Müll

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Mit Müll oder Abfall bezeichnet man unbrauchbare Dinge konkreter oder abstrakter Natur, welche in aller Regel zur Vernichtung bestimmt sind.

Herkunft und Bedeutung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Wort Müll leitet sich unmittelbar vom dem italienischen Wort malaria (mala aria: „schlechte Luft“; „Sumpfluft“) ab und fand seine Verbreitung im deutschen Raum erstmals in den 1960er Jahren, als italienische Gastarbeiter die Städte mit Pizzarestaurants überzogen. Im Zuge dieser Entwicklung wurden deutsche Gäste von den Italienern oft scherzhaft mit schlechter Luft in Verbindung gebracht, da diese dazu neigten, beim Essen zu flatulieren und das Klo wie ein vollgeschissenes Rattenloch zu hinterlassen. Obgleich es seit der Einführung von mit Aloe Vera bedampftem Scheißhauspapier und Homosexuellen-Seife zu einer drastischen Verbesserung kam, verwenden die Italiener für die Deutschen diesen Spitznamen heute noch. So ist es auch nicht verwunderlich, dass man in Thailand, dem Heimatland der Italiener, als harmloser Sextourist ständig mit diesem Wort konfrontiert wird[1]. Die Deutschen selbst haben diesen Begriff in ihre Sprache übernommen, obgleich sie ihn in einem völlig anderen Sinn verwenden, da die Bedeutung sich im Laufe der Zeit verändert hat. Von den Deutschen wird er in Zusammenhang mit alledem verwendet, was diese als Abfall empfinden. Dazu zählen deutsche Politik, Pressfleisch im Döner, amerikanisches Bier und die Preise der Deutschen Bahn ebenso, wie auch Ingmar Bergman Filme, bulgarische Herstellungsqualität oder überteuerte Nutten aus Osteuropa.

Arten von Müll[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dekomüll[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei Dekomüll (siehe hierzu auch Artikel → Dekomüll) handelt es sich um eine besonders perfide Art von Müll, die beim Betreten fremder Wohnungen zumeist unerwartet auftritt. Neben runden, sinnlosen Gegenständen aus Kristallglas, gehören vor allem auch geldvernichtende Müllgeschenke an Frau, Freundin oder Fickbekanntschaft zu den schlimmsten Erscheinungsformen. Hierzu zählen sowohl Arm- und Halskettchen jeglicher Art als auch Verlobungs- oder Eheringe, die für einen gelogenen Heiratsantrag verbraucht werden, um an die Vagina der Frau zu kommen. Aufgrund des männlichen Geschlechtstriebes gibt es leider auch auf lange Sicht wenig Hoffnung, dass dieser Ramsch eines Tages von der Erde verschwindet. Die einzige bisher bekannte Alternative wurde im Jahr 2000 von den italienischen Sexualforschern Rocco Siffredi und seinem Assistenten Hakan Serbes in einer einzigartigen Feldstudie[2] getestet. Auf einem Testgelände in Polen wurden alle anwesenden Frauen durch billige Huren ersetzt, was ein sensationelles Resultat zeigte. Binnen eines Tages fiel der Anteil von Dekomüll in der Region auf einen Wert von lediglich 15%, was durchaus darauf schließen lässt, dass die Nutten sowohl harte Westwährung als auch andere harte Dinge bevorzugen. Nach diesem erfolgreichen Experiment plant das Regime die EU nun den europaweiten Import von Huren und gefälschten Potenzmitteln aus China, sowie ein Verbot von Dekomüll. Eine konkrete Gesetzesvorlage steht allerdings noch aus, da die genaue Definition von Dekomüll hinsichtlich Energiesparlampen noch nicht vollständig geklärt ist. Der ehemalige Umtriebsminister Schweinchen Dick Sigmar Gabriel und sein an Herzversagen verstorbenes Alter Ego Jürgen Trittin befürchten, dass ein Dekomüllverbot zur Abschaffung aller Energiesparlampen führen könnte. Dies wiederum würde bedeuten, dass Europa dann im Dunkeln tappt, da herkömmliche Glühlampen ja ebenfalls verboten sind. Das EU-Parlament debattiert deshalb derzeit über die Umstellung auf Wachskerzen.

Deutsche Politik[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bundeskanzlerin Merkel (im schicken Jeans-Look) berät sich mit einem Experten über den Abtransport vom Politikmüll der letzten Bundestagsdebatte

Als besonderen Müll hervorzuheben ist die deutsche Wirtschafts- und Innenpolitik, die sich unter dem Volk inzwischen einen besonderen Namen gemacht hat. Nicht nur dass 99,999999999999 Prozent der Deutschen den Bundestag für den größten Müllberg der Republik halten, so ist es auch der besondere Verdienst unserer verhassten beliebten Bundeskanzlerin, dass die Mülldurchsatzrate deutscher Politik sich seit 2005 um 30% gesteigert hat[3]. Gemessen an der maximalen Müllqualität bisheriger deutscher Politik liegt die derzeitige Regierung nur noch knapp hinter den Spitzenraten der Jahre 1933 bis 1945. Das ist neuer Vize-Rekord und sollte mit dem Bundesverdienstkreuz für besonders vermüllte Müllpolitik ausgezeichnet werden.

