Somalia

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Somalia
Somalia
Piratenbrut.png
Flagge
Amtssprache Arrr - rabisch
Hauptstadt Pirates Bay
Staatsform Bundesrepublik
Verfassung Kaperbrief, Scharia
Präsident Calico Yakub
Staatsoberhaupt Hamidu Reis
Fläche 10.000 Piratenschiffsdecks und 29 große Moscheen
Einwohnerzahl 5 Millionen an Land; 10 Millionen auf See
Bevölkerungsdichte 1,5 l Rum / Pirat
Währung Lösegeld
Staatsreligion Islamistischer Anarchismus
Nationalhymne Hey Ho Piraten
Top Level Domain SOS

Somalia (arrr - rabisch Fiderallalla oder so ähnlich) ist ein staatenähnliches Gebilde am Horn von Afrika. Angrenzende Staaten sind Djibouti, Äthiopien und Kenya, sowie der Golf von Aden und der Indische Ozean.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Vorkoloniale Zeit[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Vorfahren der heutigen Somalier sind überwiegend aus Äthiopien eingewandert. Äthiopien, eines der ältesten Länder der Welt und - für afrikanische Länder eher ungewöhnlich - niemals Kolonie oder wenigstens Protektorat irgendeiner europäischen Nation, hatte das Bestreben seine Küstengebiete zu erweitern (was nach aktuellem Stand ziemlich nach hinten losgegangen ist) und deshalb alle Chaoten, die im Lande nur Unruhe gestiftet haben, in das heutige Somalia deportiert (vgl. Vereingtes Königreich - Australien und Österreich - Banat (heutiges Serbien)). Die Chaoten hatten dann ziemlich schnell heraus, wie sich Schiffe segeln lassen und trieben bereits Seehandel mit China und Indien, lange bevor ein Kolumbus oder da Gama überhaupt ein gieriges Funkeln im Auge ihrer Väter waren. Man könnte also behaupten, das Vorkoloniale Somalia war zivilisierter und entwickelter, als als das heutige Somalia.

Kolonialzeit und Gründung[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Somalia wurde 1960 aus Italienisch Somaliland und Britisch Somaliland gegründet. Das heißt, dass während des zweiten Weltkriegs höchstwahrscheinlich im heutigen Somalia mal italienische Panzer Reißaus vor britischen Panzern (die ihrerseits wahrscheinlich vor deutschen Panzern geflüchtet sind) genommen haben. Da afrikanische Länder eine gewisse Neigung zu Bürgerkrieg, Chaos, Anarchie und Genozid haben, musste Somalia 2012 nochmal neu gegründet werden. Einen Einfluss auf die Weltgeschichte hatte dies aber nur marginalst. Wahrscheinlich hat das nicht mal die Mehrheit der Somalier selber bemerkt. Wie sollten sie auch, sind ja meistens auf See, die (Vitalien)Brüder.

Staatliche Organisation[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Somalia bezeichnet sich selber als Bundesrepublik. Diese Staatsform bezeichnet einen sogenannten "gescheiterten Staat", in dem sich eine Gruppe noch zu bildender neuer Kleinstaaten unter dem Dach einer Zentralregierung zusammengeschlossen haben und so versuchen, bestimmte hoheitliche Aufgaben auf eine politische Führungselite abzuwälzen. Da jeder Kleinstaat innerhalb des staatenähnlichen Gebildes jedoch stets darauf bedacht ist, seine eigenen Interessen zu wahren und jeweils nur für sich den besten Schnitt zu machen versucht, sind Bundesrepubliken grundsätzlich dazu verurteilt, erst im Chaos zu versinken um anschließend in eine wohlgeordnete, übersichtliche Diktatur überführt zu werden. Somalia befindet sich zur Zeit im Zustand des fortgeschrittenen Chaos, allerdings ist derzeit noch nicht abzusehen, ob in absehbarer Zeit ein brauchbarer Diktator die Bildfläche betreten wird.

Wirtschaft[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Den bedeutendsten Beitrag zum BIP Somalias stellt das Kapern und Auslösenlassen des internationalen Schiffsverkehrs in der Reichweite eines Schlauchbootes um die somalische Küste dar. Platz zwei nimmt der Dienstleistungssektor rund um die Piraterie ein, gefolgt vom eher lokalen islamistischen Terrorexport. Durch die Seeräuberei hat sich eine bedeutende Einnahmequelle für das Nachbarland Kenya aufgetan, die Liegeplätze für Kriegsschiffe an die Teilnehmer der multinationalen Piratenjägerflotten von EU, NATO, Russland und der arabischen sowie ostasiatischen Welt verpachtet. Und auch gut an Dienstleistungen für die Weißen - wie Müllabholung und Hafenprostitution - verdient.

