Treiber

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Unter einem Treiber versteht man ein Computerprogramm was dafür benutzt wird, um irgendetwas anderes zu steuern. Da es so viele verschiedene Sachen auf der Welt gibt, gibt es natürlich auch entsprechend viele Treiber.

Wortherkunft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Wort 'Treiber' ist dem englischen 'Driver' entlehnt. Bei Programmierung des ersten Automobils im späten 13. Jahrhundert in Kanada, dem 'Fart Canuck' (canadian english für Fords Modell 'Canada') benötigte man eine Fahrerschnittstelle zur Fortbewegung (Driver=Fahrer). Da zu diesem Zeitraum sich im europäischem Raum das Automobil noch nicht durchgesetzt hatte und die Programmierer noch auf Pferdegespanne setzen mussten sprach man hier vom Pferdetreiber, womit sich im deutschsprachigem Raum das allgemeine Wort Treiber durchsetzte.

Man spricht übrigens im Plural nicht, wie fälschlicherweise oftmals angenommen, von 'Treibi', sondern von 'Treibsatz'. Dies kommt wiederum auch vom englischen 'Driverseats'.

Arten von Treibern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Es gibt jede Menge Arten von Treibern, so viele dass man sie hier kaum alle nennen könnte. Die Wichtigsten seien jedoch erläutert!

Kameltreiber (russisch)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der Kameltreiber (r) wurde eigens dafür programmiert den reibungslosen Zahlungsablauf im russischen computergestützten Basismaterialien-Rohstoffmarkt (zB Öl, Kupfer, Gold, Tabak) zu gewährleisten. Im Zuge der Finanzkrise hat Russland den Rubel für Basisrohstoffe als Zahlungsmittel abgeschafft und nun Kamele als offizielles Zahlungsmittel eingeführt. Der russische Kameltreiber beherrscht daher fließend die Umrechnung von zB Barrel/Camel, Copper/Camel, Gold/Camel, Camel/Cigarette und gewährt seit 2008 die reibungslose Abwicklung eben jener. Nicht zu verwechseln ist der Kameltreiber mit dem Viehtreiber (r)! Dieser beherrscht nur die Umrechnung von tierischen Rohstoffen (zB shit/cattle).

Kameltreiber (arabisch)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dieser Kameltreiber (a) ist ein Treiber der hauptsächlich in Gebieten mit arabischer Zeichenkodierung eingesetzt wird. Ein Kameltreiber eignet sich daher besonders für Tintenstrahldrucker in Verbindung mit arabischen Schriftzeichen, weil hier der Text sowieso von rechts nach links gelesen wird, da kann man auch gleich das Papier von rechts nach links bedrucken.
Häufig wird der Kameltreiber auch als Cameltreiber bezeichnet, da der Programmierer der den Treiber geschrieben hat, zweifelsohne ein koffeingetriebener Kettenraucher ist. Die arabische Version dieses Treibers unterscheidet sich grundlegend im Anwendungsgebiet (printing/services) vom russischen Kameltreiber(financials/basic materials).

Rumtreiber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein Rumtreiber wird hauptsächlich im Braugewerbe angewendet, dort werden ganze Abfüllanlagen mit Rumtreibern gesteuert. Je höherprozentiger das Braugut, desto komplexer der Rumtreiber. Leert der Programmierer eine Flasche mit 48%igem Alkoholgehalt, kann der Rumtreiber ebenfalls bis zu 48% hanebüchenen Quellcode aufweisen.

Abtreiber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Müllentsorgungsgewerbe trifft man immer wieder auf Abtreiber, immerhin wird die komplette Bordsteuerung eines Müll-LKWs ausschließlich über Abtreiber geregelt. In Müll-LKWs kann man also Abtreiber installieren, jedoch wäre dies z.B. bei Rennwagen unmöglich, da dort der Heckspoiler für "Abtrieb" jedoch nicht für "Abtreib" sorgt.

Sklaventreiber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Speziell im Officebereich wird gerne auch ein Sklaventreiber eingesetzt, der sich gegenüber anderen Treibern vor allem dadurch abhebt, das die Programmierer diesen mit sonst eher unüblichen Convenience Features wie zB "Peitschenhieb" oder "Motivation durch Exekution" ausstatten. Natürlich können auch Privatanwender auf Sklaventreiber zurückgreifen, wobei hier noch die zusätzliche Installation des "Hausdrache 2.0" Programms erforderlich ist, damit der Treiber auch wie gewünscht funktioniert.

Physikalische Eigenschaften eines Treibers[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die physikalischen Eigenschaften eines Treibers sind vielfältig. Sie umfassen sowohl Höhe, Breite und Tiefe als auch Masse, Dichte und Volumen. Ein gut programmierter Druckertreiber kann ohne Weiteres bis zu 40kg wiegen und trotzdem nur so klein wie eine Bierflasche sein. Deswegen wiegen Multifunktionsgeräte immer so viel, bis zu 30% des Eigengewichtes kommen allein vom Treiber! Wurde das Gerät mit einem Rumtreiber ausgeliefert, kommt es dem Transporteur aufgrund des dicken Kopfes sogar noch schwerer vor (man spricht hier vom "gefühlten Gewicht"). Auf 16 Byte Quellcode fallen hier schonmal 20 Mikrogramm überflüssige Codezeilen an.

Der generische Treiber[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Durch die Gesetze der Physik sind auch Treiber an gewisse Rahmenbedingungen gebunden. So wird z.B. immer wieder die Idee des generischen Treibers zur Sprache gebracht. Der generische Treiber kann alle Geräte auf der ganzen Welt ansteuern, ob Kaffeemaschine, Drucker, Atom-U-Boot oder Heizdecke. Leider ist der generische Treiber genau wie das Perpetuum Mobile nur ein Hirngespinst der Wissenschaft, denn dieser Treiber wäre aufgrund seiner 270 Milliarden Zeilen Quellcode so groß und schwer dass er in kein Gerät integriert werden könnte.

Ein Beispiel: Würde man z.B. ein Handy mit dem generischen Treiber ausliefern, wäre dieses Handy zwar nur 10cm lang und 2cm hoch, dafür aber so tief wie 3 Fußballfelder (Fußballfelder gelten im Fernseh-Dokumentationsbereich übrigens als genormte Größeneinheit). Mit seinem Gewicht von 2 kilotonnen und einem Gehäusedruck von 13 hektopascal wäre es das unhandlichste und zerbrechlichste Handy der Welt. Und selbst dann wären auf dem Handy noch keine Kontakte und Klingeltöne gespeichert, was nochmal zur Zunahme des Gewichts führen würde.