Umwelt

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Die Umwelt bezeichnet alles, was um einen einzelnen Menschen oder eine menschliche Enklave angeordnet ist. Die Schädigung seiner Umwelt gehört zu den beliebtesten Beschäftigungen eines humanoiden Wesens, es sei denn, er ist durch traumatische Erfahrungen in einem Industriegebiet oder das Aufwachsen in einer Öko-Familie mit einem ökologischen Bewusstsein ausgestattet.

Namensfindung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die kreationistische Theorie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Als Gott nach 7 Tagen die Welt wie wir sie heute kennen notdürftig zusammengezimmert hatte, brauchte er eine Bezeichnung für das, was sein Werk umgab. In Ermangelung eines Studiums der Kommunikationswissenschaften fehlten ihm die sprachlichen Skills um dem ganzen Drumherum eine hippe Bezeichnung zu verpassen. Also wählte er den easy way out und verband die Silbe Um mit dem Substantiv Welt. Nicht besonders einfallsreich, aber einprägsam genug.

Ein besonders vermenschlichtes Stück Umwelt ist auf diesem Bild zu sehen. Besonders anschaulich wird durch diesen Ausschnitt die Verwendung der Umwelt als Lagerplatz für Müll, Asphalt und Schlaglöcher.

Verwendung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Umwelt lässt sich hervorragend mit Beton ausgießen oder Altöl vollschütten. Sie nimmt liebevoll Berge von Müll der Wegwerfgesellschaft in sich auf und ist sehr hilfreich bei der Verwertung und Endlagerung von industriellem Sondermüll und atomarem Abfall. Die Entwicklung des Automobils wäre ohne ausreichend vorhandene Umwelt nie möglich gewesen, da all die Millionen bis heute produzierten Fahrzeuge niemals einen Parkplatz gefunden hätten. Richtig in Szene gesetzt eignet sich die Umwelt auch als pittoresker Hintergrund für Sonnenuntergänge und Chemtrails. Da die Umwelt zu einem großen Teil aus Salzwasser und Luft besteht, sind die Möglichkeiten zur Lagerung von menschlichem Müll bei weitem noch nicht ausgeschöpft. So könnte alleine das kleine Stückchen Meer zwischen Husum und irgendwo anders unheimlich viele leckende Fässer mit schwach strahlendem Plutonium in sich aufnehmen. Eine himmlische Vorstellung für die Verfechter der angeblich umweltschädlichen Atomkraft.

Wird einem Menschen die Umwelt einmal langweilig, kann er sich einfach in sein Haus oder seine Wohnung zurückziehen, bis er wieder Lust und Kraft hat, sich draußen in der Umwelt aufzuhalten. Menschen, die in Kellern dahinvegetieren haben nicht das Privileg, sich den schädlichen Auswirkungen der Umwelt auszusetzen.

Sex im Freien[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Immer mehr Menschen haben ihre Umwelt als ungewöhnlichen Ort für ein Schäferstündchen entdeckt. Betritt man während den wärmeren Jahreszeiten eine nicht mit Beton ausgegossene Waldlichtung kann es passieren, dass man ein Pärchen bei seinen außerehelichen Aktivitäten unter einem Lindenbaum erwischt. Umweltschützer brandmarken Sex in Waldgebieten als Tierquälerei, da besonders die Wildschweine von dem lustvollen Gestöhne der Menschen traumatisiert und unter Stress gesetzt werden. Dadurch wird ihr Fleisch für den Menschen ungenießbar.

Umweltaktivisten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Umweltaktivisten haben es sich zur Aufgabe gemacht, ihre Mitmenschen mit düsteren Endzeitprognosen zu nerven. Ihrer Meinung nach steht die Umwelt im Jahr 2010 kurz vor ihrer endgültigen Abwicklung, was bei den Hütern von Wohlstand und Wachstum auf Ablehnung stößt, da sie zwar das Wachstumspotential von umweltschützenden Technologien erkannt haben, deren konsequente Durchsetzung aber bisher an der Macht der sondermüllproduzierenden Großindustrie scheiterte. Objektiv betrachtet schaden Umweltaktivisten jeder fortschrittlichen Gesellschaft und sollten konsequent entrechtet, mundtot gemacht oder umerzogen werden.