Kommunismus

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In Warschauer Pakt, Sichel hämmert DICH!!

„Man kann den Kommunismus durchaus mit einem Computer vergleichen: Wenn etwas nicht zu funktionieren scheint, waren in den meisten Fällen lediglich die Benutzer zu faul, die Bedienungsanleitung richtig zu lesen.“

~ Harald Schmidt über den Kommunismus


„Kommunisten sind rotlackierte Nazis.“

~ Kurt Schumacher über Kommunisten


SPD-Genossen sind weichgespülte Kommunisten.“

~ Adolf Hitler über Kurt Schumachers Partei


„Nazis sind radikalisierte SPD-Genossen.“

~ Rosa Luxemburg über die Nationalsozialisten


„Ein Kommunist ist jemand, der glaubt, alles was ihm nicht persönlich gehört sei Volkseigentum.“

~ Lebensweisheit über DDRomantiker


Kommunismus ist eine Rechtsstaatsbildende Ideologie, die es der gesellschaftlichen Mehrheit aus Arbeitern und Bauern unverhofft ermöglicht, von den Gleicheren der Gleichen empfohlen in einem Gulag zu arbeiten. Diesen Vorgang nennt man Planwirtschaft, und er dient durch die damit zwangsweise einhergehende Erfüllung des 10-Jahres-Plans dem wirtschaftlichen Fortkommen des Staates.

Prinzip[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Im Kommunismus sind alle gleich. Auch die Politiker. Die stellen im Gegensatz zu westlichen Diktaturen keine oligarchische Elite dar, sondern sind aus dem Volk für das Volk. Aber ein wenig gleicher sind sie schon. Das ist so eben im System verankert. Da diese, man muss aus Mangel der westlich orientierten Sprache für eine adäquate Bezeichnung der treusorgenden kommunistischen Führer, die, da sie aus dem Volk sind, damit dem Volk nahe sind, zum Wort "Elite" greifen, welches aber einfach nicht den Kern der Sache trifft, sich nur und ausschließlich um des Volkes Willen kümmern, funktioniert das System reibungslos (Geld schmiert!) und macht alle wunschlos glücklich. Damit ist es jeder anderen Regierungsform wolkenkratzerhoch überlegen.

Die direkte Organisation des Staates entspringt den Arbeiter-, Bauern- und Soldatenräten, die damit dem nächsthöheren Organisations- und Planungsgremium sagt, was getan werden muss, um das sich drehende Rad zu verbessern. Dabei wählt es seine Führer mit traditionell über 98% in einer freien und offenen Wahl. Die Leitung des Staates erfolgt damit im Gegensatz zu Demokratien "von unten", also wirklich vom Volke aus. Heroische Beispiele hierfür sind das Opfern von über 20 Millionen Soldaten und Bauern durch die Sowjetunion im Zweiten Weltkrieg, um die Wehrmacht bei Munitionsausgang zu überrennen. Dies war eindeutig der Wille des Volkes. Ein weiteres heroisches Beispiel wäre der Einmarsch der glorreichen Roten Armee in Prag, als unkontrolliert wütende Studenten von ihren Frühlingsgefühlen übermannt wurden und die sowjetische Marionettenpartei kommunistische Partei zur Volksbefreiung von der selbstauferlegten Unmündigkeit des westlichen Kapitals aus dem Land werfen wollten. Oder die Befriedung des Platzes des Himmlischen Friedens in Beijing, wo erneut kapitalistische reaktionäre Studenten randalierten. Oder die Befriedung der Killing Fields in Kambodscha durch die Roten Khmer. Oder die Befreiung und wirtschaftliche Sanierung ganzer Länder wie Kuba, Nordvietnam und Nordkorea.