Tourismus[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Ein weiterer wichtiger Wirtschaftszweig ist hochmoderner Flatrate-Tourismus. In den 1970er-Jahren war die zum RAFF-Konzern gehörige palästinensische Flugzeug-Charter-Gesellschaft PLFP erfolgreich, deutschen Urlaubs-Schnäppchen-Jägern Gratis-Wüstentrips durch Freiflüge nach Mogadischu zu organisieren. Der damals gerade frisch angetretene und noch unerfahrene deutsche Wirtschaftsminister Otto Graf Lambsdorf verstand noch nichts von Geschenk-Ökonomie und entsandte die Sondertruppe GSG-9 in den vermeintlichen Dumping-Preiskrieg. Erst mit dem Aufkommen der somalischen Piraterie erholte sich die somalische Tourismus-Branche von diesem Angriff, durch Exklusiv-Angebote für Besatzungsmitglieder gekaperter Schiffe. Denen wird Gratis-Urlaub im Hinterland der Küste verschafft in exklusiven Urlaubs-Resorts. Die Rechnung in Millionenhöhe wird von den Heimatstaaten der Urlauber beglichen.

Umwelt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Der größte Teil Somalias ist bereits wegerodiert, so dass das Land fast nur noch aus Wüste besteht. Dadurch spielt der Umweltschutz auch keine Rolle mehr, denn Wüsten, in denen es keine bedeutenden Rohstoffe gibt, taugen ohnehin für nichts anderes als Müllkippen. Davon wird in Somalia allerdings kaum Gebrauch gemacht, denn die einheimischen Piraten werfen ihren Müll zumeist kurzerhand über Bord. Die Landratten hingegen haben kaum die finanziellen Mittel, Konsumgüter zu erstehen, aus deren Resten sich eine auch nur ansatzweise nennenswerte Müllkippe aufhäufen ließe.

Wissenswerte Trivialitäten[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Somalier sind ein stolzes Volk und stehen hinter dem, was sie tun.
Das kommt allerdings nicht überall gut an.
  • Die Einwohner Somalias werden Somalier genannt. Somalis bezeichnet ausschließlich die Somali-Komponente der Somalier. Da andere Ethnien aber nur in vernachlässigbaren Anteilen vorhanden sind, spielt es eigentlich keine Rolle, ob die Bezeichnung Somalier oder Somalis gewählt wird. Als politisch inkorrekt wird die Titulierung „Neger“ empfunden.
  • Die somalischen Bundesstaaten heißen Puntland, Somaliland, Südwestsomaliland, Jubaland, Galmudug und Maakhir, wobei Somaliland - das bei weitem erfolgreichste und stabilste Bundesland - dem ehemaligen Britisch-Somaliland entspricht. Bei den restlichen Bundesländern schlägt das italienische Erbe in Form einer ausgeprägten Streitkultur durch. Eine weitere Parallele zu europäischen Gegebenheiten ist Somalilands Wunsch, seine volle Souveränität zurückzugewinnen - ähnlich dem Bestreben Großbritanniens, aus der EU auszutreten.
  • Die Flagge Somalias ist an den berühmten Jolly Roger angelehnt. Der Vorschlag, den Halbmond durch eine im gleichen Winkel gedrehte menschliche Mandibula zu ersetzen, wurde durch eine Fatwa als unislamisch deklariert. Die Arbeitsgruppe, die den Vorschlag einbrachte wurde zu Kielholen und anschließendem Aufknüpfen an der obersten Rahe eines Schiffes ihrer jeweiligen Wahl verurteilt.
  • Somalia stellt den wesentlichen Teil des Horns von Afrika dar. Das hat jetzt wenig mit Islamisten und Piraten zu tun, aber irgendwie etwas mit Wikingern. Und die waren immerhin so etwas ähnliches wie Piraten, auch wenn sie nur zur See gefahren sind und ihre Raubzüge an Land durchgezogen haben.
  • Die Piratenpartei hat bisher noch keinen Ableger in Somalia, da die Versorgung mit kostenlosem WLan in Somalia eher dürftig ist. Für die echte, altmodische Piraterie sind die lustigen Nerds erstens zu verweichlicht und zweitens zu wenig an Sonnenlicht gewöhnt.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  • Klaus Störtebeker, Gödeke Michels: Alle, die mit uns auf Kaperfahrt fahren.... Verlagshaus Vitalier, Lübeck, ISBN 3-0063-0073-5
  • Edward Teach: Unter schwarzen Segeln. Blackbeard-Verlag, ISBN 5-4158-6329-1
  • Mullah Omar: Terror für Anfänger. Al Schabab Publishing, ISBN 2-8629-5263-6


Dieser Artikel ist Artikel der Woche 53/2015
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Dieser Artikel istArtikel des Monats Januar 2016
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