein Wille.

Und Moses tat, was Seine Nudligkeit ihm geboten hatte. Er versammelte eine Schar gewürzloser Gläubiger und zog dahin gegen Paris, um den finsteren Herrscher der Gewürzstadt niederzuwerfen, genau so wie Seine Nudligkeit es geboten hatte. Und am achtundzwanzigsten Tag des dritten Monats des fünften Jahres erreichten die Gläubigen Paris.

Und es traf sich, dass der Natellose in schwenderischem Uebermut ob seinem Reichtum an Gewürz eine sündige Volksbelustigung feierte, einhergehend mit dem Feste seiner Geburt, einem dunklen Tag für die Menschheit. Die Tore der Stadt waren weit offen, und so zogen die Gläubigen ein ins gelobte Paris. Und Moses ersann eine List, in den finsteren Sündentempel des Glückskeks zu gelangen: Die Gläubigen kleideten sich als Jasskarten und mischten sich unter das Volk. Als der Tyrann aber sah, dass die Menge unter ihm durchmischt war, befahl er, eine mike'sche Mischung vorzunehmen. Und so gelangten nur die Gläubigen unter der Führung Mose in den Palast.

Dort roch es nach den verschiedensten Gewürzen und ganze Prunksaele waren bis obenhin mit Gewürzen gefüllt. Da gelüstete es den Gläubigen, sich an den Gewürzen zu laben, doch Moses sprach:

Ihr sollet nicht die unreinen Gewürze des Natellosen verzehren, denn er ehret nicht Ihn, der alle Gewürze und allen Thon auf Erden geschaffen hat. Lasset uns erst tun, was uns Seine Nudligkeit geheissen hat, dann werdet ihr sehen, dass Er wahrlich der Schöpfer aller Gewürze ist, denn Er wird die Gewürze reinigen, wie es nur Ihm alleine möglich ist.

Doch viele der Gläubigen hatten schon seit langem kein Gewürz mehr verspiesen, und sie aßen vom verdorbenen Gewürz des teuflischen Glücksjassers. Und da wurden sie krank und starben in Pein und nimmerendenden Qualen. Aber Moses blieb standhaft und drang bis zum Tyrannen vor. Da wurde dem Tyrannen bange, und er sprach zu Moses

Ich fürchte mich vor dir, also gib mir all dein Gewürz und dein Erdöl und deine Edelsteine und dein Eisen, dann lasse ich dich ziehen. Doch Moses erkannte die Forderung als das, was sie war, und er warf den Siedlermassakrierer nieder in den gewürzigen Dreck, der sich in der suhligen Stadt angesammelt hatte unter der Herrschaft des Tyrannen. Da fuhr Seine Nudligkeit hernieder und verspottete den Glückskeks und warf ihn in hohem Bogen aus der Gelobten Stadt, und Er reinigte das Gewürz und sprach zu seinem Diener Moses:

Siehe, ich gebe dir und den Deinen diese Stadt mit allem Gewürz, auf dass du hier dein Heim gründest und die Ungläubigen bekehrest. Und um dich für immer von der Berührung des Frevlers zu bewahren, nehme ich dir fortan bis ans Ende aller Dinge dein Glück, denn du, der du gerecht bist und meine Gebote befolgst, sollst auch ohne Glück dem finsteren Tyrannen Einhalt gebieten koennen, von jetzt an und für immerdar.

Und so zog Moses in Paris ein. Amen"