Schlag den Asylanten

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Schlag den Asylanten ist ein beliebtes Reality-Spiel, dass von den zu Tode gelangweilten Bewohnern brauner Löcher entwickelt wurde und sich heute weltweit größter Beliebtheit erfreut.

Spielaufbau[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Schlag den Asylanten wird von einer Mannschaft mit mindestens 5 Mitgliedern gespielt (Bezeichnung: Die Treiber), deren Gegner ein Asylant mit Integrationspotential und vorübergehendem Bleiberecht ist (Bezeichnung: Asylant). Gespielt wird meist nur von männlichen Personen. Ziel des Spiels ist es, den Asylanten so lange um die Häuser des braunen Lochs zu treiben, bis er vor Erschöpfung zusammenbricht. Liegt der Asylant hilflos am Boden, treten und schlagen die Treiber so lange auf das wehrlose Opfer ein, bis dieses innere Verletzungen, einen Schädelbasisbruch und schwere psychische Schäden erleidet. Zum Abschluss des Spiels müssen alle Treiber auf den Asylanten urinieren, rechtsradikale Parolen brüllen und sich gegenseitig zu ihrem tapferen Sieg beglückwünschen.

Spielausrüstung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein unentbehrliches Spielgerät ist der Baseballschläger.

Die Treiber tragen hochgeschlossene Springerstiefel mit Metallkappen an den Spitzen und führen Baseballschläger und Schlagringe mit sich. Bomberjacken, schwarze Jeans und rasierte Schädel bilden die Uniform der Treiber, so ist gewährleistet, dass sich die Mannschaftskameraden während der Treibjagd immer erkennen und in der Hitze des Gefechts nicht aufeinander einschlagen (siehe auch Friendly fire). Eine Ausnahme bilden weibliche Treiber. Zu ihrer Spielausrüstung gehören statt rasiertem Schädel lange blonde Haare und trendige Turnschuhe, die bei schmerzhaften Tritten in die Weichteile des Gejagten zum Einsatz kommen. Vor der Jagd muss jeder Treiber mindestens zehn Büchsen Hansa Pils trinken, um sich in die nötige, aggressive Stimmung für die Jagd zu bringen. Treiber, die dies versäumen oder verweigern werden wegen Anti-Dopings disqualifiziert.

Der Asylant trägt normale Straßenkleidung und möglichst schweres Schuhwerk, damit er den Treibern nicht so schnell entkommen kann, denn eine Flucht des Asylanten vor seinen Häschern ist in diesem Spiel nicht vorgesehen.

Preise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der treibenden Mannschaft winken bei einem vollständigen Sieg über den Asylanten attraktive Preise:

  • Die Anerkennung der Bevölkerung des braunen Lochs, in dem das Spiel ausgetragen wird.
  • Das Gefühl von Macht und Überlegenheit.
  • Das illusorische Gefühl, einen Lebenssinn zu haben.
  • Ein Adrenalin-Kick, der seinesgleichen sucht.
  • Bis zu 3 Jahren Haft mit Vollpension wegen schwerer Körperverletzung und Volksverhetzung. Sollte der Asylant nach Spielende an den Folgen der ihm beigefügten Verletzungen versterben, legt das Rechtswesen noch einen Bonus von 5 - 7 Jahren drauf. Kann den Treibern eine Spielbeteiligung nicht eindeutig nachgewiesen werden, dürfen sie nicht mit einer Haftstrafe belohnt werden. Es empfiehlt sich daher für die Spieler, während des Spiels genügend gerichtskräftige Beweise (Fotos/Tonaufnahmen) für ihr Tun zu sammeln.
  • Unglaublich schlechtes Karma.

Modifikationen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Während der großen Flüchtlingskrise in den 10er Jahren des 21. Jahrhunderts entwickelte sich eine weitere Abart dieses aufregenden Spiels. An zahlreichen Außengrenzen der europäischen Unwertegemeinschaft gingen Grenzpolizisten aus Langeweile dazu über, potentielle Asylanten in Form heranstürmender Flüchtlinge mit Tränengas zu besprühen. Kinder, Frauen, Männer, besprüht wurde alles, was in Grenznähe gesichtet wurde und was irgendwie den Anschein machte, einen Grenzübertritt wagen zu wollen. Um genügend Mitspieler zu mobilisieren, wurde vorher in den Medien verkündetet, die jeweilige Grenze sei passierbar und man würde heranstürmende Flüchtlinge nach ihrem Grenzübertritt in Bussen zur nächsten Etappengrenze bringen, damit sie letztendlich das gelobte Land in Heidenau bei Dresden erreichen würden, wo dann die Endrunde von Schlag den Asylanten stattfinden könne.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]


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05.2007
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