Recht[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Das Rechtssystem des kommunistischen Systems ist außerordentlich effizient, aber in Wirklichkeit braucht man es nicht. Die meisten Gesetze sind eher technischer Natur, etwa wie ein Bauteil auszusehen hat und von welcher Größe und Gewicht es sein muss, damit es effektiv sein kann. Oder wie groß eine saure Gurke sein darf, damit sie in das Einheitsglas passt. Gesetze, die das Zusammenleben von Menschen betreffen, sind nur formal da, schließlich ist das Volk dank seiner Lebenssituation und der gottgleich perfekten Führung glücklich. Sogar so glücklich, dass sie jährlich an den großen Feiertagen in bester Einheitskleidung ein Meer aus roten Fahnen schwenkend ihre Kinder den Partei"oberen" (wieder ein westlich-technischer Begriff, es sind alle gleich) Blumen überreichen schicken geht und den friedensstiftenden Atomraketen auf den Militärparaden zuwinkt. Das Volk liebt sein Land und zieht einheitlich an einem Strang, damit es vorwärts immer, rückwärts nimmer geht.

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Jeder wird gebraucht, jeder hat Arbeit. Dadurch wird der in der westlichen Welt bekannten Apathie der Arbeitslosigkeit vorgebeugt, da jeder durch seiner eigenen Hände Werk satt und glücklich werden kann. Auch gilt, daß umso einfacher sich ein Problem lösen lässt, umso besser. Während die US-Amerikaner Millionen ihrer Petrodollars ausgegeben hatten, um einen Kugelschreiber zu entwickeln, der im Weltall funktioniert, benutzten die pragmatischen Kommunisten einfach einen Bleistift (nachdem sie 17 versagende Ingenieure erschossen haben, die einen Kugelschreiber, der auch im Kosmos funktioniert, konstruieren sollten). In diesem Sinne soll sich der den ehemaligen Ostblock besuchende ideologisch nicht gefestigte westliche Besucher auch nicht wundern, wenn er auf den Kolchosefeldern Traktoren aus den 50er Jahren sieht. Nein, die sind nicht alt, die sind neu. Sie waren schon damals so perfekt, dass sie bis heute nicht verändert werden müssen. Darüberhinaus gibt es keinen Wettbewerb, der eine Verbesserung zwecks Absatzvorteil gegenüber einem Konkurrenten nötig machte. Das ist eine typisch westliche Marotte, Dinge mit unnötiger Technik, die ausfallen und versagen kann, vollzustopfen. Der Kommunismus vertraut auf Altbewährtes und Einfaches, was immer und überall funktioniert. Wie der T-34 im russischen Winter, als die hochtechnisierten deutschen Tiger und Panther einfach nicht anspringen wollten. Dasselbe gilt natürlich auch für Atomkraftwerke und Atom-U-Boote. Während im Westen ständig Havarien und Unfälle passieren wie in Sellafield, La Hague und neulich auch in Brunsbüttel und Krümmel, gibt es im Kommunismus all das nicht, weil dort alles funktioniert. Das russische U-Boot Kursk ist nur deshalb gesunken, weil es von einem U-Boot der Nato gerammt und versenkt wurde. Glauben Sie nicht? Fragen Sie einen russischen Nachrichtenoffizier.

Noch ein zentraler Punkt ist: jedem gehört alles. Dem Bauern gehört der Staat, dem Arbeiter gehören die Produktionsmittel und dem Politiker gehört das Volk der Arsch versohlt das Kaviar- und Sekt-Frühstück weggenommen auch etwas.

Historie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Große Denker und Staatenlenker des Kommunismus.

