No-Go-Area

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"Saru mo ki kara ochiru."*

~ Hiro Nakamura über No-Go

No-Go-Areas sind Stadtviertel oder ganze Ortschaften, zumeist in Amerika und Europa gelegen, in denen auf offener Straße eine besonders schwierige Variante des Brettspiels Go gespielt wird. Hierbei werden einige Elemente des traditionellen japanischen Theaters No übernommen, um die Attraktivität des Spiels für Menschen zu erhöhen, die dem anspruchsvollen Spiel bisher nichts abgewinnen konnten.

Gemeinsamkeiten und Unterschiede zum Theater[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

In Anlehnung an das Theater nehmen i.d.R. nur Männer an dem Spiel teil, erst seit Kurzem erlangen auch Frauen den Status professioneller No-Go-Spieler. Die Spieler tragen häufig Masken oder vermummen sich anderweitig. Die Kostüme stellen eine prächtige, manchmal auch schäbige Synthese von verschiedenen Stilen und Epochen aus den Jahren 1921 bis 1945 und der Moderne dar.

No-Go besteht aus stilisierten Gebärden mit nur wenigen Grundschritten und -figuren. Meist wird die orale Komponente auf die unbedingt notwendigen Ausdrücke reduziert wie "Niggerschwein" oder "Türkenfresse", dafür wird dann der körperlichen Ausdruckskraft des Spiels besondere Aufmerksamkeit gewidmet. Auch eine musikalische Begleitung ist üblich: Rhythmische Takte werden auf Baseballschlägern oder mittels Schlagringen gespielt; manchmal werden auch Lieder von bekannten No-Go-Meistern gegrölt, die sich stimmig in das Gesamtensemble einfügen, z.B. von Böhse Onkelz (frühe Lieder) und Störkraft.

Im Gegensatz zum Theater befaßt sich No-Go meist mit aktuellen Gegenwartsthemen wie Arbeitslosigkeit, Überfremdung und Sündenböcken.

Veränderte Go-Regeln[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Regeln besagen, daß eine Bande von aktiven No-Go-Spielern möglichst unerwartet auf auf einen klar unterlegenen feindlichen No-Go-Spieler trifft (nur sehr selten handelt es sich um eine kleine Gruppe von Gegnern). Dieser Gegner unterscheidet sich durch sein Äußeres manchmal deutlich, gelegentlich auch nur subtil von der Mehrheit, um für die Zuschauer die Übersicht im weiteren Spielverlauf zu erleichtern. Der Einzelspieler wird nun auf mannigfache Art in einen Zustand der Ausweglosigkeit gebracht, meist beginnend mit Anschuldigungen und Beleidigungen, die sich häufig schnell steigern zu kleineren körperlichen Vorstößen. Dabei achten die Gruppenspieler sorgsam darauf, daß der Gegner ihnen nicht ausweichen und sie ggf. nun selbst attackieren kann (z.B. mit Hilfe von anderen Spielern oder der Polizei). Das Finale ergibt sich meist sehr schnell und ist erreicht, wenn der Einzelspieler am Boden liegt und mit Fäusten, Füßen oder auch Gegenständen nachdrücklich daran erinnern wird, daß er verloren hat.

Wie auch beim Brettspiel wird der Gegner geschlagen, indem ihm seine letzte Freiheit genommen wird. Durch Hinzufügen weiterer Spieler wird aus dem Einzelspieler eine Kette, die somit zusätzliche Freiheiten erhält und schwerer zu schlagen ist. Je nach Größe der Kette kann die anfangs übermächtige Gruppe nun auch ihrerseits geschlagen werden, indem umgekehrt ihr die letzte Freiheit genommen wird. Es ist allerdings nicht bekannt, dass ein solcher Spielverlauf jemals in der Praxis vorgekommen wäre.

Weitere Regeln sind nicht bekannt, es gibt jedoch regionale Spielvarianten, die es jeweils zu berücksichtigen gilt.

Ziel des Spiels[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ziel des Spiels ist es, den Gegner zu umzingeln ("ihm seine Freiheit zu nehmen") und dabei ein möglichst großes Gebiet unsicher zu machen. Beides gibt Punkte, welche am Ende des Spiels gegeneinander aufgerechnet werden, um den Sieger zu ermitteln. Gelegentlich kommt es zu einer Patt-Situation, in der beide Seite sich scheuen, das Ergebnis der Öffentlichkeit bekannt zu geben. Normalerweise jedoch nimmt die Polizei in Zusammenarbeit mit der Staatsanwaltschaft eine Bewertung über Sieg oder Niederlage vor.

Sonstiges[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Spiel hat in den letzten Jahren sehr an Attraktivität gewonnen, v.a. in Ostdeutschland ist es ungeheuer populär und wird von begeisterten Anwohnern als lokale Festivität begangen. Die Öffentlichkeit erkennt zunehmend das Potential dieses Spiels, da es arbeitslose Versager wieder in die Gesellschaft integriert, indem es erfolgreich an ihr Engagement als Staatsbürger und Mensch appelliert. In Zeiten der zunehmenden Verrohung durch gefährliche Computerspiele kann No-Go ein Gegenbeispiel liefern für friedfertige Freizeitbeschäftigungen, die Menschen unterschiedlicher Kulturen zusammenbringen. In einer Studie der NPD wurde weiterhin festgestellt, daß das Spiel insbesondere auch für die Volksertüchtigung der Deutschen hervoragend geeignet ist. Es gibt daher Überlegungen, No-Go in Deutschland als ordentliches Unterrichtsfach einzuführen.

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Weblinks[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

http://www.dgob.de

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