Björn Höcke
Björn Höcke ist ein ehemaliger Gymnasiallehrer mit AfD-Tourette und Fahnenfetisch, der es sich zur Aufgabe gemacht hat, das deutsche Volk vor dem Untergang zu bewahren.
Leben
Der kleine Björn ist ein Aprilscherz und fiel am 1. April 1972 erst aus der Gebärmutter seiner Mutter und dann gleich unangenehm auf, als er im Kreißsaal des Volksgesundungshauses zu Lünen im Stechschritt auf und ab marschierte und alle Anwesenden durch das Absingen des Horst-Wessel-Lieds schockierte. Dabei blitze es bereits so stahlblau aus seinen Augen, dass die anwesende Hebamme unmittelbar an einem Blutsturz verstarb.
Nach einer tristen Kindheit, während der er unter dem Synonym Landolf Ladig rechtsradikale Beiträge in der Lünener Apothekerzeitung verfasste (u.a. den damals sehr populären Beitrag Die Verwässerung der deutschen Bratkartoffel durch muselmanisches Hammelgulasch), griff er nach dem Reichsabitur 1991 und dem anschließenden Patriotendienst an der allemannischen Waffe beherzt ein Jurastudium auf, das er allerdings aufgrund völkischer Bedenken nicht abschloss. Dann folgte ein wenig Universitäts-Hopping in den Fächern Demagogie, Volksverdummung und Reichshäkeln, um wenigstens den Alibiberuf eines Oberstudienrates noch zu ergreifen; das gelang mit deutscher Disziplin, und so konnte Höcke für einige Jahre einigen Tausend Gesamtschülern erfolgreich das Gehirn waschen.
Dann, am Tag der deutschen Einheit im Jahr 2013 erschien dem willigen Höcke eines Nachts in einem feuchten Traum die holde Magda Goebbels und bewegte ihn dazu, fortan den Geist der AfD durchs Thüringer Land zu tragen.
Erkrankung
Schon seit der Pubertät litt Höcke am besonders in den neuen Bundesländern grassierenden AfD-Tourette, eine unheilbare Krankheit, die den Erkrankten dazu zwingt, immer und überall unkontrolliert Wörter wie Volk - Patriotismus - Untergang - Deutsch - Lebensraum - Volksgemeinschaft - Sauberkeit - Bratwurst - Erbpflege - Intelligentsia - Freiheitskampf - Fleiß - Disziplin - Rassenschande - Rückführung - Kanaksprech - Blumenkohl - Kartoffeln - Sauerbraten - Verschwulung usw. abzusondern. Bereitete dieses Leiden dem armen Mann in seiner Zeit als Oberstudienrat noch massive Probleme, da sich die Schüler der Gesamtschule Bad-Sooden Allendorf dadurch unziemlich genötigt fühlten, so sehr half ihm dieses Handicap bei seinem Abstieg in den Hades braunsumpfiger Brackpolitik, denn das gemeine Thüringer Volk liebte Höckes Tourette-Rhetorik und so kam es immer wieder zu öffentlichen Massenorgasmen unter islamophoben Dumpfbirnen, die während Björns öffentlich zur Schau gestellter Tourette-Attacken in Erfurt und anderswo an seinen Lippen hingen wie Fliegen an der Pferdescheiße. Parallel zum AfD-Tourette entwickelte sich beim Jungmann Björn ein Fetisch für deutsche Fahnen; dieser Fetisch führte so weit, dass Höcke sich seit seinem Eintritt ins wehrfähige Alter sein Gemächt tagtäglich in eine frisch gehäkelte Deutschlandfahne einwickelt.
Privates
Höcke ist mit einem dreihöckrigen Kamel aus Jordanien verheiratet und hat mit diesem vier zwangsblondierte Kinder, die vor und nach dem Besuch der hiesigen Arierschule immer von Höcke persönlich gedrillt und gezüchtigt werden. Am Wochenende hört er sich gerne reden und reitet oft in ein grünes Lodenkleid gewandet durchs Thüringer Land.
