Toilette

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Wie man aus der Werbung weiß, kann eine moderne Toilette auch sprechen. Wenn eine Kloschüssel sich selbst als dienstuntauglich melden möchte, sagt sie üblicherweise „Ich bin zu alt für diesen Scheiß!“. Sagt sie hingegen „In dreihundert Metern rechts abbiegen“, empfiehlt es sich, beim Hersteller die neuesten Treiber herunterzuladen.

Eine Toilette ( toi: engl.Spielzeug ;lette got. Balken -vgl. Donnerbalken)' ist ein Ort, der dazu gedacht ist flüssige oder feste Stoffwechselausscheidungsprodukte zu beseitigen. Toiletten gibt es in Häusern, es gibt aber auch öffentliche Toiletten und transportable Toiletten. Letztere sind oft in Wägen, Containern oder kleinen kippbaren Zellen (Markenname:"Dixie") untergebracht. In öffentlichen Toiletten herrscht außer bei Faschings- und ähnlichen Veranstaltungen im Regelfall Geschlechtertrennung.

Kulturelle Bedeutung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Toiletten sind die am meisten gebrauchten Örtlichkeiten in der westlichen, zivilisierten Welt. Durchschnittlich verbringt jeder Mensch über sieben volle Jahre auf dem Klo, sich übergebend, urinierend, oder scheißend spielt dabei keine Rolle. Manch rolliger Großstädter vollzieht dort sogar den Geschlechtsakt. Wenn dabei Kinder herauskommen haben diese oftmals Psychosen bei dem Geräusch einer Spülung. 67% aller trivialen nutzlosen Belletristik, sowie Werbeschilder (z.B auf der Deoflasche) werden dort gelesen. Toiletten haben auch einen hohen Stellenwert bei den sog. Reinkanalisationisten.

Die Toilette als Ort der kritischen Öffentlichkeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Dame von Welt hinterlässt die Toilette so, wie sie sie auch vorfinden möchte, das kann auch eine geschmackvolle Dekoration mit einschließen.

Unzählige Individuen finden ihre müßige Stunde, wenn sie auf dem Klo sitzen, und dabei sind sich von einer physischen wie gedanklichen Last zu befreien. Auf dieser Weise wird die Wand und die Tür zu einem Publikationsbrett für Freigeister. Sex und Politik sind die beliebtesten Themen bei diesem revolutionären Aktionismus. Gerne gibt man die Telefonnummer seiner Ex weiter, malt sich der andere einen steifen Penis und haarige Eier oder teilt seiner Umwelt mit, dass Bettina gerne Sperma schlucke. Politische Scheißer verstehen das Klo als Untergrund und geeigneter Ort für die Verbreitung von subversivem Gedankengut. Außerdem stellt es ein Forum mit intensiver Beiteiligung dar. So schreibt mancher, „Ausländer raus!“, worauf der nächste Scheißer antwortet, „Tod der Abschiebebehörden!“ „Die Deutschen sind rassistisch!“ worauf der nächste antwortet „Wenn's dir nicht gefällt, geh zurück nach deiner Heimat, Arschloch!“ Bei Frauentoiletten kommen oft dazu noch Anmerkungen über die Qualität und Bequemlichkeit des gebrauchten Klos. „Könnt ihr euch keine Reinigungsfirma leisten?“, was die nächste aber steigert: „Ich setz meinen Arsch auf so nem Klo nicht!“ „Lieber im Freien als hier!“ Das sind die Momente auch, wenn Frauen Männer um ihre Schwänze beneiden.

Weitere Nutzung der Toilettenräume[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Sollte eine Behausung über keine Badewanne verfügen, können Kleinkinder auch in der Toilettenschüssel gebadet werden.

Toilettenräume werden gerne benutzt:

An Tankstellen scheinen die Pächter zudem Angst zu haben, dass ein Kunde die Toiletten heimlich sauber macht. Daher werden diese insbesondere nachts abgesperrt und der Schlüssel nur ungern herausgegeben.

Weitere Nutzung von Toilettenhäusern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei Veranstaltungen vom Typ der Loveparade sind insbesondere Dixiklos für Kletterübungen sehr beliebt.

Maßnahmen für Personen, die die Nutzung der Toilette noch nicht beherrschen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Personen, die die noch nicht - oder nicht mehr - in der Lage sind, die Toilette zu benutzen, wird das Tragen

Besondere Bauarten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorsicht ist geboten bei von Außerirdischen aufgestellten Fallen, die sich als Toiletten tarnen.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]