Würfelhusten

Aus Uncyclopedia
Zur Navigation springen Zur Suche springen
Icon falscher titel.png Der korrekte Titel dieses Artikels lautet „Kotzen“. Allerdings ist das der Uncyclopedia-Software völlig egal. Wenn man genauer darüber nachdenkt, hast Du den Artikel trotzdem gefunden, also spielt es wohl keine Rolle.
Die UC-Gesundheitsminister warnen:
Erbrechen lohnt sich nicht


Würfelhusten benennt einen nicht ganz billigen Freizeitspaß, dem jedes Wochenende unzählige Deutsche frönen. Auch unter den Begriffen reihern, kotzen, pabsten, rückwärtsessen, den Porzellanbus lenken, Eimer rülpsen, Sachen lachen, Rasenpizza machen, Straßenpizza belegen, Kölner Karneval, Bröckelhusten, nach Ulf/Jörg rufen, den Porzellangott anbeten, Materialhusten, ins Keramiktelefon weinen, ein Brecherle machen, auf den Teppich lachen, das Klo/den Boden anschreien, Brekkies werfen, Bröckchen lachen, göbeln, hochessen, mit Villeroy und Boch telefonieren, das Gesicht ausräumen, Bogenhusten, den Löwen anrufen, die Keramik anwiehern, oral ejakulieren/entschlacken, Foodback geben und sich die Sache/den Abend noch einmal durch den Kopf gehen lassen bekannt. Um in den Genuss des Erbrechens zu gelangen, leeren sich professionelle Würfelhuster literweise alkoholhaltige Substanzen in den Körper. Dies ist recht kostspielig.

Ablauf[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Würfelhuster begibt sich mit Gleichgesinnten in eine Diskothek, auf eine Hausparty, aufs Oktoberfest oder eine andere beliebige legale Drogenparty Alkoholvernichtungsveranstaltung. Dort setzt er sein sauer verdientes Geld in Alkohol und andere Drogen um. Ziel ist es, die erworbenen Güter möglichst zügig im Gruppenerlebnis zu konsumieren.

Treffer, versenkt. Perfektes Ziel für den Würfelhuster

Beim einen früher, beim anderen später registriert der Magen, dass er bis zum Rand mit Alkohol, Müll oder anderen Giftstoffen gefüllt ist. Der Betroffene wird daraufhin passiv auf ein temporär unbekanntes, flaues Gefühl in der Magen-Darm-Region aufmerksam und versucht so schnell wie möglich ein geeignetes Behältnis für die Umlagerung seines Mageninhaltes aufzusuchen. In diesem Stadium erahnt er bereits die unausweichlichen Folgen, welche sich eben so rasant auf ihn zu bewegen wie ein D-Zug auf eine Honigbiene an einem unschuldigen Sommertag: Sein Magen wird sich umdrehen und seine Speiseröhre auf Schubumkehr schalten. Dadurch wird der Mageninhalt, ein Brei aus halb verdautem Döner, Bier, Schnaps und anderen unsachgemäß kombinierten Substanzen, in der Speiseröhre unter hohem Druck aufwärts bewegt.

Ist der Prozess erst einmal eingeleitet, gibt es kein Zurück mehr. Ab jetzt heißt es für den Würfelhuster, den Tatsachen ins Auge zu sehen – er muss sich mit dem Unausweichlichen konfrontieren. Das Unausweichliche ist hierbei die explosionsartige Entleerung des Mageninhalts durch Mund, Nase und Ohren. Dies geschieht meist dann, wenn das rettende Porzellanbuslenkrad schon in der verschwommenen Sichtweite erscheint, man sich aber noch auf dem Perserteppich der Gastgeberin befindet, bzw. wenn man auf dem Sprint zum Klo von einer attraktiven jungen Dame angesprochen wird. Nicht selten geschieht dabei dann folgendes: beim Versuch, in seinem desolaten Zustand noch irgend etwas Sinnvolles hervorzubringen, bringt der Würfelhuster nur das Unvermeidliche hervor (meist direkt ins Dekolleté der jungen Frau). Die Chancen, an diesem Abend noch bei der Dame zu landen, sind damit noch schneller ruiniert als ihr Kleid.

Billige Alternativen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Karl Lagerfeld-Methode[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Einfach den Finger in den Hals und fertig. Die definitiv billigste Alternative zum zügellosen Alkoholkonsum. In der Würfelhusterszene allerdings als proletarisch, profan und dekadent verschrieen.

  • Vorteil: Günstigste Variante überhaupt. Garantiert zusätzlich eine Karriere als Edelhure Topmodel auf den Laufstegen der Welt.
  • Nachteil: Der billige Kick macht sehr schnell abhängig. Das ständige Übergeben führt zur Magersucht. Im schlimmsten Fall wächst dem Betroffenen eine Hühnerbrust, ein schwarzer, viel zu enger Anzug, ein hässlicher Pferdeschwanz, eine schwarze Sonnenbrille sowie ein Modelabel.

Die bakterielle Methode[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Von Profis bevorzugt! Einfach den nächsten Urlaub in Afrika buchen. Welcher Staat Afrikas ist dabei völlig egal. Wichtig ist nur, dass Sie sich vorher gegen keine Krankheit impfen lassen. Sie werden sehen, der Rest ergibt sich dann wie von selbst!

  • Vorteil: Relativ kostengünstige Variante, für den Urlaub.
  • Nachteil: Sie müssen nach Afrika! Vermutlich stecken sie sich zusätzlich mit jeder der zivilisierten Welt bekannten und unbekannten Seuche an. Außerdem laufen sie dort Gefahr, von Madonna adoptiert zu werden.

Alternativ kann man natürlich einfach auch das heimische Krankenhaus aufsuchen, sich dort ins Wartezimmer begeben und in einem unbeobachteten Moment die Lehnen der Stühle ablecken. Führt vermutlich zum selben Ergebnis wie oben, nur ohne die beschriebenen Nachteile.