Scheißdreck[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Bei Scheißdreck (im manchen Regionen wird stattdessen auch der Begriff Fickpisse verwendet) handelt es sich um mit Fäkalien behandelte Abfälle sowohl geistiger Natur (wie dieser Artikel hier) als auch dinglicher Beschaffenheit, wie etwa der Gartenzaun meines Nachbarn oder der Fraß, den meine aus Vietnam importierte Frau so kocht. Scheißdreck findet man nahezu auf allen Gebieten menschlicher Präsenz, wie etwa in der Bananenrepublik Deutschland oder in den Köpfen der Schlampen, die sich für Heidi Klums Karrierehuren-Laufsteg zum Horst machen.

Sondermüll[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unter Sondermüll werden alle Substanzen und Gedanken zusammengefasst, die eine akute Gefahr für die geistige und körperliche Unversehrtheit eines Menschen oder einer Laborratte darstellen. Hierzu zählen vor allem folgende Bereiche: deutsches Unterhaltungsfernsehen, Werbung, sowie Ex-Freundinnen. Darüber hinaus gibt es noch spezifische Unterarten des Sondermülls, wie z.B. organischen Giftmüll, Hip-Hop oder den gezielten Betrug Koalitionsvertrag der regierenden Parteien.

Recycling[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In bestimmten Fällen kann Müll auch wiederverwertet oder weiterverarbeitet werden. Diese Art der Wieder- oder Weiterverwendung wird im Denglischen mit dem Müllwort Recycling bezeichnet. Das Recycling bietet eine sehr ineffiziente Möglichkeit, bestimmte Müllarten in den natürlichen Kreislauf zurückzuführen, wovon jedoch Scheißdreck und Sondermüll aufgrund von Lebensgefahr augeschlossen sind. Lediglich deutsche Politik, obgleich diese von einigen Experten als Unterart von Scheißdreck eingestuft wird, sowie Dekomüll können unter besonderen Bedingungen in den Kreislauf zurückgeführt werden. So wurden z.B. bei der Machtergreifungübernahme durch die neoliberalen Faschisten schwarz-gelbe Koalition im Jahr 2009, nicht wenige der Müllminister aus der vorherigen Regierung erneut eingesetzt, um die alte Müllpolitik fortzusetzen. Ein anschauliches Beispiel bietet hier der Minister Schäuble, dessen Müll durch einfache Prozesse von einer paranoid-schizophrenen Kontrollpolitik erfolgreich in eine paranoid-schizophrene Finanzpolitik transferiert werden konnte, wenngleich es durch solche Transfers auch zu seltsamen Synergieeffekten zwischen Gehirn und Mundwinkelsymmetrie kommt. Gleiches wurde auch bei der Bundeskanzlerin beobachtet, als sie vom ehemaligen FDJ-Mädchen zur Schuhputzerin Kohls aufstieg[4].

Im Gegensatz zum Politikmüll ist der Recyclingwert von Dekomüll wesentlich höher, da Dekomüll praktisch zu 100% wiederverwendet werden kann (sofern sie ein Mann sind). Dies ist vor allem darauf zurückzuführen, dass die Schlampen alle den gleichen, billigen Geschmack haben. Voraussetzung ist allerdings, dass man nach Beendigung der Beziehung bzw. nach der Scheidung die Geschenke zurückfordert; am besten per Anwalt, notfalls auch mit häuslicher Gewalt. Wer schlau ist, lässt den Dekomüll einfach nach und nach mitgehen, sobald sich das Ende der Beziehung anbahnt. Schließlich soll für die teure Investion in dekorativen Schwachsinn mehr als ein paar gute Ficks herausspringen – nämlich noch mehr gute Ficks. Männer sollten deshalb darauf achten, den wiedergewonnenen Dekomüll gut verpackt und vor Witterung geschützt aufzubewahren, um diesen dann erneut verschenken zu können, sobald man eine neue Schnitte an Land gezogen hat. Frauen hingegen sind vom Dekomüll-Recycling ausgeschlossen, da sie den Plunder in aller Regel bis zum Ende ihrer Tage auf staubigen Fensterbänken lagern oder darauf warten bis die Kacke eben kaputtgeht und sie neuen Dekomüll kaufen können.

Beispiele für extremen Müll[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hella von Sinnen wird entsorgt

Müll im Fernsehen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Müll auf der Straße[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Müll im Gehirn[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Organischer Giftmüll[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Natalia Klumpfuß: 8 Jahre im Rattenloch. Prigglopill Verlag, Wien, 2008, ISBN 3-2689-1513-5.
  • Wilfried Nördle: Jetzt lerne ich Zeh++. Heißle Verlag, Stuttgart, 2007, ISBN 1-8351-1543-2.
  • Ido Busch: Draußen leben wie die Rapper. Meinblock Verlag, Neukölln, 2005, ISBN 1-2265-3525-7.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Gutfried Wurst. „Der Sex-Almanach für Thailand“, S. 31
  2. Rocco Invades Poland (2000) (V) http://www.imdb.com/title/tt0307386/
  3. Alois Hiddla. „Politik gestern und heute“, S. 7
  4. Rubel DeKatz, „Wer putzt die meisten Klinken? Eine Gegenwartsanalyse.“, S. 98 ff

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]