Entstanden ist der Kommunismus aus der Not, die das Patriarchiat und das Kapital den Arbeitern des Industriezeitalters brachte. Zwei mutige Männer, die den Konflikt nicht scheuten und für den Arbeitskampf die Schriftstellerei bevorzugten, Karl Marx und Friedrich Engels, verfassten mehrere Werke, um Missstände anzuprangern, die Arbeiter zu befreien und die Welt zum Guten zu verändern. Viele Menschen, also zumindest die, die Zeit hatten, Lesen zu lernen, während sie eigentlich in der Fabrik arbeiten mussten, lasen das Manifest der kommunistischen Partei, gründeten diese und sprachen zu ihren Mitarbeitern. Oder auch Mit-Arbeitern. Weil Mitarbeiter ist vom linguistischen Standpunkt aus gesehen heute anders besetzt als es hier in den Kontext gehört, also lieber Mit-Arbeiter. Als diese erkannten, was für eine rücksichtslose Aus- und Abnutzung das westlich-kapitalistische Weltkapitalmagnat mit ihnen betrieb, platzte ihnen die Hutschnur. Sie organisierten sich und streikten. Sie rebellierten. Sie begehrten auf, um die sozialen Missstände anzuprangern. In manchen Ländern brachen bürgerkriegsähnliche Zustände aus, aber das machte ohnehin nichts, da sich die Welt urplötzlich und überraschend in einem Weltkrieg befand. Nach dem Krieg stabilisierten sich die Länder, in denen der gesellschaftliche Umbruch gelang, während sich die anderen, royalistischen und geldorientierten Länder weiter in derartiger Instabilität befanden, dass sie den zweiten Weltkrieg auslösten. Nach Beendigung dessen wiederholte sich die Geschichte und Unsicherheit und Inflation befiel die westlichen Nationen, während sich der Kommunismus bis heute beruhigend auf die Länder unter seinem Schutz auswirkt.

Wirkung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Etwa in Ostdeutschland: Um 2000 erkannten die Ostdeutschen mehrheitlich, dass es ihnen früher eigentlich viel besser ging. Die DDR war nun seit 10 Jahren aus westlicher Sicht wegen Simonie, Unrecht, Unterdrückung, Diktatur und nicht zuletzt wegen Staatsbankrott inexistent, und es lief einfach nicht so, wie sie sich das vorgestellt hatten. Die DDR kann man nicht zurückholen, das verbietet unter anderem das Grundgesetz, welches nur einen Staat auf gesamtdeutschem Hocheitsgebiet erlaubt, aber zumindest zurückwünschen und die Partei des Demokratischen Sozialismus wählen. Warum Partei des Demokratischen Sozialismus? Das ist doch ein Artikel über Kommunismus? Nun ja, die Kommunistische Partei wurde nicht nur von Hitler verboten, sondern auch von seinem Nachfolgestaat, der Bundesrepublik, verboten, da er die volksbefreienden Elemente einfach als zu gefährlich für seine eigene Macht ansieht, an die er sich klammert. Deswegen Sozialismus. Was in etwa eine Art Kommunismus Light darstellt, denn selbst hartgesottene FKK-Ostler wollen nicht ihr privates Staatseigentum wie etwa die Frau brüderlich mit anderen teilen.

A propos brüderlich teilen - in Polen gibt es einen Witz aus der alten, sozialistischen Zeit: Treffen sich ein Pole und ein Sowjet im Wald bei strömenden Regen und finden Schutz unter einem Baum. Der Pole hat Hunger und holt ein Stück Brot und und Wurst heraus. Sagt der Sowjet: "Komm, wir teilen brüderlich!" Antwortet der Pole: "Nein, lieber Halbe-Halbe."

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Dieser Artikel ist Artikel der Woche 31/2007 Dieser Artikel ist Artikel des Monats August 2007
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260px-Five Pointed Star Solid.svg.png Die unten stehende Vorlage wird im kollektiven Verständnis aller Kommunist*Innen zutiefst verurteilt.
Wir wollen den konservativ-marktradikalen Revisionismus der kommunistischen Lehre nicht mehr länger hinnehmen. Daher empfehlen wir dringendst, die nachfolgenden Artikel nicht zu lesen oder eine revolutionäre Vergemeinschaftung der Publikationsverhältnisse innerhalb der UNCYCLOPEDIA durchzuführen.


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