Der Untergang
Am 10.12.2015 übernahm auf einem Kongress des Instituts für Staatspolitik auf dem Rittergut Schnellroda in Sachsen-Anhalt der leibhaftige Adolf für eine gute Stunde den Körper Höckes und referierte vor einem geifernden Publikum über den fortpflanzungsorientierten Ausbreitungstyp aus Afrika, der den verschüchtert-defensiven Platzhaltertyp auf Dauer aus Europa verdrängen würde, wenn da nicht die deutsche Grenze wäre. Bei zwei Kongressbesuchern lösten diese Äußerungen multiple Staatsorgasmen aus, der Rest blickte etwas verstört in die rittergüterlichen Kristalllüster und empfand so etwas wie Fremdscham und Mitleid. Dieser staatstragende Vortrag führte selbst innerhalb Höckes Partei zu Diskussionen über politisch korrektes Verhalten. Höckes Ausrede, der Führer sei ihm leibhaftig erschienen, wertete die Parteispitze als zu weit hergeholt; ein Parteiausschlussverfahren wurde erwogen.
Die Wiederauferstehung
Als die Wogen sich geglättet und das Parteivolk sich an das Höcke-Tourette gewöhnt hatte, wurden in Braunland und einigen anderen unbedeutenderen Bundesländern Landtagswahlen abgehalten, aus denen die AfD gleichermaßen als Gewinnerin leicht zu manipulierender Mehrheiten hervorging. Im braunen Kernland, unter deutschnationalen Liebhabern auch liebevoll Höcke-Elysium genannt, erreichte die Mutter aller Anti-Parteien ein Wahlergebnis von knapp 25% und stellte für die darauffolgenden fünf Jahre die meisten Abgeordneten im Brauntag. Höckes Auftritte als Goebbels-Imitator mehrten sich, sein Sprech-Duktus ähnelte nun immer mehr dem des hinkenden Rheinländers, einen leichten Drift in den kölschen Tonfall gepaart mit einem eleganten Hinken trainierte sich der Wiederauferstandene mit Hilfe eines Personal-Trainers an, alles schien auf eine Karriere Höckes als Reichsführer hinauszulaufen.
In einer Rede vor hartgesottenen Verehrern und engagierten Claqueuren im Jahre des Führers anno 2017 zu Braunstadt testete Höcke dann im Selbstversuch die Wirkung eines Mutterkuchenrezepts von Magda Goebbels. Vor dem Auftritt verschlang der Mann drei Stücke des gefährlichen Gebäcks, um dann in seiner Rede in einem Anfall hormonellen Führer-Wahnsinns die Knebelung des großdeutschen Volkes zu bejammern, das Holocaust-Denkmal in Berlin als „Denkmal der Schande“ zu bezeichnen und die Aufarbeitung der Nazi-Zeit als „dämlich“ zu entlarven. Auch bei dieser Tourette-Attacke kam es im Publikum wieder zu Ohnmachtsanfällen und Marienerscheinungen, eine Zuhörerin soll von Höckes Wortsalven sogar schwanger geworden sein, sie gebar noch im Saal einen gesunden Jungen mit Schnurrbart und rollendem R.
Trivia
Nach jedem seiner Auftritte als Goebbels-Imitator müssen die von Höcke misshandelten Mikrophone in Sondermüll-Castoren entsorgt werden, da die jeweilige Mikrofonmenbran derart verklebt ist mit braunem Sprechmüll, dass eine Wiederverwendung ausgeschlossen ist. Je nach Länge des betreffenden Auftritts verschleißt Höcke sogar mehrere Mikrofone pro öffentlichem Ausfall.
Literatur
- Björn Höcke: Die vierte Revolution. Briefe an mich selber. Schni-Schna-Schnappi-Verlag, ISBN 5-7184-3031-9
- Emma von Friedenstein: Signale der allerneusten Zeit. 2500 ausgewählte Tourette-Anfälle. Bruch&Söhne, ISBN 2-7492-5624-9
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