Freiheit

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Die sogenannte Freiheiz-Statue in New York verherrlicht den kostenlosen Brennstoff, eine paradiesische Sache, die man sich heute kaum noch vorstellen kann.

„Die Bahn macht mobil! Reisen Sie wann und wohin Sie wollen!
Bitte beachten Sie: Zahlreiche Einige Strecken werden an Wochenenden oder an Werktagen sowie im Winter nicht oder nur eingeschränkt bedient. Dies geschieht aus Gründen der Wirtschaftlichkeit. Ferner ist Schadenersatz bei kurzfristigen Streckenstilllegungen ausgeschlossen. Wir bitten um Ihr Verständnis.

~ die Deutsche Bahn über die BahnCard 100


„Auch in der Unternehmensleitung funktioniert die Arbeitsteilung: Während dem Manager die Freiheit zuteil wird, selbst Entscheidungen zu treffen, gibt es für die daraus resultierenden Konsequenzen Versicherungen.“

~ Kurt Tucholsky über Freiheit im Maßanzug


„Genießen Sie Ihre neue Freiheit! Am liebsten bei uns!
Wir akzeptieren nur Deutsche Mark („Westmark“), Kreditkarten und Schecks, jedoch keine Forumschecks.

~ KaDeWe 1990 über Freiheit


„Alle Menschen sollen die Freiheit haben, sich ihre Freiheit selbst zu erarbeiten, denn Arbeit muss sich wieder lohnen!“

~ Guido Westerwelle über Freiheit


„Freiheit wär ja an und für sich eine feine Sache, aber woher soll unsereiner das Geld dafür nehmen?“

~ Hartzler über Freiheit


„Jeder Deutsche soll die Freiheit haben, aus vergleichbaren Produkten die unsrigen zu wählen!“

~ Theodor Paul Albrecht über Freiheit


„Für uns hört Freiheit spätestens am Fahrkartenautomaten auf.“

~ Rentner über Freiheit


„Freiheit bedeutet die Dinge selbst in die Hand zu nehmen.“

~ Kaiser Bokassa I. beim Verspeisen eines ehemaligen Untertanen über Freiheit


„Freiheit ist ja eher eine Art Belastung.“

~ Wolfgang Bosbach über Freiheit


„Arbeit macht frei!“

~ Georg Anton Lorenz Diefenbach über den seiner Meinung nach einzig statthaften Weg zur Freiheit


Freiheit ist ein propagandistischer Ausdruck, welcher von Menschen, die ihre gottgegebene Position nicht akzeptieren wollen, erfunden wurde. Der Masterplan sieht Freiheit nämlich nicht vor.

Anhänger[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Anhänger der Freiheit sind meist:

Da solche Personen häufig in der Uncyclopedia-Parodie Wikipedia ihr Unwesen treiben, haben sie dort eine Propagandaseite errichtet. Es wird proklamiert, dass „Freiheit das Fehlen von Zwängen bezeichne (man könne/dürfe alles) und man habe die Möglichkeit, unter mehreren Optionen zu wählen, ohne Sanktionen befürchten zu müssen.“ Natürlich sind solche Gedanken völlig haltlos, schließlich muß Recht und Ordnung gewahrt bleiben und wie soll das möglich sein, wenn man alles macht was man will (unschlagbare Argumentation!). Mit rechtsstaatlichen Prinzipien ist ein derartig abwegiges Gedankenkonstrukt absolut nicht vereinbar. Wir müssen uns also gegen solche Einbildungen wehren, denn sie sind eine schlimme Form des Doppeldenk. Nur wenn sich jeder gegen diese Auswüchse stellt, kann die Freiheit vernichtet werden, womit ein absolut gerechter Staat entsteht.

Freiheit, die ich meine[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Freiheit hat zu allen Zeiten die Philosophen und Dichter beschäftigt. Zahlreiche Zitate und Aphorismen sind es wert, hier voll Wertschätzung erwähnt zu werden:

  • Freiheit ist immer die Freiheit des Andersdenkenden. So isses, Frau Luxemburg! Aber diese Andersdenkenden muss man erstmal aufstöbern, um sie in den Genuss ihrer Freiheit bringen zu können! Aus diesem Grund werden große Anstrengungen unternommen, die Gesinnung aller Mitmenschen genau auszuforschen. Schließlich könnte man ja auch einmal auf einen Nicht-Andersdenkenden stoßen, und an den wäre die Freiheit ja nun wirklich verschwendet.
  • I've been looking for freedom. Diese klare Forderung wurde vom einstigen Uncyclopedia-Förderer David Hasselhoff aufgestellt, der bereits in den neunziger Jahren die USA verließ und durch Europa tourte, weil er bereits die Vorzeichen der Bush-Ära vorausahnte.
  • Die Freiheit nehm ich mir (Kreditkarten-Werbung), Freie Fahrt für freie Bürger (ADAC-Werbung), Arbeit macht frei (KZ-Werbung), Wir machen den Weg frei (Bankenwerbung) und nicht zuletzt FDP sind Beispiele dafür, dass der Gedanke der Freiheit in alle Lebensbereiche vorgedrungen ist und die Freiheit als sympathietragender Begriff gern von unseren Werbefachleuten aufgegriffen wird.

Spielarten der Freiheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Gedankenfreiheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gedankenfreiheit ist die selbstverständlichste unter den Freiheiten. Viele Menschen sind zeit ihres Lebens, oder jedenfalls doch für längere Zeiträume, gedankenfrei. Dieser Zustand ist recht angenehm und belastet nicht.

Religionsfreiheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Auch die Religionsfreiheit ist eine große Errungenschaft. Religionsfreie Menschen haben es jedoch in unserer Gesellschaft heute immer noch schwer und werden oft mit Predigten, Weihnachtsterror und heiligen Kriegen überzogen. Oft abonnieren sie dann doch eine Religion, nur um ihre Ruhe zu haben.

Redefreiheit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Unter Redefreiheit versteht man seit den Zeiten eines Demosthenes und eines Cicero eine sogenannte Handy-Flatrate. Die Handy-Flatrate gilt als die höchste und edelste aller Freiheiten und sichert gleichzeitig auch die regelmäßigen Einkünfte notleidender Telekommunikationsunternehmen.

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Straße zwischen Castilenti und Giulianova.jpg
Wirtschaftsliberalismus
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Schnapsideen: Anarchie | Freiheit | Kapitalismus | Libertarismus | Marktwirtschaft

Parteien: AfD (Lucke Ära) | CDU | CSU | AFDP

Fußabtreter: Guido Westerwelle | Philipp Rösler | Rainer Brüderle

Angewandte Techniken: Alternative Fakten | Guidologismus | Lobbyismus | Schattenwirtschaft | Steuerhinterziehung

Feindbilder: Arbeiter | Die Linke | Gewerkschaft | Kommunismus | Sozialismus | Staat | Sozialdemokratie

Auswirkungen: Armut | Unterschicht

gescheiterte Staaten: Somalia | Ungarn | USA